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Beliefs von Lehrkräften zum Lehren und Lernen von Arithmetik

AutorKatinka Bräunling
VerlagSpringer Spektrum
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl493 Seiten
ISBN9783658150938
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR

Katinka Bräunling untersucht subjektive Vorstellungen von Lehrkräften in Bezug auf den mathematischen Teilbereich der Arithmetik. Ausgehend davon, dass diese Vorstellungen (Beliefs) von Lehrerinnen und Lehrern für ihre Unterrichtsplanung und ihr Handeln im Unterricht relevant sind, stellt die Autorin die Identifikation von Beliefs und Beliefsystemen in den Mittelpunkt der empirischen Studie. In einem Mixed-Method-Design analysiert sie qualitativ und quantitativ erhobene Daten angehender und erfahrener Lehrkräfte und setzt deren Beliefsysteme in Beziehung zueinander. Dabei werden diese Systeme in ihrer Struktur, ihrer längerfristigen Entwicklung sowie in Bezug auf ihre Handlungsrelevanz betrachtet.



Katinka Bräunling ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Mathematische Bildung der Pädagogischen Hochschule Freiburg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung6
Inhaltsverzeichnis8
Abbildungsverzeichnis15
Tabellenverzeichnis18
1 Einleitung20
1.1 Ausgangslage20
1.2 Einordung in das Forschungsumfeld22
1.3 Forschungsfragen und Methodik23
1.4 Intention26
1.5 Aufbau27
Teil A: Theoretischer Hintergrund32
2 Arithmetik als theoretischer Inhaltsbereich32
2.1 Arithmetik in Grundschule und Sekundarstufe 132
2.1.1 Orientierungsaspekte von Lehrkräften bei der Planung und Durchführung von Arithmetikunterricht33
2.1.2 Arithmetik als mathematischer Teilbereich36
2.1.3 Ziele des Arithmetikunterrichts37
2.1.4 Kanonische Inhalte des Arithmetikunterrichts39
2.2 Lehren und Lernen im Arithmetikunterricht48
2.2.1 Allgemeine Didaktik und psychologische Lehr- und Lerntheorien48
2.2.2 Theorien zum Lehren und Lernen aus fachdidaktischer Perspektive50
3 Vorstellungen von Lehrkräften69
3.1 Verschiedene Forschungsrichtungen/ Begriffsklärung70
3.1.1 Das Forschungsprogramm Subjektive Theorien70
3.1.2 Die Beliefforschung76
3.1.3 Adaption der Beliefforschung auf den Forschungsgegenstand86
3.2 Beliefs von Lehrkräften zum Arithmetikunterricht87
3.2.1 Beliefs zur Struktur der Arithmetik88
3.2.2 Beliefs zum Lehren und Lernen von Arithmetik96
3.3 Die Bedeutung von Beliefs in Bezug auf das unterrichtliche Handeln von Lehrkräften104
3.3.1 Das Handeln von Lehrkräften105
3.3.2 Die Handlungsrelevanz von Beliefs105
3.3.3 Forschungsergebnisse zur Handlungsrelevanz von Beliefs106
4 Präzisierung der Forschungsfragen111
Teil B: Methodologie und methodisches Vorgehen114
5 Datenerhebung114
5.1 Das Mixed-Method-Design114
5.1.1 Qualitative und quantitative Forschung115
5.1.2 Qualitative und quantitative Forschungselemente innerhalb der Studie116
5.2 Die Stichprobenauswahl117
5.2.1 Sampling117
5.2.2 Theoretical Sampling117
5.2.3 Sampling innerhalb der Studie118
5.3 Das problemzentrierte Leitfadeninterview120
5.3.1 Vorüberlegungen zu Leitfadeninterviews120
5.3.2 Merkmale des Problemzentrierten Interviews121
5.3.3 Kontrollinstrument Leitfaden122
5.3.4 Ziele des problemzentrierten Interviews123
5.3.5 Antwortverhalten des Interviewpartners124
5.3.6 Leitfadenentwicklung innerhalb der Studie125
5.3.7 Interviewdurchführung innerhalb der Studie129
5.4 Die Transkription130
5.4.1 Theoretische Überlegungen130
5.4.2 Transkription innerhalb der Studie132
5.5 Die Fragebogenkonstruktion133
5.5.1 Theoretische Überlegungen133
5.5.2 Fragebogenentwicklung und -durchführung innerhalb der Studie134
5.6 Die teilnehmende Beobachtung135
5.6.1 Theoretische Überlegungen135
5.6.2 Unterrichtsbeobachtung137
5.6.3 Konkretes Vorgehen innerhalb der Studie141
6 Datenauswertung142
6.1 Das Kategoriensystem und die Kodierung142
6.2 Entwicklung des Kategoriensystems144
6.3 Konkretisierung der Auswertungsschritte149
6.3.1 Qualitative Auswertung der Interviews (1. Analyseschritt)149
6.3.2 Quantitative Auswertung der Interviews (2. Analyseschritt)150
6.3.3 Quantitative Auswertung der Fragebögen (3. Analyseschritt)150
6.3.4 Verbindung der drei Analyseschritte151
6.3.5 Quantitative und qualitative Auswertung der beobachteten Unterrichtsstunden152
6.4 Die Typenbildung153
6.4.1 Qualitative Typenbildung153
6.4.2 Quantitative Typenbildung155
6.4.3 Die Typenbildung innerhalb der Studie156
Teil C: Empirische Studie157
7 Querschnittuntersuchungen159
A Querschnitt 1 – Referendarinnen und Referendare159
7.1 Porträt einer Referendarin (Frau A)160
7.1.1 Fallkonstruktion am Beispiel von Frau A – erster Analyseschritt160
7.1.2 Fallkonstruktion am Beispiel von Frau A – zweiter Analyseschritt180
7.1.3 Fallkonstruktion am Beispiel von Frau A – dritter Analyseschritt181
7.1.4 Fallkonstruktion am Beispiel von Frau A – Vergleich der drei Analyseschritte183
7.2 Exkurs: Übereinstimmung der Auswertungsinstrumente184
7.3 Kontrastierung der sechs Referendarinnen und Referendare191
7.3.1 Frau B und Herr C (Grund- und HauptschulreferendarIn) – erster Analyseschritt192
7.3.2 Frau B und Herr C – zweiter und dritter Analyseschritt199
7.3.3 Herr D, Frau F und Frau E (RealschulreferendarInnen)202
7.4 Typisierung der sechs Referendarinnen und Referendare204
7.4.1 Qualitative Typenbildung bezüglich der arithmetischen Strukturmerkmale204
7.4.2 Zusammenhänge zwischen den qualitativ generierten Typen und ihrer Lehr? und Lernorientierung214
7.4.3 Quantitative Typenbildung215
B Querschnitt 2 – erfahrene Lehrkräfte218
7.5 Porträt einer Lehrkraft (Frau G)219
7.5.1 Fallkonstruktion am Beispiel von Frau G – erster Analyseschritt219
7.5.2 Fallkonstruktion am Beispiel von Frau G – zweiter Analyseschritt231
7.5.3 Fallkonstruktion am Beispiel von Frau G – dritter Analyseschritt232
7.6 Kontrastierung der acht erfahrenen Lehrkräfte233
7.6.1 Frau H, Herr J, Frau K (Grundschullehrkräfte) – in Kontrast zu Frau G233
7.6.2 Herr L, Herr M, Frau N und Herr O (Real? bzw. Werkrealschullehrkräfte)247
7.6.3 Kontrastierung der vier Sekundarschullehrkräfte mit den vier Grundschullehrerinnen und ?lehrern270
7.7 Typisierung der acht Lehrpersonen272
7.7.1 Qualitative Typenbildung272
7.7.2 Quantitative Typenbildung275
8 Längsschnittuntersuchung278
8.1 Entwicklung einer Lehrkraft (Frau A)279
8.1.1 Fallkonstruktion im Längsschnitt am Beispiel von Frau A – erster Analyseschritt279
8.1.2 Fallkonstruktion im Längsschnitt am Beispiel von Frau A – zweiter Analyseschritt293
8.1.3 Fallkonstruktion im Längsschnitt am Beispiel von Frau A – dritter Analyseschritt294
8.2 Kontrastierung der Entwicklung aller sechs Lehrkräfte296
8.2.1 Zweiter Analyseschritt296
8.2.2 Dritter Analyseschritt299
8.2.3 Erster Analyseschritt302
8.3 Veränderungstypen und Typenveränderungen332
8.3.1 Qualitative Typenbildung332
8.3.2 Quantitative Typenbildung334
9 Vergleich der Ergebnisse aus Querschnitt und Längsschnitt335
9.1 Vergleich der qualitativen Ergebnisse335
9.2 Vergleich der quantitativen Ergebnisse337
9.2.1 Vergleich der einzelnen Messzeitpunkte338
9.2.2 Vergleich aller Messzeitpunkte344
9.2.3 Zusammenführung aller befragten Lehrkräfte347
10 Zur Handlungsrelevanz von Beliefs349
10.1 Fallkonstruktion am Beispiel von Herrn I349
10.1.1 Beliefs von Herrn I zum Lehren und Lernen von Arithmetik – erster Analyseschritt350
10.1.2 Beliefs von Herrn I zur Struktur der Arithmetik – erster Analyseschritt353
10.1.3 Herr I – zweiter Analyseschritt361
10.1.4 Herr I – dritter Analyseschritt362
10.1.5 Vergleich der beiden Grundschullehrkräfte Frau G und Herr I364
10.2 Forschungsfragen bezüglich der Handlungsrelevanz von Beliefs365
10.3 Unterrichtsbeobachtung366
10.3.1 Beobachtungen der Unterrichtsstunden von Frau G366
10.3.2 Beobachtungen der Unterrichtsstunden von Herrn I367
10.4 Analyse der einzelnen Unterrichtsstunden367
10.4.1 Analyse der Unterrichtsstunden von Frau G368
10.4.2 Analyse der Unterrichtsstunden von Herrn I384
10.5 Ergebnisse zur Handlungsrelevanz396
10.5.1 Interpretation der Daten – zur Handlungsrelevanz der Beliefs von Frau G396
10.5.2 Interpretation der Daten – zur Handlungsrelevanz der Beliefs von Herrn I402
TEIL D: DISKUSSION UND FAZIT407
11 Diskussion407
11.1 Diskussion der Ergebnisse aus Querschnitt und Längsschnitt408
11.1.1 Querschnitt 1 und Längsschnitt – Ergebnisse zur Struktur der Arithmetik408
11.1.2 Querschnitt 1 und Längsschnitt – Ergebnisse zur Lehr? und Lernorientierung410
11.1.3 Querschnitt 1? zentrale Ergebnisse bezüglich der einzelnen deduktiven Kategorien (Beliefs)412
11.1.4 Querschnitt 2 – Ergebnisse zur Lehr? und Lernorientierung und zur Struktur der Arithmetik413
11.1.5 Querschnitt 2 – zentrale Ergebnisse bezüglich der einzelnen deduktiven Kategorien (Beliefs)415
11.1.6 Vergleich der zentralen Ergebnisse bezüglich der deduktiven Kategorien aus den beiden Querschnittuntersuchungen416
11.1.7 Abschließende Betrachtung der Ergebnisse aus Quer? und Längsschnitt418
11.2 Diskussion der Ergebnisse zur Handlungsrelevanz von Beliefs421
11.3 Reflexion der Methoden424
11.3.1 Interviewdurchführung424
11.3.2 Fragebogenerhebung425
11.3.3 Unterrichtsbeobachtung426
11.3.4 Aufbereitung und Interpretation der Ergebnisse428
12 Fazit430
12.1 Anliegen der Dissertation430
12.2 Ausblick und offene Fragen432
12.2.1 Weitere Forschung mit einer größeren Stichprobe432
12.2.2 Zusätzliche Erhebungszeitpunkte433
12.2.3 Einbezug anderer Aspekte in die Untersuchung433
12.2.4 Stärkere Quantifizierung der Ergebnisse433
12.2.5 Vergleichende Untersuchungen434
12.2.6 Untersuchungen auf der Schülerinnen? und Schülerebene434
13 Literaturverzeichnis436
Anhang456
Anhang A: Datenerhebung456
A1 Leitfäden 1 bis 3456
A2 Prompts Interview 1470
A3 Sortierkarten474
A4 Schulbuchseiten und Übebeispiele475
A5 Transkriptionsleitfaden482
A6 Fragebogen484
A7 Beobachtungsbogen487
Anhang B: Datenauswertung488
B1 Kategoriensystem488
B2 Kodierleitfaden490
B3 Beobachtungsbögen Frau G und Herr I (Auszüge)491
B4 Quantitative Auswertung der Unterrichtsstunden von Frau G und Herrn I493

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