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E-Book

Die Einladung

AutorOriah Mountain Dreamer
VerlagGoldmann
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl192 Seiten
ISBN9783641252656
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Seit Monaten macht das Prosagedicht 'Die Einladung' in den USA Furore. Endlich ist es auch den deutschen Lesern zugänglich. Oriah Mountain Dreamer verbindet ihre einzigartige Botschaft mit persönlichen Lebenserinnerungen. Voll mitreißender Darstellungskraft entwirft sie eine poetische Lebensphilosophie der Leidenschaft, ruft dazu auf, dieses Leben anzunehmen, sich dem Schmerz und dem Leiden zu öffnen und sich kompromißlos der Freude und Schönheit zuzuwenden.

Oriah Mountain Dreamer war lange als Sozialarbeiterin im Bereich Krisenbewältigung tätig, ehe sie sich dem Schreiben zuwandte. In ihren Gedichten und Sachbüchern widmet sie sich der Frage, wie wir unsere Sehnsucht nach einem sinnerfüllten Leben stillen und unsere Persönlichkeit entfalten können. Die Mutter zweier erwachsener Söhne lebt zusammen mit Ihrem Mann nördlich von Toronto.

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Leseprobe

Die Sehnsucht    


Es interessiert mich nicht,
womit du dein Geld verdienst.
Ich will wissen, wonach du dich sehnst
und ob du die Erfüllung deines Herzenswunsches
zu träumen wagst.

Ich glaube an die Sehnsucht, wann immer sie mich erfasst. Und oftmals tut sie dies in unerwarteten und unpassenden Momenten. Ich bin nie darauf vorbereitet. Es gibt keine Vorbereitung für die Art, wie sie mich überkommt und verlässt, für die Heftigkeit der Empfindung. Mit dieser Sehnsucht melden sich jene Teile in mir zu Wort, die ich hintangestellt habe in all meinen Tauschgeschäften mit dem Leben, bei denen ich Bruchstücke meiner Träume gegen Sicherheitsversprechen einzulösen versucht habe.

Manchmal nehme ich mir am Morgen ein paar Minuten Zeit, setze mich in mein Gärtchen hinter dem Haus und spreche ein Gebet für den Tag, auch wenn ein Teil von mir ungeduldig darauf wartet, an die Arbeit zu gehen und die Alltagspflichten in Angriff zu nehmen: Kinder wecken, Frühstück zubereiten, Telefonate führen, mehrere Maschinen Wäsche waschen, ein Rundschreiben verschicken …

Doch für einen Augenblick sitze ich im frischen, kühlen Sonnenschein des frühen Morgens, ein Windhauch streicht über mein Haar, meine nackten Füße spüren das taunasse Gras und auf einmal überkommt mich eine Welle der Sehnsucht. Ein Schmerz, den ich nicht benennen kann. Er nimmt mir den Atem und meine Lippen flüstern: »Ich will …, ich will …« Doch ich finde einfach keinen Namen dafür. Ich muss warten, offen und hungrig. Die Sehnsucht überflutet mich und mir fallen auf einmal Dinge ein, die ich glaubte, niemals vergessen zu können. Dieses Verlangen verführt mich mit Verheißungen, die in den Zellen meines Körpers eingeprägt zu sein scheinen. Es flüstert vom Ausruhen, vom innigen Kontakt zu mir selbst, von der verzehrenden Sehnsucht nach anderen, vom Respekt gegenüber dem Heiligen.

Ich sitze im fahlen Morgenlicht mit Twylah Nitsch, einer der Ältesten vom Stamme der Seneca, an ihrem Küchentisch und wir trinken heißen Tee. Ich frage sie: »Wie lange warst du verheiratet?«

Twylah schweigt eine Weile und schiebt sich die Strähnen ihres weißen Haares, die sich einfach nicht von den Haarnadeln bändigen lassen wollen, aus dem Gesicht. Sie ist eine kleine Frau, kaum einen Meter fünfzig groß, aber auch mit achtzig noch voller Vitalität. Die Haut in ihrem Gesicht und an ihren Händen ist von den feinen Linien des Lebens gezeichnet. »Ich bin verheiratet«, antwortet sie leise. »Mein Mann ist zwar vor zwölf Jahren gestorben, aber er ist und bleibt mein Mann, so wie er es in den zweiunddreißig Jahren zuvor immer gewesen ist.«

Auf die Art und Weise, wie sie es sagt, bekomme ich einen Kloß im Hals. Ich erkenne an ihren Augen und daran, wie ihre Hand nach der Sahne greift, dass es stimmt. Ich weiß, dass sie letzte Nacht, als sie allein in ihrem Bett lag und das Grenzland zwischen Wachen und Schlafen durchschritt, seinen Körper an den ihren geschmiegt fühlte, sein weiches Brusthaar an ihrem schmalen Rücken, seine starken Schenkel an ihrem erschlaffenden Gesäß, seine kraftvollen Hände an ihren hängenden Brüsten. Es ist, wie es immer war. Die Trennung durch Jahre oder gar Welten kann ihre Sehnsucht nach einander nicht auslöschen.

Schweigend sieht sie mir mit ihren blassblauen Augen zu, wie ich mit den Fingern die Muster des Sonnenlichts auf der Tischdecke nachzeichne. Ich sehne mich nach dieser Art von Nähe, nach diesem Maß von Verbundenheit zu anderen Menschen und jedem Augenblick meines Lebens.

Ich will wissen, wie sich dieser Wunsch verwirklichen lässt, auch wenn wir nur wenig Zeit miteinander haben. Wenn wir uns begegnen, will ich dich nicht fragen, womit du dein Geld verdienst. Ich will wissen, wonach du dich verzehrst, wenn sich jenes Tor der Sehnsucht öffnet, und ob du den Mut hast, deine eigenen Wünsche zu spüren. Sage mir etwas, das du dir selbst schon seit langem nicht mehr gesagt hast. Lass es aus dem Bauch heraus kommen, sodass wir beide überrascht sind. Wie lange es auch dauern mag, wir wollen beieinander sitzen und warten, bis es da ist. Es ist schwierig, allein zu warten. Es gab Momente, da dachte ich, meine Sehnsucht würde nie mehr zu mir zurückkehren. All mein Streben galt der Suche nach den Wünschen, die ich unausgelebt auf meinem Weg zurückgelassen hatte.

Es ist über zehn Jahre her, dass ich neben meinem gepackten Koffer im Wohnzimmer stand. Nathan hielt ich im Arm, er brabbelte fröhlich vor sich hin; Brendan saß auf dem Boden und spielte mit ein paar Bauklötzen. Über das Einpacken von ein paar Spielsachen und Windeln waren meine Pläne nicht hinausgegangen. Während die Schatten immer länger wurden, wartete ich darauf, dass mein Mann nach Hause kommen würde. Eine Frau im Schwebezustand, unfähig sich zu bewegen, und sei es nur, um das Licht einzuschalten. Ich hoffte, er würde kommen, bevor es völlig dunkel wäre, denn ich machte – wie ich so ohne Licht im Zimmer stand – den Eindruck einer völlig Verrückten.

Als er zur Tür hereinkam und den Koffer sah, war das Einzige, was ich mit tonloser Stimme hervorbringen konnte: »Wir gehen.«

»Ach wirklich«, höhnte er »und wo, bitte sehr, wollt ihr hin?« Er war kein bösartiger Mann, er war einfach müde. Wir waren beide so müde.

»Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich nicht hier bleiben kann.« Die Worte konnten das Grauen nicht ausdrücken, das ich empfand, weil ich mich innerlich jeden Tag ein klein wenig mehr absterben fühlte.

»O Gott, Oriah. Mach bloß kein Drama!« Und er nahm die Kinder mit in die Küche, um Abendessen zu machen.

Ich blieb allein im Wohnzimmer zurück, und das ersterbende Licht schien alle Farbe aus den vertrauten Formen der Möbel zu saugen. Ich konnte meine Söhne nicht zurücklassen und ich wusste nicht, wo ich mit ihnen hin sollte. Ich wartete darauf, dass mir die gewohnte Gefühllosigkeit die Beine hinaufkriechen und meinen Körper erfüllen würde. Irgendwann, so wusste ich, würde ich gefühllos genug sein, um mich bewegen zu können. Als es so weit war, nahm ich den Koffer, ging ins Schlafzimmer, packte meine Sachen aus und stellte den Koffer wieder an seinen Platz hinter den Schrank.

Mein Mann und ich haben nie über jenen Abend gesprochen. Als ich ihn ein Jahr später wirklich verließ, war er schockiert. Als ich ihn daran erinnerte, wie ich damals mit gepacktem Koffer bereitgestanden hatte, starrte er mich mit hohlem Blick an, geradeso, als hätte ich mir das Ganze bloß eingebildet.

Damit begann das Weglaufen. In meinen Beziehungen wurde ich zu einer Frau, die stets eine Hand am Türgriff hatte, aus lauter Angst, ich könne wieder in der Falle sitzen, wenn ich zu lange bliebe und müsse wieder im Zwielicht dastehen – unfähig zu gehen und nicht wissend, wohin. Gleich zu Beginn sagte ich jedem Mann, was er zu erwarten hatte. Keiner konnte mir Heimlichkeiten oder Verwirrspiele vorwerfen. Meine Ehrlichkeit war mein Alibi.

Ich wusste, dass ich nicht bleiben konnte, wenn ich nicht jederzeit die Möglichkeit zum Gehen hatte. Hatte ich diese Möglichkeit, sehnte ich mich danach, bleiben zu können und zu wissen, wie ich einem Partner nahe sein könnte, ohne mich dadurch von meinem eigenen Leben – dem innerlichen wie dem äußerlichen – ablenken zu lassen.

Sage mir, wonach du dich sehnst. Ich will nicht ein einziges Mal mehr hören, wie dir deine problematische Familiensituation als Erklärung für deine menschlichen Schwächen dient. Wenn du mir deine Geschichte erzählst, lass mich das Salz der Tränen schmecken, das ich von deinen Wimpern wische. Ich wünsche mir ein langsames Hintreiben zum gegenseitigen Vertrautwerden. Ich möchte mich auf verschlungenen Pfaden jenem Ort nähern, an dem wir die Wärme in der Luft zwischen uns spüren. Ich wünsche mir eine Reise, auf der wir uns ohne jede Eile beschnuppern können, auf der wir die unbekannten Gerüche in unseren Nasen verweilen lassen und dann tief in uns aufsaugen können, bis wir in unserem Körper und unserem Herzen den Impuls spüren, uns aufeinander zuzubewegen, bevor wir es tatsächlich tun.

Ich möchte von der Wahrheit umschmeichelt werden. Lass die Geschichten unseres Lebens lange, bunte Fäden weben. Verrate mir nicht zu viel auf einmal. Verberge nichts. Erzähl mir die Geschichten deines Herzens, biete sie dar wie makellose Perlen, die aus der Tiefe des Meeres geborgen werden, um zu einer Kette aneinandergereiht zu werden – Perlen, die sanft gegeneinander klicken, leuchtend und schillernd, wie sie aus dem Nass hervorrollen. Auch in zehn Jahren möchte ich noch eine Geschichte aus deiner Kindheit, die ich noch nicht kenne, hören und Mal für Mal die Begeisterung und das Staunen spüren, dass wir uns neu begegnen. Zeige mir deine Bilder ganz langsam, sodass ich Zeit habe, sie zu betrachten und dich darin zu suchen; dich und die Vorahnung von mir, die Möglichkeit unseres Zusammentreffens, die sich in den Details verbirgt. Ich möchte ganze Nächte mit dir im Gespräch zubringen, aber auch, dass wir beide tagelang schweigen und unsere Nähe durch gemeinsame Einkehr vertiefen können.

Und wenn wir uns lieben, zum ersten Mal oder noch einmal nach vielen Malen, dann lass unsere Liebe von jener Scheu und Entdeckungslust erfüllt sein, wie wir sie mit sechzehn hatten, oder hätten haben können: heute ein Kuss, der auf meinen Lippen haften bleibt, eine Berührung im Nacken, die ich noch nach Stunden spüre; morgen ein zartes Streicheln über meine Brüste, das mir den Atem nimmt. Ich will in jeder Berührung ein unendliches Sichentfalten der nächsten entdecken. Ich will es in Zeitlupe erleben, die Feuchtigkeit beim Gehen...

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