Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Berufspädagogik), 111 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Derzeit befinden wir uns im Übergang von einer Dienstleistungs- zu einer Informations- und Wissensgesellschaft. Dieser Prozess ist mittlerweile weit vorangeschritten, denn nahezu jeder Arbeitsplatz in unserer Gesellschaft ist mit Informationstechnologien ausgestattet. Die Veränderung der Strukturen von Wirtschaft und Arbeitswelt erfordern eine Anpassung der Unternehmen und stellen neue Herausforderungen sowohl an die Entscheidungsträger der Unternehmen als auch an deren Mitarbeiter. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind neue Methoden der Wissensvermittlung notwendig. Traditionelle Bildungsmethoden können den gestiegenen Bildungsbedarf nicht mehr decken und stoßen an ihre Grenzen. Lebenslanges Lernen ist der neue Leitsatz der Aus- und Weiterbildung, denn das unternehmerische Wissen, die Erfahrungen und das Wissen der Mitarbeiter werden zu entscheidenden Wettbewerbsfaktoren in der Wissensgesellschaft. Diese Schlüsselfaktoren für den Erfolg eines Unternehmens benötigen Lernsysteme, die Mitarbeiter auf die neuen Anforderungen vorbereiten sollen. Durch die moderne Informations- und Kommunikationstechnik wird eine Infrastruktur bereitgestellt, in der das elektronische Lernen in einer Arbeitswelt mit netzbasierten Arbeits- und Beratungsprogrammen immer mehr Bedeutung gewinnt.
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