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Erziehungswissenschaft und Hirnforschung - Eine hypothetische Praxis?

AutorPeter A. Zielinski
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl11 Seiten
ISBN9783656278467
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (IBW), Veranstaltung: Pädagogik: Wissenschftstheoretische Grundlagen der Bildungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 90er Jahre gelten als das Jahrzehnt der Neurowissenschaft. Aus der Dichte wissenschaftlicher Interdisziplinarität, intensiver wissenschaftlicher Kooperation und Kommunikation innerhalb dieser Wissenschaftsgemeinschaft resultiert eine thematische Vielfalt herausragende Publikationen, die Gründung neurowissenschaftlicher Fachzeitschriften und Institute und schließlich die Aufmerksamkeit der medialen Öffentlichkeit. Durch visionäre Ableitungen werden erkenntnis-theoretische Grenzen sprengende Paradigmen versprochen, wie beispielsweise die Grenze von der neurowissenschaftlichen Erforschung vom Bewusstsein zur Erforschung der Seele. Vor dem Hintergrund (tier-)experimentelle Untersuchen von künstlichen Lernsituationen wurden allerdings auch schulpädagogisch relevante Erkenntnisse erbracht, die bereits in reformpädagogischen Unterrichtskonzepten und -Modellen existieren. Bestätigt wurden schulpädagogische Selbstver-ständlichkeiten mit einer neurowissenschaftlichen Dignität. In der Öffentlichkeit entwickelt sich die Annahme, dass die schulpädagogische Praxis innovativer Reformen bedarf. Ob das Innovati-onspotenzial der Neurowissenschaft in der Vergangenheit tatsächlich grundlegende Erkenntnisse für die schulpädagogische Praxis erbracht hat, wie beispielweise Medien und damit verbunden die pädagogische Ratgeberliteratur mit Rekurs auf die Hirnforschung es nahe legen, möchte ich in meinem Essay auf der Grundlage erziehungswissenschaftlicher Rezeptionen und Erbnissen der erziehungswissenschaftlichen Verwendungsforschung thematisieren und schließlich auf sinnvolle erziehungswissenschaftliche Implikationen verweisen und schließlich auf gegenwärtige For-schungsstrategien, welche für die traditionell bedingte Inkommensurabilität von Neuro- und Er-ziehungswissenschaft zur Verbesserung der pädagogischen Praxis bahnbrechend werden könnten.

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