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Die Auswahl der politischen Elite als Aufgaben- und Problembereich der Parteiendemokratie in Deutschland

AutorHolger Klahn
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638405706
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Universität Hamburg (Universität Hamburg, Institut für politische Wissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll vor allem der Frage nachgegangen werden, wie sich aus welchen Gründen die parteiinterne Auswahl der politischen Eliten vollzieht und welche Auswirkungen sich daraus im politischen System ergeben. Es zeigt sich aus zu erläuternden Gründen, dass die Rekrutierung formal und organisationsintern mit Erfolg praktiziert wird. Allerdings soll aufgezeigt werden, dass die aufgrund starker Parteimacht geschlossene und verstärkt professionalisierte Struktur der Elitenrekrutierung verbunden mit einer schmalen Rekrutierungsbasis in ihrem Prozess wenig partizipationsfreundlich und restriktiv ist und im Ergebnis zu einer zunehmenden Abkopplung der Staatsorgane bzw. der Parteien vom Volk führen kann. Zunächst erscheint es allerdings ratsam einen für diesen Zusammenhang wichtigen Überblick über die Entwicklung der Parteiendemokratie in Deutschland zu geben, um für ein besseres Verständnis der Hintergründe, vor denen sich die parteiinterne Rekrutierung der politischen Eliten vollzieht, zu sorgen. Da im Rahmen dieser Arbeit sicherlich kein allumfassender Überblick dieses vielschichtigen Themenkomplexes geleistet werden kann, findet eine Beschränkung auf die wichtigsten Entwicklungstendenzen und auf für den Untersuchungsgegenstand relevante Aspekte statt. Nach dieser Grundlegung soll der Bereich der Elitenrekrutierung als Aufgaben- und Problembereich der Parteiendemokratie näher untersucht werden. Zunächst findet eine Analyse der sozialen Struktur auch im Vergleich zum Querschnitt der Bevölkerung statt, wobei der 15. Deutsche Bundestag als höchstes Verfassungsorgan weitgehend den Untersuchungsgegenstand darstellt. Anschließend findet der Prozess der Auswahl politischer Eliten als Einfluss nehmender Faktor für die soziale Zusammensetzung der Mandatsträger Berücksichtigung, indem die Auswahlkriterien und Bedingungen im Rekrutierungsprozess näher untersucht werden. In diesem Zusammenhang werden die politischen Karrierewege mit ihren Voraussetzungen aufgezeigt und die Professionalisierungstendenzen in diesem Bereich erörtert. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der Probleme, die eine derartige Praxis der Auswahl des politischen Führungspersonals mit sich bringt.

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