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Give me not poverty least I steal - Ursachen und literarische Darstellung der Kriminalität im 17. und 18. Jh, untersucht an Moll Flanders

AutorDaniel Brombacher
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638150620
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Englisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Einführung in das Studium der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit zur Einführung in das Studium der Literatur befasst sich mit dem Roman Moll Flanders von Daniel Defoe, welcher im Seminar gelesen und besprochen wurde. Unter dem besonderen Gesichtspunkt der Ursachen und literarischen Darstellung der Kriminalität im 17. und frühen 18. Jahrhundert in England wurde das Werk in folgender Arbeit untersucht. Da es unerlässlich ist zumindest grundlegende und allgemeine Kenntnisse der damaligen sozialen Umstände zu haben, wird auf diese, unabhängig vom Text, im zweiten Kapitel eingegangen. Da aber eine eingehende Beschreibung der Gesellschaft im frühen England der Moderne wohl den Rahmen um ein weites überschreiten würde, werden vor allem drei Aspekte herausgearbeitet die im Umgang mit der Geschichte der Moll Flanders wichtig sind; nämlich die einzelnen Gruppen in der Gesellschaft, die gesellschaftliche Mobilität und schließlich die Formen und Ursachen der Kriminalität. Im dritten Kapitel werden dann am Werk spezifisch die Ursachen und Beweggründe für das kriminelle Handeln der Moll Flanders selbst untersucht, bzw. ihre literarische Darstellung, um diese dann in den direkten Vergleich mit der historischen Realität zu setzen. Somit wird also hier vor allem die Legitimität geprüft aus welcher Moll Flanders heraus handelt, und die Motive die sie zu ihrem Vorgehen antreiben. Weiterhin wird untersucht auf welche Art und Weise Daniel Defoe das kriminelle Handeln der Moll Flanders beschreibt, bzw. sie sich selbst als autobiographische Erzählerin, und welche Mittel dafür verwendet werden. Daraus wird versucht die Wirkung abzuleiten die Moll Flanders als Figur auf den Leser hat, und ob sie dem Vorwort des Autors gerecht wird und als abschreckendes Beispiel dienen soll. Als Primärliteratur, welche im folgenden nur noch mit Seitenzahlen angegeben wird, diente die ungekürzte und vollständige Ausgabe der 'Moll Flanders', erschienen 1994 in der Penguin Popular Classics Edition des Penguin Books Verlags, London. [...]

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