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Das Datenerhebungsdilemma in der empirischen Strategieforschung

Methodendiskussion und Handlungsempfehlungen am Beispiel der Lebensmittelindustrie

AutorTim A. Voigt
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl300 Seiten
ISBN9783531930619
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,96 EUR
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Rainer Kühl

Tim A. Voigt promovierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Rainer Kühl am Institut für Betriebslehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort9
Zusammenfassung11
Inhaltsverzeichnis14
Abbildungsverzeichnis20
Tabellenverzeichnis22
Abkürzungsverzeichnis24
1. Einleitung26
1.1 Problemstellung26
1.2 Gang der Arbeit28
2. Theoretischer Teil: Die Empirische Zugänglichkeit begrifflicher und theoretischer Strategiekonstrukte30
2.1 Der Strategiebegriff und seine empirische Zugänglichkeit30
2.1.1 Corporate Strategy32
2.1.2 Competitive Strategy34
2.1.3 Business Policy35
2.1.4 Strategische Aktionsparameter37
2.1.5 Das Strategieverständnis nach Mintzberg42
2.2 Zwischenfazit: Begriffsabgrenzung und Theorieprüfung46
2.3 Theoretische Konzepte im Lichte der empirischen Strategieforschung49
2.3.1 Klassische industrieökonomische Theoriebausteine50
2.3.1.1 Das SCP-Paradigma als universeller Bezugsrahmen51
2.3.1.2 Die Branchenstrukturanalyse als dynamische Structure-Conduct Erweiterung56
2.3.1.3 Branchenbarrieren als empirische Performancegröße58
2.3.2 Theoriebausteine der Neuen Industrieökonomik63
2.3.2.1 Contestable Markets und Sunk Costs64
2.3.2.2 Das Grundmodell zur Analyse von Commitmentstrategien66
2.3.3 Ressourcenbasierte Strategieansätze71
2.3.3.1 Sunk Costs als Aufbau einer spezifischen Ressourcenausstattung72
2.3.3.2 Das Replikationsparadoxon und die Imitation von Ressourcen76
2.3.3.3 Ressourcenheterogenität und Imitationsbarrieren78
2.3.4 Kernfähigkeiten zum Aufbau langfristiger Branchenbarrieren82
2.3.4.1 Kernfähigkeiten nach Prahalad/Hamel (1990)82
2.3.4.2 Ein Anwendungsbeispiel aus der Lebensmittelindustrie87
2.3.5 Rekonfigurationsfähigkeiten und kurzfristige Branchenbarrieren90
2.3.5.1 Dynamic Capabilities91
2.3.5.2 Ein Anwendungsbeispiel aus der Lebensmittelindustrie95
2.4 Fazit: Ein theoriegeleiteter Bezugsrahmen für empirische Erhebungen99
3. Methodischer Teil: Diskussion der empirischen Erhebungsmöglichkeiten106
3.1 Methodische Vorüberlegungen107
3.1.1 Erhebungsmöglichkeiten nach Snow und Hambrick (1980)107
3.1.1.1 Investigator Inference107
3.1.1.2 Self-Typing108
3.1.1.3 External Assessment109
3.1.1.4 Objective Indicators110
3.1.2 Die klassischen Erhebungsformen in der empirischen Sozialforschung111
3.2 Befragung und Interviewstudien112
3.2.1 Grundlagen der Befragung als Erhebungstechnik in der empirischen Sozialforschung113
3.2.1.1 Kennzeichen einer wissenschaftlichen Befragung113
3.2.1.2 Kommunikationswissenschaftliche und kognitionspsychologische Grundlagen115
3.2.1.3 Methodische Probleme und Fehlerquellen im Interview (Response-Errors)119
3.2.2 Problembereiche des Self-Typing in der Strategieliteratur122
3.2.2.1 „Self-Typing of Hidden Champions“(Simon 1990, 1992)122
3.2.2.2 „Self-Typing in High-Velocity Markets“(Wirtz et al. 2005, 2007)125
3.2.3 Methodische Erhebungsprobleme im Kontext der Strategieforschung127
3.2.3.1 Auswahl der Untersuchungseinheiten und Wahl des Untersuchungsdesigns127
3.2.3.2 Themenspezifische Antwortverzerrungen (Strategy-Specific Response-Errors)129
3.2.3.3 Thematische Komplexität und Schnittmengenproblematik133
3.3 Beobachtung und Fallstudienforschung134
3.3.1 Grundlagen der Beobachtung als Erhebungstechnik in der empirischen Sozialforschung134
3.3.1.1 Kennzeichen einer Beobachtung134
3.3.1.2 Beobachtungsformen und ihre methodischen Probleme137
3.3.2 Die Fallstudie als Sonderform der Beobachtung139
3.3.2.1 Kennzeichen der Fallstudienforschung139
3.3.2.2 Forschungsdesign und Forschungsprozess140
3.3.3 Forschungserfahrungen im Rahmen der Dissertation:BÄKO-Fallstudie143
3.3.3.1 Motivation und Forschungsfrage144
3.3.3.2 Angewandte Methodik145
3.3.3.3 Theoretischer Hintergrund147
3.3.3.4 Beobachtungsergebnisse149
3.3.3.5 Theoretische Implikationen151
3.3.4 Methodische Erhebungsprobleme im Kontext der empirischen Strategieforschung153
3.3.4.1 Auswahl der Untersuchungseinheiten und Wahl des Untersuchungsdesigns154
3.3.4.2 Wahrnehmungsverzerrungen in Fallstudien155
3.3.4.3 Derivative und importierte Verzerrungseffekte innerhalb der Fallstudienforschung155
3.4 Experiment und Simulationsstudien156
3.4.1 Grundlagen des Experiments als Erhebungstechnik in der empirischen Sozialforschung156
3.4.1.1 Kennzeichen eines Experiments156
3.4.1.2 Arten von Experimenten157
3.4.1.3 Fehlerquellen und Verzerrungseffekte im Experiment159
3.4.1.4 Experimentsimulationen und strategisches Firmenverhalten159
3.4.2 Die Strategischen Aktionsparameter Innovation und Imitation im Nelson-Winter-Modell160
3.4.2.1 Theoretischer Hintergrund160
3.4.2.2 Modellstruktur und Simulationsschritte161
3.4.2.3 Simulationsergebnisse163
3.4.3 Die Erweiterung des NW-Modells um kooperative Diffusionsprozesse165
3.4.3.1 Änderungen in der Modellstruktur166
3.4.3.2 Modellierungsanpassungen in den Simulationsschritten169
3.4.3.3 Simulationsergebnisse der Modellerweiterung172
3.4.3.4 Zusammenfassung174
3.5 Inhaltsanalyse und nicht-reaktive Erhebungsmethoden175
3.5.1 Grundlagen der Inhaltsanalyse als Erhebungstechnik in der empirischen Sozialforschung176
3.5.1.1 Kennzeichen der Inhaltsanalyse176
3.5.1.2 Ansätze und Formen177
3.5.2 Vorgehensweise und Phasenablauf180
3.5.2.1 Fragestellung und Hypothesen180
3.5.2.2 Bestimmung der Analyseeinheiten bzw. Festlegung der Texttypen180
3.5.2.3 Auswahl der Analyseeinheiten und Grundgesamtheit181
3.5.2.4 Kategorien und Vercodung182
3.5.2.5 Operationale Definitionen und Indikatoren183
3.5.3 Anwendungsfelder und methodische Probleme inhaltsanalytischer Datenerhebung184
3.5.3.1 Anwendungsfelder der Inhaltsanalyse184
3.5.3.2 Methodische Problembereiche186
3.6 Zusammenfassung und Fazit der Methodendiskussion187
4. Empirischer Teil: Die Datenerhebungspraxis in der Strategieforschung193
4.1 Methodik und Datensatz193
4.1.1 Die Metaanalyse als Sonderform der Inhaltsanalyse193
4.1.2 Strategic Management Journal194
4.2 Hypothesenentwicklung und Kategoriensystem195
4.2.1 Hypothesenentwicklung196
4.2.1.1 Hypothesenkomplex 1: Wahl der generischen Erhebungsform196
4.2.1.2 Hypothesenkomplex 2: Bedeutung der Mischformen198
4.2.1.3 Hypothesenkomplex 3: Entwicklung der Erhebungsformen im Zeitablauf200
4.2.2 Kategoriensystem zur Erhebung der Papermethodik201
4.2.2.1 Paperformat, Erhebungsart und Erhebungsform201
4.2.2.2 Fallzahl, Falltyp und Dokumententyp203
4.3 Ergebnisse204
4.3.1 Der Einsatz der Erhebungsformen innerhalb des SMJ204
4.3.1.1 Befragungen206
4.3.1.2 Fallstudien207
4.3.1.3 Experimentbasierte Studien209
4.3.1.4 Inhaltsanalysens210
4.3.1.5 Externe Datensätze211
4.3.1.6 Mischformen213
4.3.2 Überblick und Zeitreihenbetrachtung214
4.3.3 Falltyp und Dokumententyp216
4.4 Implikationen und Diskussion218
5. Konzeptioneller Teil: Entwicklung eines eigenständigen Erhebungsansatzes222
5.1 Methodische Vorüberlegungen zur Dokumentenverfügbarkeit223
5.1.1 Qualitative vs. quantitative Erhebung223
5.1.2 Berichterstattung, Medienresonanz und Dokumententypen224
5.1.2.2 Interne Dokumente im Rahmen der Onlinepräsenz227
5.1.2.3 Externe Dokumente der branchenspezifischen Berichterstattung229
5.1.2.4 Externe Dokumente der aktivitätsspezifischen Berichterstattung231
5.2 Inhaltsanalytische Erfassung einer qualitativen Datenbasis233
5.2.1 Die Nutzung von Wiso als umfassende Datenquelle233
5.2.1.1 Die Wiso Datenbank233
5.2.1.2 Die Medienresonanz der Untersuchungseinheiten in Wiso233
5.2.2 Techniken zur Erschließung einer qualitativen Datenbasis235
5.2.2.1 Vollerhebung vs. suchkriterienbasierte Erhebung235
5.2.2.2 Datenblätter237
5.2.2.3 Strukturdarstellungen und Übersichtstabellen238
5.2.2.4 Kurzaussagenkataloge239
5.2.2.5 Bewertungskataloge240
5.3 Der Erhebungsprozess auf Branchenstrukturebene245
5.3.1 Auswahl der Untersuchungseinheiten und Vermeidung von Sample-Selektionsfehlern246
5.3.2 Kategoriensystem und Suchbegriffe zur Unternehmensstruktur253
5.3.3 Der Erhebungsprozess der Branchenstruktur auf Unternehmensebene254
5.3.3.1 Größenstrukturmerkmale255
5.3.3.2 Rechtsform und Publizität256
5.3.3.3 Konzernstruktur258
5.3.3.4 Branchenaktivität und Diversifikationsstruktur258
5.4 Der Erhebungsprozess auf Unternehmensverhaltensebene260
5.4.1 Die branchenspezifische Festlegung der Strategischen Aktionsparameter260
5.4.2 Kategoriensystem und Suchbegriffe zum Unternehmensverhalten260
5.4.2.1 Externe Exploration der Ressourcenbasis260
5.4.2.2 Interne Exploration der Ressourcenbasis261
5.4.2.3 Exploitation der Ressourcenbasis262
5.4.2.4 Protektion der Ressourcenbasis264
5.4.3 Qualitative Strategie-Rekonstruktion am Beipiel von Campina264
5.4.4 Ausblick: Die Ableitung strategischer Profile268
6. Schlussbetrachtung272
Summary276
Literaturverzeichnis278
Anhang290

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