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Bericht zum Praktikum Psychosoziale Behandlungsverfahren

AutorMario Schepp
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl41 Seiten
ISBN9783638244923
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 2, Die Schule für Berufe mit Zukunft IFBE med. GmbH (Schule für Ergotherapie), Sprache: Deutsch, Abstract: 2.0.1 Historie der Schizophrenie im Altertum wurden die Symptome der Schizophrenie beschrieben mit Geisteskrankheit, Verrücktsein, Irresein und Wahnsinn. Im Jahre 1896, wurden schizophrene Symptome wie Hebephrenie, Katatonie, Paranoia von Emil Kraepelin aufgrund der ungünstigen Prognose als Dementia praecox (das zur Demenz führende Irresein) zusammengefasst und gegen günstiger verlaufende, z.B. manisch-depressive Erkrankungen abgegrenzt. Dieser Begriff verlor seine Daseinsberechtigung, da diese Erkrankung weder unbedingt fortschreitend ist, noch einen Abbau bis zu einem dementen (verblödeten) Zustand bedeutet. Der Begriff Schizophrenie (griechisch für Bewusstseinsspaltung oder 'gespalten' von schizo und 'Seele' von phren) geht auf den Schweizer Psychiater Eugen Bleuler zurück (1911).1 2.0.2 Beschreibung der Schizophrenie Die grundsätzliche Störung der Schizophrenie, liegt in einer mangelhaften Einheit, in einer Zersplitterung und Aufspaltung des Denkens, Fühlens und Wollens und des subjektiven Gefühls der Persönlichkeit. Eugen Bleuler (1857-1939) 'Kennzeichen für Schizophrenie ist der Zusammenbruch des integrativen Gefüges der Funktionsbereiche der Persönlichkeit. Verschiedene Aspekte der Persönlichkeit des Betroffenen liegen miteinander im Widerstreit, und das Verhalten wird von den Rückmeldungen von Seiten der Umwelt nicht gesteuert, es ist davon unabhängig. Wenn eine Person aufhört, die Rückmeldungen ihres Tuns zu beachten, kann sich ihr gesamter Bestand von Verhaltesweisen verändern. Wahrnehmungen ohne sensorische Reizgrundlage (Halluzinationen) treten u.a. auf. Gefühle entstehen, ohne dass entsprechende Reize vorliegen, oder sie bleiben aus, obwohl die Reize gegeben sind; Gedanken und Sprache folgen nicht mehr der aristotelischen Logik oder den anerkannten grammatikalischen und stilistischen Regeln. Es kann zu einer Verzerrung der Zeitperspektive kommen, die sich wiederum auf die Wahrnehmung kausaler Zusammenhänge auswirkt... Schizophrene zeigen gegenüber Wahrnehmungsreizen eine erhöhte Sensitivität, die größere Irritierbarkeit zur Folge hat und zur ,,Reizüberflutung' durch externe Stimulierung führt. Das macht es für diese Menschen schwierig, in ihrer sensorischen Umwelt Konstanz vorzufinden. Gestörte Denkmuster können das Ergebnis der Unfähigkeit sein, Ereignissen oder Vorgängen anhaltende Aufmerksamkeit zu widmen. 1 Sinngemäß ,,Psychiatrie fast' (S. Grüner) + Internetseite: www.neuro24.de/schizonhrerne.htm

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