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Der Römische Effekt - Warum internationale Konzerne an ihrer Größe zu Grunde gehen können

Warum internationale Konzerne an ihrer Größe zu Grunde gehen können

AutorFrank Pauer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638258746
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim (Fachrichtung Industrie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Größe eines Unternehmens wird heutzutage vielfach gleichgesetzt mit seinem Erfolg. Gerade zu Beginn des Börsenbooms um 1999 vernachlässigten Kapitalanleger und Analysten die altbewährten Erfolgskennzahlen wie Kapital- und Umsatzrendite oder Kurs-Gewinn-Verhältnis (ein Grund dafür mag gewesen sein, dass viele der hochgelobten Unternehmen überhaupt keine Gewinne erwirtschafteten). Ein Großteil der Anleger verteilte sein Geld nach dem Prinzip 'Zukunftshoffnung'. Nicht mehr die aktuelle Situation eines Unternehmens sondern nur noch sein Zukunftspotential spielten bei der Auswahl einer geeigneten Kapitalanlage eine Rolle.1 Die aufgrund ihres Zukunftspotentials positiv bewerteten Unternehmen lassen sich dabei in zwei große Gruppen einteilen: 1. Die sogenannten 'dot-com Unternehmen', denen aufgrund ihrer technischen Innovationen (zum Beispiel Biotechnologie) oder Geschäftstätigkeit im Internet (zum Beispiel Internet-Suchmaschinen) hohe Wachstumsraten und Umsätze in der Zukunft a ttestiert wurden 2. Traditionelle Unternehmen der sogenannten 'old economy', deren Ziel es war, durch eine expansive Fusionspolitik an marktbeherrschender Größe zu gewinnen Gehörte man in Zeiten des Börsenbooms zu einer dieser Gruppen, war es recht wahrscheinlich, dass der Börsenkurs in teilweise rational nicht mehr zu rechtfertigende Höhen schnellte. Nachdem der überhitzte Börsenmarkt 2001 zusammenbrach, erkannte man, dass ein '.com' als Namenszusatz noch lange nicht ausreicht, um Gewinne zu generieren oder einen nachhaltigen Unternehmenswert zu schaffen. Anleger und Analysten erkannten, dass es eines erfolgreichen Geschäftsmodells bedurfte und dass die altbewährten Kennzahlen auch auf diese neue Form der Unternehmen anzuwenden sind um das angelegte Kapital nicht zu verlieren. Seitdem ist ein '.com' eher ein Nach- als ein Vorteil auf dem Börsenmarkt. Anders die aggressiv wachsenden Unternehmen der 'old economy', deren Börsenkurse während des Booms aufgrund des vermeintlichen Zukunftspotentials ihrer angestrebten Größe ebenfalls in die Höhe schnellten. Obwohl auch diese Kurse nach dem Platzen der Börsenblase größtenteils haltlos in die Tiefe stürzten und Milliarden Euro Anlegerkapital vernichteten, wird das Streben nach Größe auf dem Aktienmarkt immer noch positiv bewertet. Regelmäßig werden Akquisitionen großer Unternehmen mit einem Anstieg des Aktienkurses belohnt. [...] 1 Vgl. T. Copeland u.a. (2000), S. 7f.

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