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Die Entwicklung serieller Strukturen. Von den sakral-kultischen Frühformen bis hin zur heutigen Fernsehserie

AutorChristiane Bayer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783638411172
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Leipzig, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Wurzeln des Seriellen nachzugehen, die unterschiedlichen Ausprägungen in der jeweiligen Zeit anhand von Beispielen anschaulich zu machen und dadurch ein abgerundetes Bild von der Entstehung serieller Formen zu vermitteln. Zu diesem Zwecke wird die Thematik chronologisch erarbeitet und den unterschiedlichen Medien nach untergliedert. Die Ergebnisse der Literaturrecherche sind kompakt wiedergegeben. Die vorliegende Arbeit erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Der behandelte Zeitraum stellt weder den Beginn noch das Ende der Serialität in Kultur und Medien dar. Serielle Strukturen existieren, seit die kulturelle Produktion die Menschheitsentwicklung begleitet. Dazu gehören Rituale, Kulthandlungen oder Zeremonien, die die Zeit 'von den kulturellen Anfängen etwa 40.000 bis zur Blütezeit der ersten Hochkulturen ca. 2.500 vor unserer Zeitrechnung' (Faulstich 199: 32) prägten. Der vorliegende Text bietet einen Überblick über die Entwicklung serieller Strukturen von den sakral-kultischen Frühformen bis hin zur heutigen Fernsehserie. Möglicherweise schärfen gerade die kleinen, im Alltag oft nebensächlich erscheinenden Beispiele den Blick dafür, wie sehr unser Leben von seriellen Formen bestimmt ist. Serielle Strukturen machen den Alltag des Menschen überschaubar und berechenbar. Inmitten der Unwägbarkeiten des Lebens besteht offensichtlich das Bedürfnis nach bestimmten Fixpunkten, die in ihrer zuverlässigen Wiederkehr das Gefühl von Bekanntem und Vertrautem vermitteln. Die (Medien-)Geschichte zeigt, dass 'auch zu Zeiten also, als Serialität in ihrer modernen Form noch nicht möglich war, (...) bereits das Bedürfnis nach einer Parallelisierung des Lebens durch eine zweite, fiktionale Erfahrungswelt' (Giesenfeld 1994: 3) existierte.

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