Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1.3, Business and Information Technology School - Die Unternehmer Hochschule Iserlohn (-), Veranstaltung: Ökonomik der Medienfinanzierung, Sprache: Deutsch, Abstract: 'L'Oreal - weil ich es mir wert bin', 'Otto - find ich gut' oder 'Markenschuhe so günstig - Deichmann'. Ist es wirklich das, was wir hören wollen? Und auch noch jede halbe Stunde knapp sieben Minuten lang? Werbung ist aus unserem heutigen Leben kaum noch wegzudenken. Man sieht sie auf Plakaten, in Zeitschriften oder bekommt sie direkt in den Briefkasten. Doch bei all diesen Formen kann man wegblättern, wegschauen oder sie einfach in den Müllereimer befördern. Beim Fernsehen ist dies etwas anders. Hier hat man zwar die Möglichkeit einfach weg zu zappen, aber Filme, Sendungen und Serien, werden im privatrechtlichen Rundfunk schlagartig unterbrochen - andauernd und immer wieder. Die Akzeptanz dieser Unterbrechungen im Programm ist bei den Rezipienten nicht sehr hoch und wird eher als störend empfunden. Fernsehen gilt jedoch als Basismedium, für Bewerbung von Markenartikeln, da es durch seine multisensorische Wirkungsweise (Bild, Ton und Farbe) sehr prägnant ist und von den Rezipienten so besonders gut aufgenommen wird.1 Im folgenden soll ein Überblick über die die geschichtlichen und rechtlichen Hintergründe, die wichtigsten ökonomischen Faktoren der Fernsehwerbung, sowie neue und innovative Finanzierungsformen gegeben werden, nämlich Sponsoring, Bartering, Teleshopping, Product Placement und Licensing.
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