Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut - Lehrstuhl für Alte Geschichte), Veranstaltung: Galba und das Vierkaiserjahr 68/69 n. Chr., 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Altertumswissenschaft ist im Vergleich zu anderen historischen Disziplinen eine Wissenschaft, die relativ arm an literarisch geformten Quellen ist. Über die Jahrhunderte hat sich, neben dem Aktenmaterial hauptsächlich jener Bruchteil erhalten, der in den Schreibstuben des Mittelalters kopiert wurde. Jedoch ist es das literarisch geformte Material, welches das Rückgrat der Geschichtsforschung darstellt. Umso bedeutungsvoller ist die eingehende Beschäftigung mit den wenigen Bruchstücken antiker Autoren, die erhalten geblieben sind. Einer dieser wichtigen Geschichtsschreiber ist P. Cornelius Tacitus. Sein Werk wird als das des letzten großen römischen Historiographen gehandelt und verdient besondere Beachtung, da es sich durch bestimmte Eigenarten von dem Werk seiner Vorgänger abhebt und den Blick auf Ansichten und Atmosphäre eröffnet, die eine neutrale Geschichtsschreibung schwerlich zu übermitteln fähig ist. Ohne seine Kaiserbiografien wären unsere Kenntnisse über römische Imperatoren nicht so vielschichtig wie sie heute durch den Vergleich mit anderen Biografien geworden sind. Hauptanliegen dieser Arbeit soll es daher sein, die taciteischen Quellen und den Autor selbst zu beleuchten, um im späteren Verlauf die herausgestellten Besonderheiten am Beispiel der Sterbeszene Kaiser Othos aufzuzeigen und somit auch die dargestellten his-torischen Begebenheiten seines Freitodes nach der ersten Schlacht bei Bedriacum in einem kritischen Licht zu betrachten. Dies soll im Vergleich zur Otho-Biografie des Plutarch geschehen.
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