Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Rolle, die regionalen Integrations- und Kooperationsabkommen (RIA) in der weltwirtschaftlichen Realität und insbesondere der Welthandelsorganisation heute zukommt. Besondere Aufmerksamkeit wird während der Darstellung und Analyse auf Entwicklungsländern und deren Erfahrungen und Probleme mit dem Regionalismus liegen. Kapitel 2 der Arbeit stellt Grundlagen des Regionalismus vor. Dazu wird ein erster Einblick in die Geschichte des Regionalismus, die Motivation einzelner Staaten, regionale Bündnisse anzustreben und verschiedene Integrationsformen gewährt. Kapitel 3 widmet sich der kurzen Darstellung der Entstehung und dem Wesen der Welthandelsorganisation (WTO). Darüber hinaus werden hier bereits alle für die spätere Untersuchung relevanten Regeln, die in den Vertragstexten der Organisation bzgl. regionaler Handelsabkommen und Entwicklungsländern manifestiert sind, übersichtlich vorgestellt. Kapitel 4 und 5 bilden den eigentlichen Schwerpunkt der Arbeit. In Kapitel 4 wird die Frage, ob Regionalismus und Multilaterismus grundsätzlich rivalisierende oder kompatible Konzepte sind, aufgeworfen. Unumgänglich ist es, zu diesem Zweck kurz die durchaus widersprüchlichen Aussagen verschiedener theoretischer Ansätze aufzuzeigen und zu diskutieren. In einem weiteren Schritt wird die Umsetzung der multilateralen Handelsregeln für RIA untersucht und bewertet. Kapitel 5 beschäftigt sich sehr ausführlich mit den Auswirkungen regionaler Integration. Es werden sowohl ökonomische als auch politische Effekte auf Mitgliedsstaaten und nicht - partizipierende Drittländer dargestellt. Die Arbeit hat den Anspruch, sich besonders in diesem Kapitel speziell auf Entwicklungsländer zu konzentrieren. Deshalb werden hier einzelne bedeutende RIA mit Beteiligung von Entwicklungsländern analysiert und Erfolgsaussagen abgeleitet. In Kapitel 6 werden Regionalismus und WTO wieder zusammengebracht und aus dem bisher Beschriebenen Zukunftslehren gezogen. Erneut werden die Umsetzung der multilateralen Handelsregeln für RIA einerseits und die der Sonder- und Ausnahmeregeln für Entwicklungsländer andererseits kurz bewertet, um abschließend verschiedene Lösungsansätze zur Optimierung ihrer Umsetzung skizzieren zu können.
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