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E-Book

Digital lernen - evidenzbasiert pflegen

Neue Medien in der Fortbildung von Pflegefachkräften

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl173 Seiten
ISBN9783662442982
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR

Digitale Lernmedien und evidenzbasiert pflegen - wie passt das zusammen? Auch in der Pflege können die neuen Medien das Lernen im beruflichen Alltag fördern und die Evidenz und Qualität der Pflege steigern.  Die Autoren zeigen, wie mobile Lernmedien, z.B. Tablets, in der beruflichen Fortbildung genutzt werden können.

Neben dem aktuellen Stand der Wissenschaft und Forschung zum Thema E-Learning, liegt der Fokus auf den neuen Gestaltungsmöglichkeiten, die digitales Lernen für das berufliche Lernen in der Pflegepraxis eröffnet. Themen der Beiträge sind u.a.:

  • Möglichkeiten der Wissensvermittlung und des -transfers mit Hilfe von digitalen Medien
  • Hinweise zur Mediendidaktik, die man beim Einsatz digitaler Lernmedien beachten sollte
  • Nutzen des digitalen Lernens für die Qualität in der Pflege und die Problemlösungskompetenz der Mitarbeiter
  • Fallbeispiele zur Umsetzung  sowie Best Practice-Tipps
  • Einsatz digitaler Medien in der Personalentwicklung
  • Ergebnisse des Projekts Flexicare 50+
  • Checklisten für die Vorbereitung und Einführung

Anhand von Lernszenarien und den Erfahrungen des Projekts 'Flexicare 50+' wird dargestellt, wie digitales Lernen das evidenzbasierte Arbeiten in der Pflegepraxis unterstützt. Der Leser erhält Hinweise zur Einführung digitaler Lernmedien, notwendigen Rahmenbedingungen und zur Einbindung und Motivation der Mitarbeiter. Die vorgestellten Konzepte sind so aufgearbeitet, dass sie sich individuell an die Lernbedürfnisse der Mitarbeiter und den Fortbildungszielen der Einrichtungen anpassen lassen.

Für Führungskräfte und Weiterbildungsbeauftragte in Kliniken und Pflegeeinrichtungen; für Pflegepädagogen und Anbieter von Fortbildungen für die Pflege sowie Wissenschaftler didaktischer Forschungsbereiche.

Digitales Lernen ist ein wichtiger Baustein für die Professionalisierung der

Pflegeberufe.



Professorin Dr. Margot Sieger ist Leiterin des Studienganges Pflege an der SRH Fachhochschule für Gesundheit Gera. Sie ist Krankenschwester, Diplom Pädagogin und promovierte Pflegewissenschaftlerin. Als Projektleitung verantwortet Sie das Projekt 'Flexicare 50+' - Flexibles und Demografie-sensibles Lernen in der Pflege.

Dr. Lutz Goertz leitet als Kommunikationswissenschaftler den Bereich für Bildungsforschung an einem großen Institut für Medien- und Kompetenzforschung

Axel Wolpert ist Diplom-Sozialpädagoge mit Schwerpunkt Medienpädagogik und absolvierte ein Studium der Personalentwicklung; begleitet als Projektleiter Learning Solutions bei der TÜV Rheinland Akademie das Projekt 'Flexicare 50+'

Annette Rustemeier-Holtwick, Gesundheits- und Krankenpflegerin und Dipl. Sozialpädagogin, ist  wissenschaftliche Mitarbeiterin an der SRH Fachhochschule für Gesundheit Gera im Studiengang Pflege sowie im Forschungsprojekt 'Flexicare 50+' - Flexibles und Demografie-sensibles Lernen in der Pflege.

 

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Autorenverzeichnis11
I13
Flexicare 50+ - Flexibles und Demografie-sensibles Lernen13
Kapitel-114
Ausgangslage14
1.1Das Anliegen15
1.2Die Akteure16
1.3Die Zielgruppe – Arbeitsbedingungen und Lernbedarfe21
1.3.1Ziel und Methode21
1.3.2Ergebnisse22
1.3.3Fazit28
1.4Die Zielgruppe – Annahmen zur Medienkompetenz29
Literatur30
Kapitel-231
Ziele31
2.1Kontext von Lifelong Learning32
2.1.1Hintergründe32
2.1.2Begriffsklärung33
2.1.3Inhaltliche Schwerpunkte33
2.1.4Lernen in Lebensphasen34
2.1.5Lebenslanges Lernen in der Pflege34
2.2Formen digitalen Lernens35
2.3Spezifische Perspektiven38
2.3.1Technische Infrastruktur für digitale Lernlösungen38
2.3.2Digitale Lernlösungen für pflegewissenschaftliche Problemstellungen39
2.3.3Digitale Lernlösungen im Fokus der Evaluation40
Literatur40
II42
Wissenschaftliche Grundlagen42
Kapitel-343
Lernen im Prozess der Arbeit – Handlungsfelder und Orientierungen für den Pflegebereich43
3.1Bedeutung und Handlungsfelder des Lernens in der Arbeit44
3.2Fallbeispiele47
3.2.1Konzept »Lerninsel«47
3.2.2Modell »arbeitsintegrierte Berufsqualifizierung«49
3.3Validierung als Anerkennung des Lernens in der Arbeit50
Literatur52
Kapitel-454
Demografische Ausgangslage und Entwicklung54
4.1Der demografische Wandel in Deutschland55
4.2Strategien der Bundesregierung im demografischen Wandel55
4.3Auswirkungen des demografischen Wandels insbesondere für den Pflegebereich57
4.4Fazit61
Literatur61
Kapitel-564
Pflegewissenschaftlicher und pflegedidaktischer Rahmen64
5.1Pflegewissenschaft licher Bezug65
5.1.1Pflegerisches Handeln – ein dialogischer Prozess65
5.1.2Pflege als wissenschaftliche Disziplin67
5.1.3Einordnung von Flexicare 50+ in den pflegewissenschaftlichen Dialog69
5.2Die Pflege – didaktische Bezüge69
5.2.1Allgemeine Einordnung69
5.2.2Der Nutzen für Flexicare 50+70
Literatur71
Kapitel-673
Mediendidaktischer Rahmen73
6.1Allgemeine Einordung74
6.2Lerntheoretische Vorüberlegungen75
6.3Mediale Elemente und Komposition77
6.4Mobiles Lernen bei Flexicare 50+79
Literatur80
III81
Pflegepraxis im Dialog mit der Pflegewissenschaft81
Kapitel-783
Lernszenario Micro Learning83
7.1Begriffsklärung84
7.2Didaktisches und organisatorisches Konzept84
7.3Erprobung87
Literatur89
Kapitel-891
Lernszenario Blended Learning91
8.1Begriffsklärung92
8.2Didaktisches und organisatorisches Konzept92
8.3Erprobung95
8.3.1Praxisbeispiele96
8.3.2Technik und Organisation110
Literatur111
Kapitel-9114
Lernszenario Community of Practice114
9.1Begriffsklärung115
9.2Didaktisches und organisatorisches Konzept115
9.3Erprobung117
Literatur118
Kapitel-10119
Ergebnisse119
10.1Begleitung der Lernprozesse120
10.1.1Formen der Begleitung120
10.1.2Eine Bewertung des Lernprozesses120
10.1.3Erfolgsfaktoren124
10.2Wissenschaftliche Evaluation124
10.2.1Methoden der formativen und summativen Evaluation124
10.2.2Zusammensetzung der Teilnehmer125
10.2.3Erwartungen an das Projekt insgesamt126
10.2.4Ergebnisse der Phase »Micro Learning«128
10.2.5Ergebnisse der Phase »Blended Learning«129
10.2.6Ergebnisse der Phase »Community of Practice«131
10.2.7Einschätzung der Lernwerkzeuge und Endgeräte132
10.2.8Erwerb von Medienkompetenz134
10.2.9Beurteilung des Projekts insgesamt137
10.2.10Fazit138
Literatur140
IV141
Digitales Lernen - Professionalisierung der Pflegepraxis141
Kapitel-11142
Evidenzbasiert Handeln im Unternehmen142
11.1 Voraussetzungen und Bedingungen143
11.2 Erfahrungen und Reflexionen145
11.3 Weiterführung und Verbreitung der Ergebnisse147
Literatur149
Kapitel-12150
ZukunftPflege – eine Lernplattform zur beruflichen Qualifizierung in der ambulanten Pflege150
12.1E-Learning als Instrument der Qualifizierung von Pflegedienstmitarbeitern151
12.2Konzipierung und Umsetzung der Weiterbildungsidee im Projekt ZukunftPflege151
12.3Vorarbeiten aus dem Vorläuferprojekt PflegeLanG152
12.4Grundsatz: Zielgruppenspezifische Fortbildung152
12.4.1Einarbeitung – der rote Faden des E-Learning-Konzepts154
12.4.2Kriterien bei der Entwicklung des E-Learning-Konzepts155
12.5Realisierte und geplante Online-Lerneinheiten156
12.6Technische Aspekte der Lernplattform157
12.7Evaluation des E-Learning-Angebots158
12.8Fazit158
Literatur159
Kapitel-13160
Digitale Lernangebote im Feld der Gesundheit160
Literatur163
V164
Digitales Lernen im Unternehmen164
Kapitel-14165
Digitales Lernen im Unternehmen – ein ?Leitfaden?????165
Serviceteil170
Stichwortverzeichnis171

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