Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Krieg und Medien stehen stets in enger Korrelation. Nicht selten ist gar von Kriegen auf zweiter Ebene, so genannten Medienkriegen, die Rede: der Kampf um das beste Bild läuft parallel zum militärischen Geschehen. Gerade unter diesem Aspekt kann die journalistische Qualität leiden, ihr stehen Quotendruck und Boulevardisierungstendenzen entgegen. Zu diesen innermedialen Störfaktoren kommen externe Komponenten, wie Zensur durch die Streitmächte (direkt oder indirekt) sowie technische und geografische Einflüsse hinzu. Kriegsberichterstattung erfolgt somit stets unter schwierigen Bedingungen, nimmt gleichzeitig aber eine hohe Verantwortung wahr. Schließlich ist der Rezipient den Fernsehbildern gewissermaßen ausgeliefert, alternative Quellen bestehen in den seltensten Fällen. Somit wird der Meinungsbildungsprozess in Kriegsfällen in erheblichem Maße von den Medien gestaltet. Der Fokus unserer Arbeit liegt daher auf der Einhaltung journalistischer Qualität unter eben diesen Rahmenbedingungen. Dazu haben wir die Berichterstattung unter anderem im Hinblick auf Boulevardisierung und Unabhängigkeit von den Kriegsparteien untersucht. Es spielten sowohl inhaltliche als auch methodische Aspekte eine Rolle. Unser Ziel dabei war es, einen Trend in der Kriegsberichterstattung festzustellen. Dies verlangt die Beschäftigung mit zwei verschiedenen Ereignissen mit entsprechendem zeitlichen Abstand. Wir entschieden uns, nicht zuletzt aufgrund der ähnlich gelagerten Konfliktsituation, zu einem Vergleich der Berichterstattung im Golfkrieg 1991 sowie im Irak- Krieg 2003. Dabei bot sich das Gegenüberstellen der Beiträge aus Deutschland und den USA an, um die eventuellen Differenzen zwischen einer direkt beteiligten und einer außen stehenden Nation aufzeigen zu können. In den Teilen 2.1 und 2.2 werden zunächst beide Kriege separat analysiert, anschließend liefern wir ein kurzes Fazit, welches eventuelle Tendenzen impliziert.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
Das artist window stellt Künstler bzw. deren Werke vor und gibt somit einen Einblick in die Ateliers und Werkstätten der Kunstschaffenden. Das besondere am artist window ist, dass die ...
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Die herstellerunabhängige Fachzeitschrift wendet sich an alle Anwender und Entscheider, die mit Softwarelösungen von Autodesk arbeiten. Das Magazin gibt praktische ...
»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...
La Revista de Bayer CropScience para la Agricultura ModernaPflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und am Thema Interessierten mit umfassender ...
Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...
SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...
Die Flugzeuge der Bundeswehr, Die F-40 Reihe behandelt das eingesetzte Fluggerät der Bundeswehr seit dem Aufbau von Luftwaffe, Heer und Marine.
Jede Ausgabe befasst sich mit der genaue Entwicklungs- ...
Studienführer der Fachhochschule Regensburg. Erscheint einmal jährlich.
Unsere Aufgabe: Anwendungsorientierte Ausbildung, angewandte Forschung und praxisnahe Weiterbildung
Die Hochschule ...