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Die Ehe im Alten Testament und das Ehebruchsverbot im Dekalog

VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783668935822
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sah eine Ehe im Alten Testament aus und wie wurde das Ehebruchsverbot des Dekalogs befolgt und umgesetzt? Mit dieser Frage soll sich im Folgenden diese Hausarbeit näher beschäftigen. Dazu wird zunächst allgemein auf die Ehe im Alten Testament eingegangen, wobei zunächst der Begriff 'Ehe' sowie die rechtlichen Bestimmungen näher erläutert werden. Anschließend werden mehrere Faktoren, die in der Ehe im Alten Orient eine Rolle spielten, thematisiert: Mitgift, Ehevertrag, Brautgeld sowie die Partnerwahl. Schlussendlich wird ein kurzer Überblick über die Ehescheidung gegeben und ein genauerer Blick auf das Ehebruchsverbot im Dekalog geworfen. Der Dekalog - Bereits im Kindesalter oder aber spätestens im Religionsunterricht lernen wir die Zehn Gebote des Alten Testaments kennen. Sie bilden die Grundlage der christlichen Ethik und sind deshalb im Christentum von zentraler Bedeutung. Die Gebote regeln die Haltung des Menschen zu Gott und zu seinen Mitmenschen. Nach der biblischen Überlieferung wurden die Zehn Gebote dem Propheten Mose auf dem Berg Sinai von Gott auf zwei Tafeln übergeben. An dieser Stelle sei bereits erwähnt, dass im Alten Testament weder Eheideale noch ethische Normen bzw. Moralprinzipien bezeugt werden, genauso wenig wie ein systematisches Eherecht. Die Texte des Alten Testaments liefern viel mehr Beispiele öffentlicher Regelungen gesellschaftlich relevanter Ehekonflikte. Die Ehe wird unter anderem im Dekalog thematisiert. Ein Gebot des Dekalogs lautet 'Du sollst nicht ehebrechen.' Obwohl es eines der bekanntesten Gebote ist, verliert das Gebot in der heutigen Zeit immer mehr an Stellenwert - Ehebruch zieht keinerlei rechtliche Folgen mehr mit sich und auch ethisch scheinen die Menschen anders darüber zu denken, als früher im Alten Orient.

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