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Antithetische Kategorien als ein methodisches Mittel in der deutschen Literaturwissenschaft

AutorJürgen Adam
VerlagFrank & Timme
Erscheinungsjahr2013
ReiheLiteraturwissenschaft 15
Seitenanzahl150 Seiten
ISBN9783865966872
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis40,00 EUR
Denken in Gegensätzen: Die Termini 'Antithetik' und 'Bipolarität' werden in verschiedenen Disziplinen (Philosophie, Geschichte, Soziologie, Psychologie usw.) zur Beschreibung von Strukturen und Prozessen eingesetzt und finden sich inzwischen in vielen populärwissenschaftlichen Magazinen. Obwohl sie in der Literaturgeschichtsschreibung und in der Stilkunde seit langem zum Inventar gehören, suchte man bisher vergeblich nach einer umfassenden Darstellung der 'zweigliedrigen Typologien', die in der Schule und Universität i.d.R. unbefragt übernommen werden, um 'Übersicht' zu gewinnen. In diesem Buch sind die Ergebnisse langjähriger Beschäftigung mit der 'Duplizität' versammelt. Studierenden und Lehrenden können sie gleichermaßen hilfreich sein.

Jürgen Adam (*1948); Studium der Germanistik und Geografie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken; bis 2004 Gymnasiallehrer für Deutsch und Erdkunde; Mitarbeit in diversen kulturellen Projekten und Vereinen.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Vorwort10
EINLEITUNG12
ANTITHETISCHE KATEGORIEN IN DER DICHTUNGSTHEORIE DES 18. UND 19. JAHRHUNDERTS20
1 Friedrich Schillers Scheidung von „naiver“und „sentimentalischer“ Dichtung22
2 „Objektiv“ und „interessant“ als Prinzipien antiker und moderner Dichtkunst bei Friedrich Schlegel38
3 Friedrich Nietzsches „Duplizität“ von „apollinisch“ und „dionysisch“58
ZWEIGLIEDRIGE TYPOLOGIEN IN DER LITERATURWISSENSCHAFT DES 20. JAHRHUNDERTS70
1 Heinrich Wölfflins „Grundbegriffe“ und die Stilkategorien Oskar Walzels72
2 Die Gegenüberstellung von Renaissance und Barock (Fritz Strich, Arthur Hübscher, Theophil Spoerri)88
3 Klassik und Romantik und ihre Bestimmung bei Fritz Strich94
4 Die Überwindung der Gegensätze (Franz Schulz)108
5 Wilhelm Schneiders „Ausdruckswerte“ und die Verwendung von Begriffspaaren in neueren Stilkunden114
6 Geschlossene und offene Form des Dramas (Volker Klotz)128
Literaturverzeichnis146

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