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Frauen in den Naturwissenschaften

Ansprüche und Widersprüche

AutorDoris Fay, Kirsti Dautzenberg, Patricia Graf
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl108 Seiten
ISBN9783531942254
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,67 EUR
Der Sammelband befasst sich mit der Situation von Wissenschaftlerinnen in der deutschen außerhochschulischen Forschung, speziell in den Naturwissenschaften. Die Beiträge des vorliegenden Sammelbands zeigen die deutliche Geschlechterdifferenz hinsichtlich wissenschaftlicher Karriereverläufe. Die Autorinnen nehmen die Forschungsumgebung der WissenschaftlerInnen in den Blick. Die Untersuchungen basieren auf qualitativen Interviews mit ExpertInnen aus den Geschäftsstellen der außerhochschulischen Forschung. Die vorliegenden Analysen werden aus Sicht einer Forschungseinrichtung kommentiert und mit (Gegen)Beispielen aus der Praxis gespiegelt.


Dr. Kirsti Dautzenberg ist Senior Consultant bei Rambøll Management Consulting, Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte bilden empirische Untersuchungen im Bereich des Entrepreneurships, des Innovationsmanagements und der Genderstudies.

Prof. Dr. Doris Fay ist Inhaberin des Lehrstuhls für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Potsdam. Neben Fragen des beruflichen Erfolgs von Frauen und Männern beschäftigt sie sich auch mit den Themenfeldern Eigeninitiative und Gesundheit.

Dr. Patricia Graf ist Projektleiterin an der Universität Potsdam. Sie beschäftigt sich mit den Gebieten Innovationsforschung und Wissenschaftspolitik unter Geschlechterperspektive.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt4
Vorwort5
Geschlechterdifferente (Wissenschafts-)Karrieren –Fakten, Theorien und Denkanstöße8
1. Frauen in der Wissenschaft10
2. Theoretische Erklärungsansätze11
2.1 Balancierung und Priorisierung beruflicher und privater Ziele11
2.2 Männliche Karrierekulturen12
2.3 Vergeschlechtlichte Organisationsstrukturen und -prozesse13
2.4 Leistungserbringung als Aufstiegswährung in einem „fairen“ Wettbewerb13
2.5 Geschlechtsrollenstereotype14
Frauenkarrieren in der Wissenschaft. Eine vergleichendeAnalyse des Status quo16
1. Außerhochschulische Forschungseinrichtungen und Hochschulen imVergleich18
2. Fächergruppenspezifi sche Gegenüberstellung der außerhochschulischenForschungseinrichtungen und Hochschulen21
3. Fächergruppenspezifische Vergleiche in außerhochschulischenForschungseinrichtungen24
4. Europäischer Vergleich außerhochschulischer Forschungseinrichtungen28
5. Fazit30
Alles wie gehabt? Ein Kommentar zum Status quo vonFrauenkarrieren in der Wissenschaft31
Porträt einer Wissenschaftskoordinatorin undEvolutionsbiologin: Simone Pfautsch34
Porträt einer Astrophysikerin: Swetlana Hubrig37
Erklärungsansätzeder außerhochschulischenForschungseinrichtungen zur Unterrepräsentationvon Frauen40
Erklärung 1: Naturgemäßer Frauenverlust40
Erklärung 2: Männer bringen eher alle Voraussetzungen mit41
Erklärung 3: Riskante Karrieren und Konkurrenz42
Erklärung 4: Rolle von gate keepern42
Erklärung 5: Rekrutierung aus Netzwerken43
Erklärung 6: Tokenismus44
Fazit44
Porträt einer Geoinformatikerin: Silvija Stankute47
Porträt eines Geophysikers: Christian Haberland49
Organisationsstrukturenund ihr Einfluss auf dieKarriereentwicklung von Wissenschaftlerinnen51
1. Erklärungsmodelle zur Unterrepräsentanz von Frauen in derWissenschaft52
1.1 Rekrutierungs- und Beförderungsmechanismen54
1.1.1 Kooptation und Männerbund54
1.1.2 Sichtbarkeit55
1.2 Wissenschaft als Arbeitsumfeld59
1.2.1 Wissenschaft als Lebensform59
1.2.2 Wissenschaft als kompetitives und unsicheres Arbeitsumfeld60
2. Datensample und Methodik63
3. Vorstellung der empirischen Ergebnisse63
3.1 Organisationale Vorgaben für Karrierewege64
3.1.1 Anforderungen an WissenschaftlerInnen64
3.1.2 Anforderungen an Führungspositionen65
3.1.3 Rekrutierung aus Netzwerken66
3.1.4 Rekrutierung aus Frauennetzwerken67
3.1.5 Gleichstellungsmechanismen im Rekrutierungsprozess67
3.2 Instrumente der Personalentwicklung69
3.3 Das Arbeitsumfeld Wissenschaft71
3.3.1 Work-Life-Balance71
3.3.2 Maßnahmen zur Verbesserung der Work-Life-Balance78
3.3.3 Riskante Karrieren80
3.3.4 Evaluation als Umweltdeterminante für die Karriereentwicklung81
3.3.5 Gender und Nachwuchsförderung als Kriterien der Evaluation85
Porträt einer Sozialwissenschaftlerin: Susanne Bührer89
Porträt einer Chemikerin: Maria Hörnke92
Interview mit Dr. Alexander Rudloff, Referent imWissenschaftlichen Vorstandsbereich des DeutschenGeoForschungsZentrum (GFZ) in Potsdam94
Wie geht es weiter98
Literaturverzeichnis100
Abkürzungsverzeichnis105
Die Autorinnen106

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