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Meine liebe Nervensäge

Warum störende Kinder nicht gestört sind und wie wir ihnen helfen können

AutorFelicitas Römer
VerlagBeltz
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl229 Seiten
ISBN9783407224743
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Die Familientherapeutin Felicitas Römer geht den wirklichen Ursachen auffälligen Verhaltens von Kindern nach und eröffnet Eltern durch Spurensuche bei sich und ihren Kindern unerwartete Einblicke. Zahlreiche Einladungen zum Nachdenken und ein »10-Punkte-Plan für gestresste Eltern« sorgen für Hilfe und Entlastung. »Wenn wir mehr Bereitschaft zeigen, auch problematisches kindliches Verhalten als nachvollziehbares, >sinnhaftes< Verhalten zu verstehen und von Herzen anzunehmen, können wir viel dazu beitragen, unsere Welt ein bisschen friedlicher zu machen.« Felicitas Römer

Felicitas Römer ist systemische Familienberaterin, freie Journalistin, Autorin, Familien-Coach und vierfache Mutter. Außerdem hatte sie eine ehrenamtliche Beratungstätigkeit am Familientelefon des Deutschen Kinderschutzbundes inne. Hautnah erlebte sie so die extremen Anforderungen an Kinder in unserer Gesellschaft mit.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort Liebevoll begleiten statt kritisch beäugen – der etwas andere Blick auf »schwierige Kinder«10
Eins Generation Zahnspange. Der Traum vom makellosen Kind. Und seine Folgen14
Viel Verantwortung auf wenigen Schultern? Wie der demografische Wandel Eltern und Kinder belastet15
Vorgeburtlicher Optimierungswahn. PID und Pränataldiagnostik
22
Babytuning und Kleinkindchinesisch: Früher Input, maximaler Output?25
Schneller, schlauer, selbstbewusster? Konkurrenz im Sandkasten28
Dauergemäkel am Kind: Die pädagogische Defizitkultur. Mütterfantasien31
Jedes Kind ein voller Erfolg. Erziehung als Perfektionierungsplan?35
Zwei Was heißt schon »schwierig«? Stigmatisierte Kinder zwischen Norm und Not46
»Kleine Tyrannen« und »hilflose Helden«: Verwöhnte Kinder bedürftiger Eltern?47
Ausgeschimpft. Warum uns Expertenschelte nicht weiterhilft49
Auf der Suche nach der gelungenen Mischung: Erziehung zwischen Wertschätzung und Verwöhnung54
Aggressiv, ausgebrannt oder aufmerksamkeitsgestört: Die modernen Leiden unserer Kinder56
Unter Druck und unter Beobachtung: Warum immer mehr Kinder als »auffällig« gelten60
Lukas stört in der Kita. Aber ist er auch »gestört«? Eine Familienberatung63
Bitte möglichst unauffällig! Oder: Wie geht »normal«?68
»Jungen nerven öfter und werden schneller bestraft«74
Drei Sinnvolle Symptome, zweifelhafte Diagnosen. Warum Festschreibungen schaden und Störenfriede Gutes tun80
Diagnostizieren statt kommunizieren? Wenn Probleme delegiert statt gelöst werden84
Einfach out. Warum ein schüchternes Kind keine »soziale Phobie« hat89
»Labeling«: Vom Schaden der Festschreibung. Und warum manche Diagnose kontraproduktiv ist95
Heißes Eisen AD(H)S: Krankheit oder Konstrukt?101
»Normale Familien mit lösbaren Problemen«108
Was ist das Gute am Schlechten? Familienpsychologische Umdeutungen116
Vier Von Problembären und Sündenböcken. Warum es manche Kinder schwerer haben und was wir von ihnen lernen können120
Auffälliges Verhalten entschlüsseln: Der Blick hinter das Symptom als Türöffner122
Irritierte Seelen: Auffälliges Verhalten als Reaktion auf besondere Ereignisse126
»Sieh! Mich! An!« – Wenn Kinder um Aufmerksamkeit und Interesse kämpfen130
»Papa?« – Jungen auf der Suche nach Männlichkeit134
»Dann schlag mich doch!« Wenn Kinder Präsenz und Resonanz provozieren140
Unter Strom. Wenn Kinder unterdrückte Konflikte der Eltern erspüren148
Unerwünschte Gefühle: Das »auffällige« Kind als Projektionsfläche154
»Ich fühle was, was du nicht fühlst.«: Wenn Kinder verdrängte Gefühle ihrer Vorfahren ausleben157
Clown, Träumer oder Helfer? Rollenbedingte Konflikte und Geschwisterkonstellation162
Fünf »Hilfe, mein Kind nervt!« 10 PunktePlan für gestresste Eltern190
1 Probleme – na und? Wie Sie gelassen bleiben und Schluss mit Schuldgefühlen machen192
2 Neu fokussieren: Wechseln Sie die Perspektive!197
3 Was ist bloß los? Das »auffällige« Kind verstehen lernen199
4 In Kontakt bleiben: Wie man auch »schwierige« Kinder weiter lieb haben kann201
5 Und wie geht's Ihnen so? Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst!205
6 Keine Angst vor Gefühlen! Tipps für den Umgang mit Wut und Aggressionen207
7 Schluss mit dem Wiederholungszwang: Wie Sie alte Denkmuster aufspüren und durchbrechen209
8 Omas Nähkästchen und andere interessante Familiengeschichten: Werfen Sie einen Blick in die Vergangenheit212
9 Machen Sie's doch einfach anders: Veränderung fängt bei uns selber an214
10 Wenn der Leidensdruck zu hoch wird: Sich Hilfe holen.216
Ausblick Kleines Plädoyer für einen gelasseneren Umgang mit »schwierigen« Kindern222
Literatur226
Anmerkungen228

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