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Braucht Deutschland eine Frauenquote?

AutorPaula Ner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783656893004
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Einführung in die Wirtschaftskommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist die Untersuchung der Notwendigkeit einer Frauenquote in Deutschland. Der Gesetzesentwurf zur Förderung gleichberechtigter Teilhabe von Frauen und Männern in Führungsgremien (GlTeilhG) soll den geringen Anteil weiblicher Führungskräfte in Spitzenpositionen der deutschen Wirtschaft, der dem in Artikel 3 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes (GG) niedergelegten 'Gleichheitsgrundsatz von Frauen und Männern' widerspräche, anheben. Es sollen die folgenden Aspekte beleuchtet werden: die Probleme, die eine Frauenquote lösen soll und die Ursachen dieser Probleme. Des weiteren die voraussichtlichen Auswirkungen. Doch zunächst wird die grundsätzliche Geschlechterfrage untersucht und das Thema Gender als Grundlage für die weiteren Ausführungen vorgestellt. Als nächste wird die momentane Situation der Frauen beziehungsweise Männer in der Arbeitswelt analysiert. Dabei wird spezifisch auf die Unterschiede in Berufswunsch, Arbeitsvolumen und Karriere eingegangen und genderabhängige Diskrepanzen aufgezeigt. Daraufhin wird das Modell der Frauenquote als Lösungsansatz für die genderabhängigen Diskrepanzen erläutert und verschiedene Argumente, die für und gegen eine Verabschiedung des Gesetzesentwurfs sprechen, dargestellt. Sowohl im Bundestag als auch in der breiten Öffentlichkeit entfacht der Entwurf im Bundestag eine kontrovers Diskussion. Die Meinung der Parteien und ihrer Vertreter zum Entwurf geht von einer Abwertung als 'Rückkehr zur Planwirtschaft' (vgl. Plenarprotokoll 17/90: S. 73) durch die FDP bis hin zur Forderung einer festen eins-zu-eins-Quote durch die Linke. Außerhalb des Bundestags geht die Auseinandersetzung: eiserne Verfechter eine Frauenquote treffen auf komplettes Unverständnis bei den Gegnern. Schon bei Betrachtung der Grundzüge dieser Diskussion trifft man auf Widersprüchlichkeiten: soll man nun Unterschiede hervorheben und fördern oder für eine absolute Gleichstellung sorgen? Die Debatte um Geschlechter ist ein Dilemma, denn aktive Unterstützung und besondere Behandlung stehen im Gegensatz zu Gleichbehandlung und machen es schwer sich zum Gesetzesentwurf zu positionieren. Abschließend folgt mein persönliches Fazit aus den vorgenommenen Untersuchungen, in der darüber hinaus alternative Modelle und Maßnahmen betrachtet werden, die zu einer Verbesserung der Position der Frau in der Arbeitswelt und zur Steigerung des Anteils weiblicher Führungskräfte in Frage kommen.

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