Einführung
Wir Menschen leben in einer gefallenen Welt. Die Trennung von Gott ist durch die Erbsünde auf uns Menschen übergegangen. Jesus aber hat uns Christen von der Last der Sünde befreit, indem er Mensch geworden ist und die Sünde aller Menschen auf sich genommen hat. Wer nicht an Jesus glaubt und ihn nicht erfahren hat, der lebt mit der Erbsünde und allen Konsequenzen. Dazu zählt das Gefühl getrennt zu sein von Gott und damit von allem, was wichtig ist. Ein Mangel breitet sich in den Herzen und Köpfen der Menschen aus. Durch diesen Mangel entstehen Schmerzen, Süchte und Begierden, Ängste, Nöte. Dies macht sich der Teufel zunutze!
Er ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Er kommt aus dem Hinterhalt, er verführt dich genau dann, wenn du es am wenigsten erwartest. Er verblendet von einer Seite, an die du nicht gedacht hast, mal leise, mal laut, aber immer scheinbar plötzlich. Wer nicht vorbereitet ist, den trifft es hart. Sein Ziel ist es Verwirrung zu stiften, damit du nicht mehr klar denken kannst, denn wer einen wachen Verstand hat, der wird seine Motivation erkennen. Er will quälen, morden, andere zum Schänden instrumentalisieren, dich von Gott wegziehen, von der Quelle des Lebens, damit du so wirst wie er selbst, arm, von Gott isoliert, in sich selbst allein, innerlich getrieben, selbstzerstörerisch, dunkel und vom Licht verlassen. In der Bibel wird er als brüllender Löwe bezeichnet (1. Petrus 5:8).
Lüge und Täuschung sind seine List und sein primäres Ziel, um uns vom Weg abzubringen.
„Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun; der war ein Menschenmörder von Anfang an und ist nicht bestanden in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.“, sagt Jesus in Johannes 8:44.
Eva aus dem Paradies: sie glaubte die Lüge des Teufels, dass Gott nicht ihr Bestes wollte, deshalb wurde sie vom Teufel verführt. Es war ihr nicht offensichtlich, dass dies eine Lüge des Teufels war.
Im Dunkel der Finsternis sind wir angreifbar, verwundbar. Auch wenn der Teufel besiegt ist (Offenbarung 12:11; Kolosser 2:12), so müssen wir auf der Hut sein, wachsam, seine Machenschaften durchleuchten und im Licht Gottes bleiben. Dann sind wir geschützt: „Wir wissen, dass jeder, der aus Gott geboren ist,… sich hütet, und der Arge tastet ihn nicht an.“ (1. Johannes 5:18) Denn das Licht meidet der Teufel, der in der Bibel als Gott dieser Welt (2. Korinther 4:4) bezeichnet wird (nicht aber der des Himmels), wie "der Vampir das Sonnenlicht".
Satan will, dass du sündigst, damit du dich so von Gott entfernst. Du sollst an Gottes Wahrheit zweifeln, deine Liebe zu ihm soll ins Wanken gebracht werden, damit er dich wie ein Werkzeug für seine Machenschaften missbrauchen kann. Denn wer keinen Gott hat, der ist haltlos, labil, leicht beeinflussbar, sojemand hat keinen starken Willen, denn in sich ist diese Person gebrochen.
Der Teufel will, dass du an den Lasten deiner Gedanken, Leidenschaften, Sehnsüchte und Sünden zerbrichst. Er liebt es, wenn du dich auf negative Themen konzentrierst, damit du tief traurig wirst, deine Vitalität verlierst und dich vor lauter Depression zur Bewegungsunfähigkeit und schließlich zur Selbsttötung hinreißen lässt.
Er blendet dich, führt dich in Versuchungen und macht dich somit wehrlos für ihn. Sein Wesen ist es, dass er dich von allen isolieren will. Satan will, dass du unnötige Konflikte herbeiführst und dich aufgrund von ungelösten Problemen von Menschen trennst und alles aufs Spiel setzt, was dir lieb und teuer ist. Trennungen bedeuten für ihn, dass du dich von deiner "Herde" löst wie ein Schaf, das seine Herde verlässt. Dadurch bist du angreifbar, und er kann zuschlagen wie ein Wolf, der ein hilfloses Lamm reißt.
Christen sind wie ein Haufen von hell lodernden Holzscheiten. Wenn sich ein Holzscheit von dem brennenden Holzhaufen absondert, also herausfällt, dann wird das Feuer immer kleiner und geht schnell aus. Das Feuer steht für das Licht Gottes, und der Haufen von Holzscheiten steht für die Gemeinde Christi.
Du sollst dich entmutigt, gedemütigt, unzulänglich und minderwertig fühlen, dich verstecken vor der Welt, dir nichts mehr zutrauen und missgünstig werden, andere gegeneinander aufhetzen. Er freut sich daran, wenn du deine Glaubwürdigkeit und dein Mitspracherecht in der Gesellschaft verlierst, vor allem möchte er, dass du an dir selbst ebenso zweifelst, dann hat er gewonnen. Der Teufel will, dass du selbstzerstörerisch oder zornig, aggressiv oder autoaggressiv (z. B. depressiv) wirst, alles Formen von Gewalt und Tod. Er liebt es, wenn du dich schuldig fühlst und keinen Ausweg mehr siehst, wenn du dir jede Freude versagst oder dich nur noch an Zerstörung ergötzt.
Wer falsche Dogmen rechtfertigt, entfernt sich von Gott. Dadurch verleugnet man die Wahrheit. Hüte dich auch vor falschen Propheten, die sogar z. T. Wunder tun können wie Gott selbst. Sie sind ihm ein Greuel, ebenso wie Hellseher und Hexen und Zauberer, die aus eigener Kraft und irdischem Wissen Selbstjustiz üben.
Daher sei wachsam und kenne Gott, halte dich bei ihm auf, ganz nah am Licht! Der Heilige Geist wird dir die Wahrheit zeigen, mit der du die Lügen des Teufels durchschauen kannst!
Jesus bekennt, dass er Gott ist:
Joh 1,10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht.
Joh. 14,6 ff Jesus sagte zu ihm: »Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich. 7 Wenn ihr erkannt habt, wer ich bin, dann habt ihr auch erkannt, wer mein Vater ist.[1] Doch von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen!« 8 Philippus sagte: »Herr, zeig uns den Vater, dann sind wir zufrieden.« 9 Jesus erwiderte: »Philippus, weißt du denn nach all der Zeit, die ich bei euch war, noch immer nicht, wer ich bin? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen! Warum verlangst du noch, ihn zu sehen? 10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich euch sage, stammen ja nicht von mir, sondern der Vater, der in mir lebt, wirkt durch mich. 11 Glaubt doch, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist. Oder glaubt wenigstens aufgrund von dem, was ich getan habe. 12 Ich versichere euch: Wer an mich glaubt, wird dieselben Dinge tun, die ich getan habe, ja noch größere, denn ich gehe, um beim Vater zu sein. 13 Ihr dürft in meinem Namen um alles bitten, und ich werde eure Bitten erfüllen, weil durch den Sohn der Vater verherrlicht wird. 14 Bittet, um was ihr wollt, in meinem Namen, und ich werde es tun!
1Sam 22,23 Bleibe bei mir und fürchte dich nicht. Denn der, welcher nach meinem Leben trachtet, der trachtet auch nach deinem Leben; doch bei mir bist du gut beschützt!
Off. 1,12 ff Und ich wandte mich um und wollte nach der Stimme sehen, die mit mir redete; und als ich mich umwandte, da sah ich sieben goldene Leuchter, 13 und mitten unter den sieben Leuchtern Einen, der einem Sohn des Menschen glich, bekleidet mit einem Gewand, das bis zu den Füßen reichte, und um die Brust gegürtet mit einem goldenen Gürtel. 14 Sein Haupt aber und seine Haare waren weiß, wie weiße Wolle, wie Schnee; und seine Augen waren wie eine Feuerflamme, 15 und seine Füße wie schimmerndes Erz, als glühten sie im Ofen, und seine Stimme wie das Rauschen vieler Wasser. 16 Und er hatte in seiner rechten Hand sieben Sterne, und aus seinem Mund ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert hervor; und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne in ihrer Kraft. 17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte 18 und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen! Und ich habe die Schlüssel des Totenreiches und des Todes. 19 Schreibe, was du gesehen hast, und was ist, und was nach diesem geschehen soll: 20 das Geheimnis der sieben Sterne, die du in meiner Rechten gesehen hast, und der sieben goldenen Leuchter. Die sieben Sterne sind Engel[6] der sieben Gemeinden, und die sieben Leuchter, die du gesehen hast, sind die sieben Gemeinden.
Jes. 44,6 ff So spricht der HERR, der König Israels, und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott. 7 Und wer ruft wie ich und verkündigt und tut es mir gleich, seit der Zeit, da ich ein ewiges Volk eingesetzt habe? Ja, was bevorsteht und was kommen wird, das sollen sie doch ankündigen! 8 Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht! Habe ich es dir nicht schon...