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Zu: Die Arbeitslosen von Marienthal

AutorSvea Dahlström
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638280891
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der beginnenden Weltwirtschaftskrise entstand in den Jahren 1931- 1933 eine der bedeutendsten und aufschlussreichsten Studien der empirischen Sozialforschung , die bis zum heutigen T age nichts an Aktualität eingebüßt hat. 1933 erstmals in einem Leipziger Verlag publiziert, wurde sie später zu einer Fundgrube für methodisch Interessierte und gegenüber anderen Arbeiten zu einem Klassiker empirischer Sozialforschung geadelt ( von Alemann, 1984, S. 308 ).Der ursprünglich nur 78 Seiten umfassende Untersuchungsbericht war eine Arbeit mit tatsächlichem Pioniercharakter. Für diese Art der Untersuchungen gab es keine direkten Vorbilder, an denen sich die Forscher hätten orientieren können. So mussten die Autoren das meiste der Methodik für ihre Studie selbst entwickeln. So lautet die verbreitete Schlussfolgerung, dass die sozialwissenschaftliche Arbeitslosenforschung mit der Marienthalstudie beginnt. Die Studie soll Aufschluss geben über die veränderten Lebensverhältnisse der Menschen eines Dorfes, dass gemeinsam durch die Schließung ihrer Haupterwerbsquelle - der Fabrikarbeitslos wird. Das Ziel des Forschungsteams war es exaktes Zahlenmaterial mit Erlebnissen, Erzählungen, Beobachtungen und Stimmungen zu einem aufschlussreichen Resümee zusammen zu fassen. Kleinste Einzelheiten des Lebens der Marienthaler mussten erfasst und dann objektiv geordnet werden, so dass alle Details in eine Reihe von Haupttatsachen gegliedert werden konnten. Einige objektiven Daten fand das Team zu Beginn der Studie schon z.B. im Konsumverein, auf der Gemeinde, ect. vor. Andere benötigte Daten beschaffte sich das Team in Form von Essverzeichnissen, Katasterblättern, Zeitverwendungsbogen und vielem anderen selbst.

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