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E-Book

Psychodynamische Psychotherapie der Persönlichkeitsstörungen

Handbuch für die klinische Praxis

VerlagSchattauer
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl504 Seiten
ISBN9783608266641
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis74,99 EUR
Persönlichkeitsstörungen effektiv und sicher mit der Psychodynamischen Psychotherapie behandeln Bei der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen kommen neben der kognitiven Verhaltenstherapie vor allem tiefenpsychologische Verfahren zum Einsatz. Die Psychodynamische Psychotherapie hat dabei in den vergangenen Jahren entscheidende Erkenntnisse gewonnen, die in diesem Handbuch von einem renommierten internationalen Autorenteam unter Federführung von John F. Clarkin, Peter Fonagy und Glen O. Gabbard umfassend und anschaulich vorgestellt werden. In drei großen Abschnitten stellen die Autoren alle wesentlichen Informationen zu Theorie, Diagnostik und Behandlung von Achse-II-Störungen zusammen: Der erste Teil beschäftigt sich vor allem mit dem Objektbeziehungsmodell und den neurobiologischen Grundlagen. Teil II beleuchtet verschiedene psychodynamische Therapieansätze wie Übertragungsfokussierte (TFP) und Mentalisierungsbasierte Psychotherapie (MBT) bei ausgewählten Persönlichkeitsstörungen. Zahlreiche anschauliche Fallbeispiele stellen den Bezug zur Praxis her. Der abschließende Abschnitt gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und eröffnet einen Ausblick auf das DSM-5. Das Fazit der Autoren: Psychodynamische Psychotherapie und kognitive Verhaltenstherapie stehen sich in ihrer Wirksamkeit in nichts nach. Bei der Indikationsstellung für eine effektive Therapie kommt es daher stets auf die individuellen Bedingungen der Patientinnen und Patienten an.

John F. Clarkin, Co-Direktor des Instituts für Persönlichkeitsstörungen und Professor für klinische Psychologie und Psychiatrie der Cornell Universität, New York; ehemaliger Präsident der International Society for Psychotherapeutic Research Peter Fonagy, Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychoanalytiker, ist Professor am University College London und leitet das Anna Freud National Centre for Children and Families in London. Zudem ist er Vize-Präsident der IPA, Mitherausgeber einer Anzahl bedeutender Zeitschriften, zum Beispiel des International Journal of Psychoanalysis, des Development and Psychopathology und des Bulletin of the Menninger Clinic. Fonagy gilt als einer der weltweit führenden Köpfe der Psychotherapieforschung. MD Glen O. Gabbard, Inhaber des Lehrstuhls für Psychoanalyse der Brown-Stiftung und Professor für Psychiatrie am Baylor College of Medicine, Houston; Supervisor am Houston-Galveston Psychoanalytic Institute, Houston

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Inhaltsverzeichnis
Cover1
Vorwort6
Literatur12
Die Autoren14
Inhalt18
Teil I Persönlichkeitspathologie: Bestimmung des Interventionsschwerpunktes24
1 Ein Objektbeziehungsmodell der Persönlichkeit und der Persönlichkeitspathologie25
1.1 Was ist die Objektbeziehungstheorie?27
1.2 Psychische Strukturen28
1.3 Innere Objektbeziehungen30
1.4 Ein Ansatz zur Persönlichkeitspathologie auf der Grundlage der Objektbeziehungstheorie32
Psychodynamische Beschreibung der Persönlichkeit und der Psychopathologie32
Deskriptive Merkmale von Persönlichkeitsstörungen33
Zusammenfassung des strukturellen Ansatzes zu Persönlichkeitsstörungen34
Strukturniveau der Persönlichkeitsorganisation und Klassifizierung von Persönlichkeitspathologien35
Dynamische Merkmale bei Persönlichkeitsstörungen und der Grad der Integration motivationaler Systeme50
1.5 Implikationen für die Behandlung52
2 Bindung und Persönlichkeitsstörung58
2.1 Einführung in die Bindungstheorie59
2.2 Neurobiologie der Bindung und ihre Verknüpfungen mit Mentalisierung65
2.3 Zusammenhang von Bindung und Mentalisierung70
Mentalisierung und elterliches Verhalten70
Familiendiskurs72
Spielen72
Misshandlung72
2.4 Entwicklung des »Selbst als Akteur«: der soziale Erwerb sozialer Kognitionen74
2.5 Affektregulierung, Aufmerksamkeitskontrolle und Mentalisierung75
2.6 Subjektivität vor Mentalisierung79
2.7 Borderline-Persönlichkeitsstörung und Bindung80
2.8 Bindungsabhängige Mentalisierungsdefizite der Borderline-Persönlichkeitsstörung82
2.9 Komponenten der Mentalisierung83
2.10 Folgen von Mentalisierungsversagen88
2.11 Komplexe Beziehung zwischen Stress, Bindung und Mentalisierung90
2.12 Beziehungsspezifische Mentalisierung: Mentalisierung im Kontext94
2.13 Behandlungstechnische Implikationen95
3 Neurobiologie der Persönlichkeitsstörung108
3.1 Borderline-Persönlichkeitsstörung108
Psychophysiologische Studien108
Neuroimaging-Studien113
Zusammenfassung122
3.2 Antisoziale Persönlichkeitsstörung und Psychopathie123
Reaktiv-impulsive Aggression125
Proaktiv-instrumentelle Aggression und Psychopathie127
Neuropharmakologische und genetische Defizite bei der Antisozialen Persönlichkeitsstörung132
Zusammenfassung135
3.3 Schlussfolgerung136
4 Die Shedler-Westen Assessment Procedure145
4.1 Warum eine Revision der Achse II?147
4.2 Problematik klinischer Daten150
4.3 Standardvokabular zur Fallbeschreibung150
4.4 Psychodynamik ohne Jargon153
4.5 Erfassen klinischer Nuancen154
4.6 Behandlungsimplikationen156
4.7 SWAP als dimensionale Diagnose157
4.8 Fallvignette160
Hintergrund160
Diagnose von Persönlichkeitsstörungen161
Narrative Fallbeschreibung161
Diagnostische Einschätzung von Veränderungsprozessen in der Psychotherapie163
4.9 Reliabilität und Validität165
4.10 Auf dem Weg zum DSM-5: eine verbesserte Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen166
4.11 Dimensionale Diagnose: der Ansatz »prototypische Übereinstimmung«173
4.12 Schlussfolgerung: Integration von Wissenschaft und Praxis176
Teil II Psychodynamische Behandlungsansätze184
5 Psychotherapie von Cluster-A-Persönlichkeitsstörungen185
5.1 Paranoide Persönlichkeitsstörung187
5.2 Schizoide Persönlichkeitsstörung192
5.3 Schizotype Persönlichkeitsstörung198
6 Mentalisierungsbasierte Therapie und Borderline-Persönlichkeitsstörung207
6.1 Mentale Zustände und Mentalisierung207
6.2 Komponenten der Mentalisierung209
Implizites und explizites Mentalisieren209
Inneres und äußeres Mentalisieren212
Selbst- und fremdorientiertes Mentalisieren213
Kognitives und affektives Mentalisieren214
6.3 Mentalisierungsmodell der Borderline-Persönlichkeitsstörung215
Was ist Mentalisierungsbasierte Therapie?218
Was ist neu?219
6.4 Fazit225
7 Übertragungsfokussierte Psychotherapie und Borderline-Persönlichkeitsstörung229
7.1 Ein Objektbeziehungsmodell der Borderline-Pathologie231
7.2 Primitive Abwehrmechanismen237
7.3 Grundmethode der Übertragungsfokussierten Psychotherapie238
7.4 Behandlungsvertrag239
7.5 Therapeutischer Prozess240
7.6 Deutungsprozess241
7.7 Empirische Befunde zur Übertragungsfokussierten Psychotherapie244
7.8 Klinisches Fallbeispiel248
8 Therapeutisches Handeln in der psychoanalytischen Psychotherapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung260
8.1 Empirische Forschung zur Übertragungsdeutung262
8.2 Therapeutisches Handeln und Borderline-Persönlichkeitsstörung264
8.3 Mentalisierungsbasierte versus Übertragungsfokussierte Therapie265
8.4 Bedeutung des therapeutischen Arbeitsbündnisses268
8.5 Neurobiologische Faktoren270
9 Narzisstische Persönlichkeitsstörung278
9.1 Definition und Klassifikation278
9.2 Das klinische Syndrom279
9.3 Narzisstische Persönlichkeitsstörung und Antisoziale Persönlichkeitsstörung282
9.4 Therapeutische Ansätze285
Allgemeine behandlungstechnische Überlegungen285
Alternative Sichtweisen290
9.5 Prognostische Überlegungen und Komplikationen292
Chronisches berufliches Versagen trotz höherer Schulbildung und entsprechender Fähigkeiten292
Tiefgreifende Arroganz293
Zerstörung des therapeutischen Prozesses – Vorherrschen unbewusster Selbstdestruktivität als zentrales motivationales System295
Vorherrschen antisozialer Merkmale297
9.6 Umgang mit Komplikationen in der Behandlung298
9.7 Neuere Entwicklungen und empirische Forschung301
10 Behandlung der Histrionischen Persönlichkeitsstörung307
10.1 Klinische Falldarstellung308
Phänomenologie: Symptome und wiederholtes maladaptives Verhalten310
States of mind310
Problembereiche und Abwehrstile311
Personenschemata: Identitätskonzepte und Rollenbeziehungsmodelle312
10.2 Die einzelnen Therapiephasen316
Erste Therapiephase: State-Stabilisierung316
Zweite Therapiephase: Modifikation des Kommunikationsstils der Abwehrprozesse317
Dritte Therapiephase: Modifizierung und Integration interpersoneller Muster und Personenschemata320
Vierte Therapiephase: Beendigung der Therapie323
10.3 Schlussfolgerung325
11 Psychodynamische Psychotherapie der Antisozialen Persönlichkeitsstörung328
11.1 Therapiestudien328
11.2 Ein psychodynamischer Therapieansatz330
Diagnostik331
Behandlungsform332
Einzeltherapie335
Therapiemotivation336
11.3 Psychodynamische Psychotherapie der Antisozialen Persönlichkeitsstörung337
11.4 Gegenübertragung344
11.5 Neue Therapieansätze für Persönlichkeitsstörungen346
Mentalisierungsbasierte Therapie346
Übertragungsfokussierte Psychotherapie348
11.6 Schlussfolgerung349
12 Cluster-C-Persönlichkeitsstörungen354
12.1 Diagnose: Kernmerkmale, klinischer Verlauf und psychodynamische Konzeptualisierung356
Vermeidend-selbstunsichere Persönlichkeitsstörung356
Dependente Persönlichkeitsstörung358
Zwanghafte Persönlichkeitsstörung359
12.2 Wirksamkeit psychodynamischer Psychotherapie361
12.3 Prinzipien der psychodynamischen Psychotherapie bei Cluster-C-Patienten365
Fokussierung von Affekten in der Psychodynamischen Kurzzeitpsychotherapie366
Psychodynamische Kurzzeitpsychotherapie als Verfahren für alle Achse-I-Störungsbilder, nicht nur Cluster-C-Persönlichkeitsstörun367
Die wichtigsten Therapieziele des Affektphobie-Modells bei Cluster-C-Störungen368
Affektphobien bei Vermeidend-selbstunsicherer Persönlichkeitsstörung372
Affektphobien bei dependenten Persönlichkeitsaspekten376
Affektphobien bei zwanghaften Persönlichkeitsaspekten379
Rückkehr zur schwierigen Aufgabe, einen Affektfokus zu finden383
13 Psychodynamische Ansätze im tagklinischen und stationären Setting388
13.1 Terminologie389
13.2 Psychodynamische Grundlagen390
13.3 Vorzüge von Gruppentherapien391
13.4 Merkmale therapeutischer Gemeinschaften392
13.5 Outcome-Forschung392
13.6 Fallvignetten396
Herr M.396
Frau R.400
13.7 Indikation402
13.8 Untersuchung von Prädiktoren402
13.9 Zusammenfassung der Forschungsergebnisse405
13.10 Probleme mit der Implementierung405
13.11 Schlussfolgerung406
14 Persönlichkeitsstörungen und ihre Behandlung411
14.1 Günstige versus ungünstige Merkmale414
14.2 Reflexive Funktion418
14.3 Bedeutung individueller Persönlichkeitstraits420
14.4 Probleme infolge der Heterogenität des Borderline-Spektrums422
14.5 Auswirkungen narzisstischer Persönlichkeitszüge425
14.6 Auswirkungen antisozialer Persönlichkeitsmerkmale427
14.7 Zusammenfassung: Haupthindernisse für psychodynamische Therapie431
14.8 Religiöser Fundamentalismus als therapeutisches Hindernis433
14.9 Schlussfolgerung435
Teil III Forschung und zukünftige Entwicklungen440
15 Empirische Wirksamkeitsnachweise psychodynamischer Psychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen441
15.1 Evidenzbasierte Medizin und empirisch validierte Psychotherapie441
15.2 Empirische Wirksamkeitsnachweise zur psychodynamischen Psychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen442
Psychodynamische Psychotherapie443
Borderline-Persönlichkeitsstörung445
Vermeidend-selbstunsichere Persönlichkeitsstörung449
Cluster-C-Persönlichkeitsstörungen450
Heterogene Stichproben von Patienten mit einer Persönlichkeitsstörung451
15.3 Diskussion452
15.4 Schlussfolgerung453
16 Psychodynamische Behandlungsplanung und offizielles Diagnosesystem458
16.1 DSM-Klassifikationssysteme für Persönlichkeitsstörungen459
16.2 DSM-5: Probleme, Kontroversen und neue Richtungen461
Langzeitstudien462
Konstruktvalidität aktueller Kategorien463
Dimensionale versus kategoriale Ansätze464
Neue Richtungen für das DSM-5465
16.3 Planung der psychodynamischen Behandlung und DSM-5468
16.4 Schlussfolgerung472
Sachverzeichnis476
Backcover504

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