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Der MDK - Mit dem Gutachter eine Sprache sprechen

Einstufungspraktiken - Qualitätsentwicklung und -sicherung

AutorJutta König
VerlagSchlütersche
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl388 Seiten
ISBN9783842685536
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis23,99 EUR
Wer mit dem MDK reden will, muss dessen Sprache sprechen. Mit diesem Standardwerk ist das einfacher als gedacht. Auch in der 8., aktualisierten Auflage bleibt dieses Buch ein Standardwerk: aktuell, praxisnah und leicht verständlich. Umfassend und aktuell werden die Maßnahmen der Qualitätssicherung, die Qualitätsprüfungsrichtlinien und der Prozess der Qualitätsprüfung dargestellt. Ein eigener Buchteil widmet sich der Einstufung und ihren Bedingungen. Ob Leitungskraft oder Mitarbeiter - Hier findet jeder die verlässlichen Informationen für den Alltag und den Besuch des MDK.

Jutta König ist Wirtschaftsdiplombetriebswirtin Gesundheit (VWA), Sachverständige bei verschiedenen Sozialgerichten im Bundesgebiet sowie beim Landessozialgericht in Mainz. Sie arbeitet als Unternehmensberaterin und Dozentin in den Bereichen SGB V, SGB XI, Haftungs- und Betreuungsrecht. Sie ist examinierte Altenpflegerin und arbeitete als Pflegedienst- und Heimleitung.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Front Cover1
Copyright5
Table of Contents6
Body12
Vorwort12
Danke15
Teil I: MDK – Mit dem Gutachter eine Sprache sprechen16
1Auszüge aus dem Pflegeversicherungsgesetz17
1.1Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit (§.1 Abs..4,5)17
1.2Selbstbestimmung (§.2 Abs..2)17
1.3Vorrang der häuslichen Pflege (§.3)18
1.4Eigenverantwortung (§.6)18
1.5Aufklärung, Beratung (§.7 Abs..2)19
1.5.1Pflegeberatung (§.7a)20
1.5.2Beratungsgutscheine (§.7b)21
1.6Begriff der Pflegebedürftigkeit (§.14)21
1.6.1Pflegebedürftig oder nicht?22
1.7Verfahren zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit (§.18)24
1.8Begriff der Pflegeperson (§.19)27
1.9Leistungsvoraussetzung (§.33)27
1.9.1Ohne Antrag geht in Deutschland gar nichts28
1.10Stufen der Pflegebedürftigkeit (§.15)29
1.10.1Pflegestufe.I29
1.10.2Pflegestufe.II30
1.10.3Pflegestufe.III30
1.10.4Härtefallregelung30
1.10.5Die höheren Pflegestufen sinken32
1.11Bedingungen der Pflegebedürftigkeit33
1.12Leistungen der Pflegeversicherung35
1.12.1Leistungsarten, Grundsätze (§.28)35
1.12.2Kosten der Leistungen der Pflegeversicherung36
1.12.3Pflegesachleistung (§.36)36
1.12.4Pflegegeld (§.37)37
1.12.5Kombinationsleistung (§.38)39
1.12.6Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson (§.39)40
1.12.7Pflegehilfsmittel und technische Hilfen (§.40)40
1.12.8Tages- und Nachtpflege (§.41)53
1.12.9Kurzzeitpflege (§.42)55
1.12.10Vollstationäre Pflege (§.43)56
1.12.11Soziale Sicherung (§.44)61
1.12.12Pflegekurse (§.45)63
1.12.13Pflegebedürftige mit erheblichem allgemeinen Betreuungsbedarf §.45a (ambulant) und §.87b (stationär)64
1.12.14Leistungen für Pflegebedürftige mit erheblichem allgemeinen Betreuungsbedarf (§.45b)69
1.12.15Erheblicher allgemeiner Betreuungsbedarf (§.45c)70
1.12.16Förderung ehrenamtlicher Strukturen und Selbsthilfe (§.45d)71
1.12.17Anschubfinanzierung zur Gründung von ambulant betreuten Wohngruppen (§.45e)72
1.12.18Weiterentwicklung neuer Wohnformen (§.45f)72
1.12.19Vergütungszuschläge für Pflegebedürftige mit erheblichem allgemeinem Betreuungsbedarf (§.87b)73
1.13Die Aufgaben des MDK74
1.13.1Die Aufgaben des MDK im Rahmen der Feststellung der Pflegebedürftigkeit75
1.14Das Pflegezeitgesetz76
1.15Das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz (PNG)80
1.15.1Verbesserte Pflegeleistungen für Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz (§.123)81
1.15.2Übergangsregelung: Häusliche Betreuung (§.124)81
2Zahlen und Fakten zur Pflegeversicherung83
3Die Begutachtung93
3.1Gliederung des Gutachtens95
3.2Die anrechenbaren Verrichtungen97
3.3Der Hilfebedarf98
3.3.1Formen der Hilfeleistung98
3.3.2Zeitorientierungswerte der Begutachtungs-Richtlinien103
3.4Verfahren zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit105
3.4.1§.18 SGB.XI105
3.4.2Festlegung der Pflegebedürftigkeit107
3.5Ablauf einer Begutachtung111
3.5.1Ankündigung des Besuchs111
3.5.2Der Besuch112
3.5.3Begutachtung des Antragstellers im Krankenhaus oder in einer Rehabilitationseinrichtung113
3.5.4Besonderheiten bei der Ermittlung des Hilfebedarfs115
3.5.5Hilfebedarf und aktivierende Pflege116
3.6Begutachtungssituation =.Alltagssituation?116
3.6.1»Nehmen Sie mal die Arme hinter den Kopf!«117
3.6.2Gute Vorbereitung ist die halbe Einstufung, aber keine Zauberei121
3.7Sind demenziell Erkrankte in den Begutachtungs-Richtlinien wirklich schlechter gestellt?127
3.7.1Sind demenziell Erkrankte morgens fitter als abends?129
3.7.2Pflegetagebuch130
3.8Ist Kommunikation anrechenbar?132
3.9Erschwerende und erleichternde Faktoren133
3.9.1Allgemeine Erschwernisfaktoren134
3.9.2Allgemeine erleichternde Faktoren135
3.9.3Spezielle Faktoren135
4Das Formulargutachten147
4.1Erläuterungen zum Gutachten147
4.1.1Derzeitige Versorgungs- und Betreuungssituation147
4.1.2Pflegerelevante Vorgeschichte und Befunde147
4.1.3Krankheit(en)/Behinderung(en) und ihre Auswirkung(en) auf die Aktivitäten des täglichen Lebens148
4.1.4Pflegebegründende Diagnose(n)148
4.1.5Pflegebedürftigkeit150
4.1.6Ergebnis153
4.1.7Empfehlungen153
4.1.8Zusätzliche Empfehlungen/Erläuterungen für die Pflegekasse154
4.1.9Prognose/Wiederholungsbegutachtung154
4.1.10Beteiligte Gutachter155
4.1.11Das Recht auf das Gutachten155
4.2Wer macht denn nun die Einstufung?155
4.2.1Die Fragen und ihre Bedeutung157
4.3Der Widerspruch158
4.3.1Wie geht nun so ein Widerspruch?158
4.3.2Der Bescheid – sehen Sie genau hin!159
4.3.3Es lohnt sich zu widersprechen160
4.3.4Wie wird der Widerspruch innerhalb der Kasse abgehandelt?161
Teil II: Qualitätssicherung166
5Qualitätsprüfung nach SGB.XI §.114168
5.1Die Qualitätsprüfungs-Richtlinien169
5.1.1Doppelt gemoppelt hält wohl besser178
5.2Die Prüfebenen180
5.2.1Strukturqualität180
5.2.2Prozessqualität181
5.2.3Ergebnisqualität182
5.3Transparenzvereinbarungen182
5.3.1Originalfragen für ambulante Dienste186
5.3.2Originalfragen für stationäre Einrichtungen195
5.4Fragen aus dem MDK-Erhebungsbogen und der Anleitung zur Prüfung der Qualität203
5.4.1Ausgewählte Fragen aus dem Erhebungsbogen sowie der Anleitung zur Prüfung der Qualität (ambulant und stationär)204
5.4.2Die Wahrnehmung der Fachaufsicht212
5.5Prüfungsanlass212
5.6Prüfungsablauf215
5.6.1Gute Vorbereitung ist die halbe Prüfung219
6Qualität222
Qualität ist nicht immer gleich Güte223
6.1Ebenen der Qualität226
6.1.1Strukturqualität226
6.1.2Prozessqualität227
6.1.3Ergebnisqualität228
6.2Die Normenreihe DIN EN ISO 9000.ff.229
6.2.1Die Normenreihe 9000:2008229
6.3EFQM231
6.4TQM231
6.5KTQ232
6.5.1Die Gründung der KTQ232
6.5.2Ausblick233
6.6Das Null-Fehler-Prinzip234
7Maßnahmen zur Qualitätssicherung236
7.1Interne Qualitätssicherung236
7.1.1Anleiter, Mentoren, Paten etc.236
7.1.2Arbeitsabläufe/Pläne237
7.1.3Betriebsärztliche Untersuchung240
7.1.4Delegation241
7.1.5Dienstpläne248
7.1.6Dienstanweisungen253
7.1.7Dienst- und Teambesprechungen254
7.1.8Einarbeitungsmappe255
7.1.9Fachliteratur263
7.1.10Fort- und Weiterbildung264
7.1.11Maßnahmenkatalog266
7.1.12Merkblätter276
7.1.13Organigramm276
7.1.14Pflegeleitbild278
7.1.15Pflegehandbuch279
7.1.16Pflegekonzept280
7.1.17Pflegestandards281
7.1.18Pflegevisite286
7.1.19Qualitätsbeauftragte297
7.1.20Qualitätshandbuch/Pflegequalitätshandbuch302
7.1.21Qualitätszirkel311
7.1.22Schweigepflicht312
7.1.23Sicherheitsmaßnahmen (BGW)316
7.1.24Stellenbeschreibung317
7.1.25Übergabe317
7.1.26Verfahrensanweisung322
7.1.27Verhaltensanweisung323
7.1.28Pflegedokumentation324
7.1.29Expertenstandards361
7.2Externe Qualitätssicherung373
7.2.1Berater373
7.2.2Auditoren375
7.2.3Zertifizierungen375
7.2.4Begehungen/externe Audits377
7.2.5Kooperation mit anderen Institutionen378
7.2.6Konferenzen378
7.2.7Treffen/Meetings378
7.2.8Mitgliedschaft in einem Berufsverband379
8Die häufigsten Mängel bei der Qualitätsprüfung380
Definitionen und Abkürzungen383
Literatur384
Register386
Back Cover390

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