Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Sermon von dem heiligen, hochwürdigen Sakrament der Taufe (1519) findet sich Martin Luthers erste Abhandlung zur Taufe. Während er in diesem sogenannten Taufsermon sein Verständnis des Taufsakraments noch mit den Kategorien Augustins (Zeichen, Bedeutung und Glaube) entwickelt, geht er in De captivitate Babylonica ecclesiae (1520) über dessen Auffassung hinaus, indem er die Taufe 'aus der Relation von Verheißung (promissio), Zeichen und Glaube interpretiert'. Seine Tauflehre hält Luther schließlich 1529 im Kleinen und Großen Katechismus fest. Das sich in diesen Lehrstücken widerspiegelnde Verständnis soll Gegenstand dieser Ar-beit sein. Dabei soll deutlich werden, dass Luther sein Taufverständnis in Auseinandersetzung mit seinen jeweiligen Gegnern konkretisiert. Die Gliederung orientiert sich weitestgehend an der Auslegung der Taufe im Großen Katechismus: Zunächst wird Luthers Sakramentsverständnis auf Grundlage der Schrift De captivitate Babylonica ecclesiae dargelegt, anschließend Intention und Adressaten der Katechismen anhand ihrer Vorreden herausgearbeitet, um dann einzelne Aspekte der Taufe näher zu erläutern: Zuerst Wesen, sodann Nutzen und schließlich Empfang der Taufe. Im Anschluss sollen Luthers Argumente gegen das Taufverständnis des Spiritualismus herausgearbeitet werden. Anschließend wird die Kindertaufe als ein besonderer Teilaspekt thematisiert und in diesem Kontext Luthers Position zum Täufertum dargelegt. Nachfolgend soll die Bedeutung der Taufe erläutert und die Auslegung des Taufsakraments in den beiden Katechismen verglichen werden. Im letzten Teil der Arbeit wird ein Fazit gezogen. Der besseren Lesbarkeit und Verständlichkeit halber wird nach Absprache mit dem Erstprüfer die Ausgabe der Katechismen nach Kurt Aland verwendet. Für weitere Schriften Luthers greife ich vor allem auf die Kritische Gesamtausgabe zurück. Zur Aufschlüsselung der von mir verwendeten Abkürzungen verweise ich auf das Abkürzungsverzeichnis der RGG.
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