Sie sind hier
E-Book

Das Portfolio als alternative Form der schulischen Leistungsbewertung im Vergleich zur Ziffernzensierung

AutorUlrike Osterland
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783656315919
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik), Veranstaltung: Schulische Sozialisation und Leistungsbewertung, Sprache: Deutsch, Abstract: m Jahr 2006 hat der deutsche Grundschulverband eine wissenschaftliche Expertise veröffentlicht, die sich mit dem Sinn und Unsinn von Noten beschäftigt: 'Sind Noten nützlich - und nötig? Ziffernzensuren und ihre Alternativen im empirischen Vergleich' lautet der Titel, der ein schon seit Zeiten der Reformpädagogik diskutiertes Thema aufgreift und es mit Hilfe von einschlägigen Publikationen und empirischen Studien darstellt. Jörg Lau entgegnet dieser Expertise in einem Artikel für DIE ZEIT mit einem Plädoyer für Schulnoten. Sein Hauptargument: 'Kinder wollen Noten'. Leider belegt er diese These nicht mit Erkenntnissen aus wissenschaftlichen Studien, sondern mit Erfahrungsberichten seiner eigenen Kindheit und denen seiner Tochter. Dies ist vermutlich ein Grund, warum Hans Brügelmann in einer Streitschrift auf Laus Artikel reagiert: 'In der Note verdunstet die Vielfalt des individuellen Leistungsspektrums, der Rest kommt in eine Schublade.' Beispielhaft steht diese kontroverse Diskussion für den Ausgangspunkt der vorliegenden Hausarbeit. Zunächst sollen die Funktionen und Dimensionen der schulischen Leistungsbewertung erläutert werden. Auf dieser theoretischen Grundlage werden exemplarisch zwei Kritikpunkte der Notengebung erörtert und anschließend eine alternative Form der schulischen Leistungsbewertung, das Portfolio, vorgestellt. Einen zentralen Punkt wird dabei der Vergleich beider Formen der Leistungsbewertung einnehmen, wobei Ergebnisse empirischer Studien zu Rate gezogen werden sollen. Diesen Ausführungen liegen folgende Fragen zu Grunde: Welche Dimensionen der Leistungsbewertung spiegeln sich im Portfolio wider? Welche Probleme hat Ziffernzensierung und wie kann das Portfolio diese kompensieren? Welche Vorteile (Nachteile) hat das Portfolio gegenüber der Ziffernzensierung? In einem Fazit werden die Erkenntnisse zusammengefasst und kritisch betrachtet. Außerdem sollen Grenzen des Portfolios diskutiert und ein Ausblick auf weiterführende Fragen bezüglich alternativer Formen der schulischen Leistungsbewertung gegeben werden. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Kritikpunkten der schulischen Leistungsbewertung mittels Ziffernzensierung. Als Alternative dazu werden die Potentiale des Portfolios in Bezug auf die Leistungsbewertung erörtert. Auf dieser Grundlage werden anschließend beide Formen miteinander verglichen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt3
Einleitung4
1. Funktionen und Dimensionen schulischer Leistungsbewertung5
2. Kritische Betrachtung von Ziffernzensuren9
3. Das Portfolio als alternative Form der schulischen Leistungsbewertung14
4. Resümee21
Literaturverzeichnis23
Internetquellen24
Abbildungsverzeichnis24

Weitere E-Books zum Thema: Pädagogik - Erziehungswissenschaft

Weitere Zeitschriften

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...