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Die Fähigkeit des Fortschritts im Strategischen Management

Eine organisations- und wissenschaftstheoretisch fundierte Erweiterung des Konzepts dynamischer Fähigkeiten

AutorHeike Hölzner
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl312 Seiten
ISBN9783834984166
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Heike Marita Hölzner untersucht das theoretische Fundament dynamischer Fähigkeiten im Strategischen Management und entwickelt eine Heuristik zur Einordnung der Wissenschaftlichkeit strategischer Theorien, die sie auf den Capability-based View anwendet.

Dr. Heike Marita Hölzner promovierte bei Prof. Dr. Hans Koller am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Industriebetriebslehre und Innovationsmanagement der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis10
Abbildungsverzeichnis14
Tabellenverzeichnis16
I Einleitung17
1 Problemstellung17
2 Zielsetzung19
3 Vorgehensweise21
II Wissenschaftstheorie im und für das Strategische Management23
1 Das Strategische Management als Wissenschaft25
1.1 Objektbereich des Strategischen Managements26
1.1.1 Strategisch relevante Umwelten27
1.1.2 Unternehmen als strategische Einheiten28
1.1.3 Erfolg und Wettbewerbsvorteile30
1.1.4 Strategien31
1.1.5 Strategische Akteure35
1.2 Strategieforschung zwischen Theorie und Praxis42
1.2.1 Wissensgenese in der Management Knowledge Industry42
1.2.2 Wissensverwertung und die Theorie-Praxis Debatte57
2 Wissenschaftlichkeit und Fortschritt in der Wissenschaftstheorie69
2.1 Standortbestimmung der Wissenschaftstheorie71
2.2 Wissenschaftlichkeit aus Sicht der analytischen Wissenschaftstheorie75
2.2.1 Semantik von Theorien76
2.2.2 Syntax von Theorien78
2.2.3 Pragmatik von Theorien81
2.3 Wissenschaftlicher Fortschritt aus Sicht ausgewählter wissenschaftsphilosophischen Positionen84
2.3.1 Evolutionäre Theorieentwicklung bei Popper85
2.3.2 Divergente Theorieentwicklung bei Kuhn88
2.3.3 Progressive Theorieentwicklung bei Lakatos92
2.3.4 Erkenntnistheoretischer Anarchismus bei Feyerabend96
2.4 Einflussfaktoren auf die Theoriegenese aus wissenschaftssoziologischer Sicht101
2.4.1 Inhaltliche Determinanten der Theorieentwicklung102
2.4.2 Kontextbezogene Determinanten der Theorieentwicklung104
3 Eine wissenschaftstheoretische Heuristik für das Strategische Management107
III Die Fähigkeitsorientierung im Strategischen Management117
1 Zur Ideengeschichte organisationaler Fähigkeiten118
1.1 Der Market-based View als Wegbereiter des „Economic Turn“122
1.1.1 Ökonomische Grundlagen und strategische Implikationen122
1.1.2 Kritische Würdigung126
1.2 Der Resource-based View und seine Subschulen128
1.2.1 Die Strukturschule129
1.2.1.1 Ökonomische Grundlagen und strategische Implikationen129
1.2.1.2 Kritische Würdigung137
1.2.2 Die Prozessschule140
1.2.2.1 Modifizierte ökonomische Grundlagen141
1.2.2.2 Subschulen142
2 Fähigkeiten als Explanans: Der Capability-based View147
2.1 Zentrale Konstrukte und Begrifflichkeiten149
2.2 Die organisationale Fähigkeit152
2.2.1 Die Combinative Capability153
2.2.2 Die Absorptive Capacity156
2.2.3 Die Innovation Capability159
2.2.4 Die Dynamic Capability162
2.2.5 Das Basismuster organisationaler Fähigkeiten164
2.3 Kritische Würdigung168
3 Die Fähigkeitsorientierung aus wissenschaftstheoretischer Perspektive172
3.1 Analyse der Vorraussetzungen auf struktureller Ebene173
3.2 Analyse der Vorraussetzungen auf logischer und sprachlicher Ebene176
3.3 Analyse der Kontextebene der Theoriegenese177
3.4 Analyse der Voraussetzungen auf methodologischer Ebene181
IV Quo vadis, organisationale Fähigkeit?185
1 Ansätze zur Erklärung der Fähigkeiten inhärenten Dynamik187
1.1 Integrativer Ansatz188
1.2 Kontingenzansatz190
1.3 Hierachiemodell organisationaler Routinen192
1.4 Lebenszyklusmodell195
1.5 Kompetenzmonitoring198
1.6 Kritische Würdigung der vorliegenden Ansätze204
2 Das unterschätzte Potential organisationaler Routinen207
2.1 Routinen im Licht der verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie209
2.1.1 Theoriebasis210
2.1.2 Routinen als Programme211
2.1.3 Entstehung und Veränderung der Routine212
2.1.4 Kritische Würdigung216
2.2 Routinen im Licht der Evolutorischen Ökonomie217
2.2.1 Theoriebasis218
2.2.2 Routinen als Gene220
2.2.3 Entstehung und Veränderung der Routine221
2.2.4 Historizität und Pfadabhängigkeit226
2.2.5 Kritische Würdigung229
2.3 Routinen im Licht der Strukturationstheorie232
2.3.1 Theoriebasis232
2.3.2 Routinen als Sprache240
2.3.3 Entstehung und Veränderung der Routine247
2.3.4 Kritische Würdigung249
2.4 Das RVSR-Modell organisationaler Routinen – ein integierter Ansatz250
2.4.1 Entwicklung des RVSR-Modells251
2.4.2 Das Erklärungs- und Gestaltungspotential des RVSR-Modells256
2.4.3 Das RVSR-Modell aus wissenschaftstheoretischer Perspektive273
V Schlussbetrachtung278
1 Reflexionen der wissenschaftstheoretischen Ergebnisse279
2 Reflexionen der Erkenntnisse zum Capability-based View281
3 Reflexionen der organisationstheoretischen Analyse282
4 Resümee285
Literaturverzeichnis287

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