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Professionelle Beratung und Beratung durch Laienhelfer*innen in psychosozialen Arbeitsfeldern. Ein Vergleich

AutorLea Breitenbach
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783668971516
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Kiel, Veranstaltung: Psychosoziale Beratung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit befasse ich mich mit dem Vergleich von Beratung durch Professionelle und Beratung durch Laien in psychosozialen Arbeitsfeldern. Die sozialen und psychischen Probleme in der Gesellschaft, in der wir leben - eine moderne Industriegesellschaft - sind zahlreich und verschieden gestaltet. Durch das ansteigende Aufbrechen von tradierten Familienstrukturen kommt das Prinzip des Individualismus immer mehr zum Tragen. Wenn Menschen ihre psychosozialen Probleme nicht mehr alleine bewältigen können und dabei Hilfe benötigen, können Helferberufe wie Therapeut*innen, Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen Abhilfe schaffen. Dies kann beispielsweise durch Instrumente wie Psychotherapie, sozialpädagogisch geleitete Treffpunkte, Beratungsstellen oder psychiatrische Kliniken vonstattengehen. Es besteht ein hohes Beratungsbedürfnis und durch die Zunahme von Beratungsangeboten kann davon ausgegangen werden, dass die Nachfrage nach Beratung steigt. Hilfebedürftige Menschen haben die Möglichkeit sich an unterschiedliche spezifische Beratungsstellen zu wenden (wie Sucht-, Familien- oder Schwangerschaftsberatung), in denen Menschen (in der Regel) von professionellem Fachpersonal beraten werden. Sie können allerdings auch von Laien beraten werden. Dies können in diesem Kontext Ehrenamtliche in der Sozialen Arbeit sein. Sie agieren beispielsweise zusätzlich zu professionellen Kräften, autonom oder in Form von Selbsthilfegruppen. Das Studium der Helferberufe, die sich mit dem professionellen Beraten in psychosozialen Belangen beschäftigen, ist von der Auseinandersetzung mit den sozialen Problemlagen, die durch die Gesellschaftsstruktur entstehen, geprägt; ebenso mit dem Studieren verschiedener Krankheitsbilder sowie dem Erlernen verschiedener Methoden und Prinzipien. Laienhelfer*innen, die ein solches Studium nicht absolviert haben, und die sich ebenso mit dem Beraten von Menschen mit psychosozialen Problemen beschäftigen, sind dabei laut Forschungslage nicht weniger effektiv. Es ist also zu klären inwieweit sich die Beratung durch Professionelle und die durch Laien unterscheiden.

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