Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung E.T.A Hoffmann gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller der Romantik und ist heute aus dem Literaturkanon nicht mehr wegzudenken. Kein Autor wurde seiner Zeit aber auch so verkannt wie er. Gerade als Kinderbuchautor konnte sich Hoffmann keinen Namen machen und rief 1816 mit der Veröffentlichung des Märchens 'Nussknacker und Mäusekönig' einen Skandal hervor. Man sollte sein Werk allerdings immer im zeitgeschichtlichen Kontext sehen, um Kritikgründe benennen zu können. Die Zeit der Romantik und der ihr vorausgegangenen Epoche der Aufklärung war ein Zeitalter der Revolution, der Neuerung der Gesellschaft. Es herrschte Krieg und Familien wurden auseinander gebrochen, das Geld war knapp, so dass sich die Einstellungen, Normen und Werte der Menschen änderten. Aus diesem Grund änderte sich auch die Sichtweise auf das Kind und die Kindheit allgemein. Daraus resultierte eine hohe, bisher nicht dagewesene Nachfrage an Kinderliteratur. Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Kindheitsideal des 18. Jahrhunderts und arbeitet die Einflüsse heraus, durch welche sich die Stellung des Kindes in der Gesellschaft verändert hat. Dies soll im Hinblick auf die daraus resultierende Kinder- und Jugendliteratur geschehen. Außerdem soll auf die damalige Rezension des 'Nussknacker und Mäusekönig' eingegangen und dargestellt werden, welche Besonderheiten das Märchen aufweist. Des weiteren soll geklärt werden, ob das Märchen vom 'Nussknacker und Mäusekönig' ein Märchen ist, das am besten von Kindern gelesen oder gehört werden soll oder es an eine wesentlich ältere Altersgruppe adressiert ist. Die Forschungsliteratur hat dem Sujet des 'Nussknacker und Mäusekönig' erst Mitte des 20. Jahrhunderts Beachtung geschenkt. Seine anderen Schriften, Erzählungen und Erwachsenenmärchen wurden bereits um einiges vorher bearbeitet und interpretiert.
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