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Ökonomische Theorie der Bürokratie

Modelltheoretische Grundlagen, analytische Robustheit und empirischer Befund

AutorMario Burghaus
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl38 Seiten
ISBN9783656155638
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ökonomische Theorie der Bürokratie ist ein Element der Public-Choice-Theorie, die wiederum ein Teilgebiet der modernen Institutionenökonomie ist. Die Public-Choice-Theorie ist aus der Politik- und der Finanzwissenschaft entstanden und beschäftigt sich hauptsächlich mit der Anwendung der ökonomischen Theorie im Rahmen der Politikwissenschaften bzw. mit der ökonomischen Analyse von nicht-marktorientiertem Entscheidungsverhalten. Die wesentlichen Grundsteine für eine rationale Theorie der Bürokratie, die vor allem auf die Nutzenmaximierung der neoklassischen Methoden beruht, wurden mit den Veröffentlichungen von Gorden Tullock und Anthony Downs erst in den 1960er Jahren gelegt. Das Teilgebiet der Public-Choice-Theorie, das sich mit dem Verhältnis zwischen den 'Büros' auf der einen und den Politikern als gewählte Repräsentanten der Bürger auf der anderen Seite beschäftigt, soll in dieser Arbeit vertieft werden. Der Fokus jener Forschungsrichtung ist die Frage, mit welcher Rationalität das bürokratische Handeln gesteuert wird. Ziel dieser Arbeit ist die Aufarbeitung und kritische Betrachtung der - besonders von William A. Niskanen entwickelten - grundlegenden Thesen der ökonomischen Theorie der Bürokratie. Dazu werden Begriffe definiert, fundamentale Bedingungen der Theorie erörtert und die niskanenschen Grundthesen an sich sowie Auszüge aus den Ergebnissen der Theorie wiedergegeben. Diese Thesen werden kritisch betrachtet und ihre bedeutendsten Modi-fizierungen und Weiterentwicklungen erläutert. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Hypothesen zur Budgetmaximierung und Optionsfixierung. Es sollen beispielhafte empirische Befunde und Überprüfungen der Büro-kratietheorie, unter besonderer Berücksichtigung der Budgetmaximierungs- und Optionsfixierungshypothese aufgezeigt werden und eine abschließende Beurteilung der Haltbarkeit in der Realität ermöglichen. Außerdem soll geklärt werden, welche Thesen bzw. welche Ergebnisse besonders hilfreich in Bezug auf die Probleme in der Praxis sind und welche Lücken möglicherweise noch in der Theorie bestehen. Zum Schluss wird versucht, durch Betrachtung von theoretischen und praktischen Ansätzen zur Behebung der Problematik in der Bürokratietheorie einen aktuellen Bezug herzustellen und zusammen mit den Ergebnissen aus Analyse und Empirie ein Fazit zu ziehen.

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