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Die Ergebnisse der Uruguay-Runde des GATT und die Probleme bei der laufenden Doha-Runde

AutorSebastian Siebert
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783640221462
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,65, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Reale Außenwirtschaft, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die regelmäßig stattfindenden Welthandelsrunden stellen ein zentrales Element bei der Liberalisierung des Welthandels dar. Es handelt sich somit um die bedeutendsten internationalen Verhandlungen in Wirtschaftsfragen. Die Uruguay-Runde als bislang letzte Liberalisierungsrunde gab der Welthandelsordnung ein völlig neues Gesicht mit weitreichenden Neuerungen und Erfolgen. Dabei wurde das bisher existierende General Agreement on Tariffs and Trade (GATT) umfassend erneuert und verändert. Ein zentrales Element sollten dabei die Agrarverhandlungen sein. Dafür wird zunächst eine historische Eingliederung der Uruguay-Runde vorgenommen, um dann auf die einzelnen Kernelemente näher einzugehen. Insbesondere sollen dabei die wichtigsten Ergebnisse wie GATT, General Agreement on Trade in Services (GATS), Trade- Related (Aspects of) Intellectual Property Rights (TRIPS) und die Bildung der World Trade Organization (WTO) hervorgehoben werden. Die Agrarverhandlungen als zentrales Element des GATT-Vertrages werden in dieser Arbeit intensiv betrachtet. Im weiteren Verlauf wird dann auf die aktuelle Doha-Runde näher eingegangen. Als Abschluss wird eine spezielle Prognose über mögliche Auswirkungen für den Agrarbereich gestellt. Die Entwicklung des GATT (Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen) geht bis in das Jahr 1941 zurück, als die Alliierten innerhalb der 'Atlantik-Charta' eine politische und wirtschaftliche Nachkriegsordnung absteckten. Man wollte u. a. versuchen, frühzeitig protektionistische Tendenzen zu erkennen, um eine Welthandelsordnung zu schaffen, die sich am Prinzip des Freihandels orientiert. Damit wollte man handelspolitische Fehler der 1930er Jahre wie etwa hohe Handelsschranken oder Abwertungswettläufe verhindern. Im Jahr 1944 wurde versucht, diesen Ansatz durch die Gründung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank umzusetzen. Die politische Neuordnung wurde schließlich durch die Gründung der Vereinten Nationen (UN) 1945 begonnen. Neben der Weltbank und des IWF war auch die Etablierung der International Trade Organization (ITO) seitens der USA vorgesehen. Über die Gründung der ITO wurde 1947 international beraten. Die Ergebnisse dieser Konferenz dienten als Grundlage für die Anfang 1948 verabschiedete 'Havanna- Charta' (vgl. Hauser, Schanz 1995, S. 7 ff.).

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