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Die Zinsstrukturtheorie

Eine Analyse der Faktoren, Arbitrage und Volatilität für das Euro-Währungsgebiet

AutorHarald Stoklossa
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl224 Seiten
ISBN9783834987600
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Harald Stoklossa entwickelt systematisch eine empirische Zinsstrukturtheorie. Diese ermöglicht eine umfassende Erklärung der Determinanten sowie eine bessere Prognose der Zinsstruktur. Die Zinsstruktur stellt die immanente ertragswirtschaftliche Grundlage für die strategische Planung und Steuerung von Finanzinstituten sowie für die Bewertung von Finanztiteln dar.

Dr. Harald Stoklossa ist im Finanzsektor tätig und hat an der Universität zu Köln bei Prof. Dr. Ralph G. Anderegg promoviert.

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis9
Abkürzungsverzeichnis13
Symbolverzeichnis15
Abbildungsverzeichnis23
I. DIE METHODISCHE GRUNDLEGUNG26
A. Einleitung26
B. Die zeitreihenanalytische Modellierung zur Zinsstrukturtheorie 1. Die Datenquellen und das ökonometrische Instrumentarium28
1. Die Datenquellen und das ökonometrische Instrumentarium28
2. Die ökonometrische Analyse deterministischer Prozesse29
2.1. Die regressionsdiagnostischen Grundlagen Makroökonomische Zeitreihen weisen häufig einen kontinuierlichen Anstieg oder ei-n29
2.2. Die Regressionsanalyse30
2.3. Das Zinsprognosemodell34
3. Die Analyse der stochastischen Volatilitätsprozesse der Zinsstrukturtheorie35
3.1. Die ARCH-Modelle35
3.2. Die asymmetrischen (G)ARCH-Modelle Der Einfluss neuer Nachrichten kann auch37
C. Die Bedeutung und der Aussagegehalt traditioneller Zinsstrukturtheorien38
II. AUSGANGSBASIS: DIE BESTEHENDE ZINSSTRUKTURKURVE40
1. Die affine Zinsstrukturtheorie 1.1. Eine grundlegende Darstellung der affinen Zinsstrukturtheorie40
1.1. Eine grundlegende Darstellung der affinen Zinsstrukturtheorie40
1.2. Eine allgemeine Beurteilung der affinen Zinsstrukturtheorie40
2. Der abstrakte Verlauf der Zinsstrukturkurven41
3. Die Änderungen im Niveau und im Spread der Zinsstrukturkurve42
4. Die Ursachen und Beispiele für die gekrümmte Zinsstrukturkurve43
5. Die deterministischen Bewegungen der Zinsstrukturkurve43
III. DIE ÄLTEREN THEORIEN ZUR ZINSSTRUKTUR46
1. Die Zinsspannentheorie von Wicksell als Vorläufer der Zinsstrukturtheorien46
1.1. Die Prämissen46
1.2. Das Modell47
1.2.1. Der natürliche Kapitalzins und der Darlehenszins bzw. Geldzins Wicksells Theorie beinhaltet einen47
1.2.2. Der Wicksell´sche kumulative Prozess Durch die48
1.3. Die ökonometrische Analyse49
1.4. Die Wertung51
2. Das Zinsspannentheorem zur Zinsstruktur von Malkiel51
2.1. Die Prämissen51
2.2. Das Modell52
2.3. Die ökonometrischen Analysen52
2.4. Die Wertung53
3. Die Theorien imperfekter Märkte zur Zinsstruktur53
3.1. Die Marktsegmentationstheorie nach Culbertson53
3.1.1. Die Prämissen Kreditnehmer und Kreditgeber besitzen feste Präferenzen hinsichtlich ihrer Liquidität und der Anlagedauer b53
3.1.2. Das Modell54
3.2. Die Preferred-Habitat-Theorie von Modigliani und Sutch55
3.2.1. Die Prämissen Die Anleger haben55
3.2.2. Das Modell Die Preferred-Habitat-Theorie modifiziert die Erwartungstheorie der Zinsstruktur unter der Gewissheit künftig55
3.3. Die ökonometrische Analyse56
3.4. Die Wertungen57
IV. DIE GRUNDMODELLE DER ZINSSTRUKTUR58
1. Erwartungstheorie nach Fisher sowie deren Modifizierung durch Meiselman58
1.1. Die Prämissen58
1.2. Das Modell58
1.3. Die Modellerweiterungen der Erwartungstheorie Fishers60
1.4. Die modifizierte Erwartungstheorie nach Meiselman61
1.4.1. Die Prämissen61
1.5. Die ökonometrische Analyse63
1.6. Die Wertung64
1.6.1. Wertung der ursprüngl. Erwartungstheorie Fishers u. ihre Erweiterungen Insgesamt ist Fishers These, nach welcher die lang64
1.6.2. Wertung der modifizierten Erwartungstheorie Meiselmans65
2. Die Liquiditätsprämientheorie von Hicks65
2.1. Die Prämissen66
2.2. Das Modell66
2.3. Die ökonometrische Analyse67
2.4. Die Wertung68
V. DIE DETERMINISTISCHEN FAKTOREN ZUR ZINSSTRUKTUR69
A. Die Kapitalmarkttheorien zur Zinsstruktur69
1. Die Zinstheorie von Böhm-Bawerks und ihre Erweiterung69
1.1. Die Annahmen69
1.2. Das Modell70
1.3. Die Erweiterung der Zinstheorie v. Böhm-Bawerks durch Fisher u. Lutz74
1.3.1. Die Prämissen74
1.3.2. Das Modell75
1.4. Die ökonometrische Analyse: Darstellung und Interpretation77
1.5. Die Wertungen79
1.5.1. Die Wertung der Zinstheorie von Böhm-Bawerks Die Hauptthesen von Böhm-Bawerks, die Agiotheorie sowie die Mehrergiebigkeit79
1.5.2. Die Wertung der zinstheoretischen Erweiterung Fishers80
2. Die dynamische Zinstheorie Schumpeters80
2.1. Die Prämissen81
2.2. Das Modell81
2.3. Die ökonometrischen Analysen85
2.4. Die Wertung90
3. Die Zinstheorie nach v. Hayek: Kreditzyklusund Überinvestitionstheorie90
3.1. Die Prämissen91
3.2. Das Modell91
3.2.1. Der Ricardo-Effekt nach von Hayek Nach der Theorie von Friedrich August von Hayek haben die sich ändernden Zinsen im Wese91
3.2.2. Die Geldexpansion als Ursache für Konjunkturschwankungen93
3.2.3. Die zinstheoretische Relativierung des Ricardo-Effekts94
3.2.4. Die preisinformationstheoretische Betrachtung des Zinsniveaus95
3.3. Die ökonometrischen Analysen96
3.4. Die Wertung99
B. Die Kreditmarkttheorien zur Zinsstruktur99
1. Die Loanable-Funds-Theorie nach Ohlin, Lindahl und Lerner100
1.1. Die Prämissen100
1.2. Das Modell101
1.3. Die ökonometrischen Analysen102
1.4. Die Wertung105
2. Das Kreditmarktmodell des Zinses von Brunner und Meltzer106
2.1. Die Prämissen106
2.2. Das Modell107
2.3. Die ökonometrische Analyse110
2.4. Die Wertung112
C. Die Geldmarkttheorien zur Zinsstruktur113
1. Der Fisher´sche Preiserwartungseffekt113
1.1. Die Prämissen113
1.2. Das Modell113
1.3. Die ökonometrische Analyse115
1.4. Die Wertung116
2. Das Gibson-Paradoxon116
2.1. Die Prämissen117
2.2. Das Modell117
2.3. Die ökonometrische Analyse118
2.4. Die Wertung119
3. Die Zinstheorie von Keynes in Form des ISLM-Modells120
3.1. Die Prämissen120
3.2. Das Modell120
3.3. Die ökonometrischen Analysen130
3.4. Die Wertung134
4. Die zinsstrukturelle Bedeutung der Taylor-Regel im Euro-Währungsgebiet136
4.1. Die Prämissen136
4.2. Das Modell137
4.3. Die ökonometrische Analyse142
4.4. Die Wertung145
5. Die monetaristische Zinstheorie nach Friedman146
5.1. Die Prämissen146
5.2. Das Modell146
5.3. Die ökonometrische Analyse153
5.4. Die Wertung154
D. Der Zusammenhang von Risiken und Zinsstruktur 1. Die Portefeuilletheorie der Zinsstruktur156
1.1. Die Prämissen157
1.2. Das CAPM aus Sicht der Zinsstrukturtheorie158
1.3. Ökonometrische Analyse und Ableitung des Risiko-Akzelerator-Modells163
1.4. Die Wertung164
E. Die Außenwirtschaftstheorien zur Zinsstruktur165
1. Die Zinsparitätentheorie 1.1. Die Prämissen166
1.1. Die Prämissen166
1.2. Das Modell166
1.3. Die ökonometrische Analyse167
1.4. Die Wertung169
2. Die Theorie der Direktinvestitionen 2.1. Die Prämissen170
2.1. Die Prämissen170
2.2. Das Modell170
2.3. Die ökonometrische Analyse171
2.4. Die Wertung173
VI. DIE SUBSTITUTIVEN ARBITRAGEPROZESSE ZUR ZINSSTRUKTUR174
A. Die Arbitrage-Effekte: Die Glättung der Zinsstrukturkurve174
B. Die Zinsbewegungen bei Modellen mit Arbitrage175
C. Arbitrage Pricing Theory von Ross bei Aufhebung der Arbitragefreiheit177
1. Die Prämissen177
2. Das Modell178
3. Die ökonometrischen Analysen 3.1. Ökonometr. Analyse deterministischer Wechselwirkungen der Zinsen183
3.1. Ökonometr. Analyse deterministischer Wechselwirkungen der Zinsen183
3.2. Ökonometr. Analyse stochastischer Substitutionseffekte zw. Zinssätzen186
3.2.1. Die nichtbedingten, stochastischen Schwankungen Es werden Einspielprozesse der Korrelationen zwischen den Zinssätzen in F186
3.2.2. (G)ARCH-Modelle bedingter Einspielprozesse zwischen den Zinssätzen901187
3.2.3. Das GARCH-Modell exogener Schocks zwischen den Zinssätzen189
4. Die Wertung190
D. Arbitragemodell von Shleifer/Vishny und seine zinsstrukturelle Bedeutung191
1. Die Prämissen191
2. Das Modell 2.1. Die Grundlagen des Modells von Shleifer/Vishny192
2.1. Die Grundlagen des Modells von Shleifer/Vishny 918192
2.2. Die Zinsstruktur-Wirkungen der PBA und die Markteffizienz 933195
3. Die ökonometrische Analyse198
4. Die Wertung200
E. Ein Arbitragemodell zinsstruktureller Substitutionsketten202
VII. DIE STOCHASTISCHEN VOLATILITÄTEN DER ZINSSTRUKTUR205
1. Die allgemeinen Prämissen der Short-Rate-Modelle206
2. Die unterschiedlichen Short-Rate-Modelle 2.1. Eine allgemeine Darstellung der Short-Rate-Modelle206
2.1. Eine allgemeine Darstellung der Short-Rate-Modelle206
2.2. Das Modell von Vasicek209
2.3. Das CIR-Modell von Cox, Ingersoll und Ross209
2.4. Die Forward-Rate-Modelle211
2.5. Die Markt-Modelle211
3. Die ökonometrische Analyse der stochastischen Volatilität der Zinsen 3.1. Die ökonometrische Untersuchung auf einen stationär212
3.1. Die ökonometrische Untersuchung auf einen stationären Trend212
3.2. Die stochastischen Schwankungen auf Grundlage des White-Tests212
3.3. Die bedingten, stochastischen Schwankungen212
3.4. Die asymmetrischen, bedingten (G)ARCH-Modelle213
4. Die Wertung der affinen Modelle214
VIII. ERKLÄRUNGS& PROGNOSEMODELL ZUR ZINSSTRUKTUR216
A. Die deutende Zusammenfassung der ökonometrischen Testergebnisse 1. Die deterministischen und substitutiven Wirkungen zur Zins216
1. Die deterministischen und substitutiven Wirkungen zur Zinsstruktur 1014216
2. Stochastische Wirkungen der deterministischen Faktoren zur Zinsstruktur220
3. Stochastische Wirkungen & stochastische Substitution zur Zinsstruktur220
B. Entwicklung von Erklärungsmodellen & des Prognosemodells zur Zinsstruktur221
1. Theoretische Erklärungsmodelle zur Zinsstruktur221
2. Kombination deterministischer Einflüsse, Substitutions- & Einspielprozesse223
3. Das multivariate Prognosemodell zur Zinsstruktur224
C. Zusammenfassung und Ausblick226
Anhang227
Literaturverzeichnis241

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