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Die Wirtschafts- und Eigentumsordnung bei Thomas von Aquin und ihre Bedeutung für unsere Zeit

Bedeutung für unsere Zeit?

AutorMartina Schmitt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638135979
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universität zu Köln (Wirtschaftspolitisches Seminar), Veranstaltung: Volkswirtschaftliches Hauptseminar: Theorie der Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas von Aquin zählt zu den bedeutendsten Philosophen und Theologen des Mittelalters. Er wurde Ende 1224 oder Anfang 1225 in Roccasecca bei Neapel geboren. Seine Familie, die Grafen von Aquino, gehörte zum Adel. Im Alter von fünf Jahren kam er zur Ausbildung in das Benediktinerkloster von Monte Cassino. 1239 begann er in Neapel mit dem Studium der freien Künste, das sowohl logisch-grammatikalische als auch mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer umfaßte. Während seiner Studienzeit trat er dort dem Dominikanerorden bei. Ab 1245 setzte er das Studium der Theologie und Philosophie in Paris und später in Köln als Schüler von Albertus Magnus fort. Nach Beendigung seines Studiums im Jahr 1252 lehrte er Theologie an verschiedenen Universitäten in Italien und in Paris. In dieser Zeit entstanden seine bekanntesten Werke: Die Summa theologica, die staatsphilosophische Schrift De regimine principum und Kommentare zu den Schriften des Aristoteles. Er starb 1274 in der Zisternenabtei Fossanuova in Italien. 1323 wurde er heiliggesprochen. Thomas von Aquin ist einer der bekanntesten Vertreter der Hochscholastik. Als Scholastik bezeichnet man die Philosophie der christlichen Philosophen des Hochmittelalters, in der diese versuchen, ein vollständiges philosophisches System zu entwickeln, das die christliche Glaubenslehre und die Philosophie der aristotelischen Schule vereint. Zur Entstehung dieser Epoche haben entscheidend die zunehmende Gründung von Universitäten, die verstärkte und konkurrierende wissenschaftliche Arbeit des Franziskaner- und Dominikanerordens und die Verbreitung der Werke des Aristoteles durch ihre Übersetzung ins Lateinische beigetragen. Hieraus ergibt sich der große Einfluß der Philosophie des Aristoteles auf das Denken der Scholastik. Zentrale ökonomische Fragestellungen, die in der scholastischen Lehre untersucht werden, befassen sich mit dem gerechten Preis, dem Wert des Geldes und dem Zinsverbot. Die Absicht der Scholastiker ist hierbei, die wirtschaftlichen Gegebenheiten in Einklang mit der christlichen Lehre zu bringen. Sie streben nicht die Erschließung wirtschaftlicher Zusammenhänge oder einer Wirtschaftsordnung an, sondern formulieren stattdessen Grundsätze für das wirtschaftliche Verhalten, die mit dem christlichen Glauben zu vereinbaren sind. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die ökonomisch relevanten Inhalte der Lehre des Thomas von Aquin darzustellen und ihre Bedeutung für die heutige Zeit aufzuzeigen.[...]

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