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Die Slowakische Republik und die Osterweiterung der Europäischen Union

AutorThomas Podranski
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl33 Seiten
ISBN9783638109109
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: sehr gut -, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Nationale Identitäten und Beziehungen Ost- und Südosteuropas, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die friedlichen Revolutionen in Mittel- und Osteuropa haben das Gesicht Europas grundlegend verändert. Die unfreiwillige Trennungslinie des Kalten Kriegs wurde aufgehoben und die Reintegration der post-kommunistischen Staaten in die europäischen Strukturen möglich. Die Europäische Union (Im Folgenden: EU), Sicherheits- und Wohlstandsgarant Westeuropas, reagierte auf die neue Situation, in dem sie den osteuropäischen Staaten eine Aufnahme in Aussicht stellt, sobald sie bestimmte politische und wirtschaftliche Kriterien erfüllen. Bis heute ist der Erweiterungsprozeß jedoch noch in keinen Fall abgeschlossen worden, und auch wenn er sich mit einigen Vorreiterländern bereits auf der Zielgerade befindet, werden immer wieder etliche Probleme einer vergrößerten Union deutlich. Die vorliegende Arbeit beschreibt exemplarisch am Beispiel der Slowakischen Republik den Weg eines mittel- und osteuropäischen Landes (im Folgenden: MOEL) in Richtung EU, wobei besonders die Bedingungen und Forderungen der EU an die potentielle Mitgliedsländern und die Transformationsprobleme der Slowakei betrachtet werden sollen. Hierbei nimmt die Slowakei keinen Beispielcharakter für andere MOEL ein, und Rückschlüsse auf andere beitrittswillige Staaten sind nur bedingt möglich. Im Gegensatz zu den großen drei Staaten der Erweiterungsrunde (Polen, Tschechien und Ungarn) litt die Slowakei - nicht zuletzt aufgrund der fehlenden Erfahrung mit eigener Staatlichkeit - unter speziellen politischen Startproblemen. Trotz ähnlicher Startbedingungen verschlechterten sich die Beitrittschancen in den ersten Jahren der Selbständigkeit zunehmend, da eine autoritäre Regierung die Slowakei in eine illiberale Demokratie umwandelte und erst mit der Wahl der Oppositionsparteien 1998 der Weg Richtung Europa erneut betreten wurde. [...]

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