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E-Book

Einfach traumhaft

Eine Truhe voller Traumwissenswertes

AutorRamona Sürie
VerlagBooks on Demand
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl696 Seiten
ISBN9783752838411
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis9,99 EUR
Eine Schatztruhe gefüllt mit überraschenden Traum-Wissenswerten über Geschichte, Stoff, Struktur, Farben, Team, Sinn, Bewusstsein, Vier Dimensionen, Gedichte, Symbolik, aus denen Träume sind!

Traumexpertin, Hypnoseexpertin und Bewusstseinexpertin.

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Leseprobe

Sinn, aus denen Träume sind


Ist das „Login“ in uns selbst, um uns mit unserem individuellen Netzwerk zu verbinden, die Geschehnisse aus unserem Alltag, Emotionen, Kindheit, Entwicklung, Erfahrungen im Erwachsenen-Alter, Beruf, Liebe, Familie, Partnerschaft, Beziehungen jeglicher Art, nahes Umfeld, zu denen Menschen aus Familie, Kinder, Partnerschaft sowie weiteres Umfeld, zu denen Menschen aus dem Berufs-, Freizeit-, Freundes – und Nachbarschaftskreis, zählen, in der Vergangenheit, Gegenwart, für die Zukunft, dreidimensional nachhaltig zu verarbeiten.

Bei alltäglichen Ereignissen, die Erinnerungen, Kopplungen in unserem limbischen System bestehend aus positiver sowie negativer Emotionen, aus Vergangenheit, Gegenwart, unserem über die DNS vererbten Bewusstsein ermöglichen wir unserem Unbewussten, unser bester, wahrer Freund, Ratgeber, Vertrauter zu sein, der statt Smalltalk und „Schönrederei“ Ehrlichkeit, Direktheit schätzt, die Botschaften, das mögliche Ergebnis aus Vergangenheit, Gegenwart ,für die Zukunft anzunehmen, Blockaden, Hürden, Hindernisse, Schwierigkeiten zu erkennen, zu bearbeiten, um uns entspannt, gelassen, gelöst in unser alltägliches, gegenwärtiges Umfeld mit all seinen Herausforderungen wieder einbringen zu können.

Die Amygdala (Mandelkern) speichert vor allem Negativemotionen wie Traurigkeit, Angst, Wut, seelischer Schmerz, Hilflosigkeit, Frust, Einsamkeit, Verlust, Neid, Gier, Eifersucht.

Der Gyrus – cinguli repräsentiert das Bild des eigenen Ich, Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl, aber auch das Mitgefühl, das wir für andere Menschen empfinden, zusätzlich ebenso unsere Lebensgrundstimmung.

Fast alles, was sich im lymbischen System abspielt, erreicht unser Bewusstsein nicht direkt, ebenso wie Farben. Freud hat es das Unterbewusstsein genannt. Wir glauben, das Großhirn, unser Ratio, sei der Boss. Tatsache ist, dass ohne Feedback, Rücksprache mit der Gefühlsebene des Limbischen Systems gar nichts geschieht. Im Großhirn als auch im limbischen System werden auf unterschiedliche Weise aufs Engste alle Informationen, beginnend mit und vor unserer Geburt bis zum Lebensende, mit einander verknüpfend gespeichert.

Alle eintreffenden Signale in den Zellen des lymbischen Systems werden sofort an Nachbarzeilen weitergegeben. Diese Zellen "feuern" über ihre Synapsen die Informationen unmittelbar an die benachbarten Zellen weiter, so dass innerhalb kürzester Zeit ganze Nervenzellverbände über ihre Synapsen miteinander vereinigt sind. Und es geht weiter im Domino-System, die Bewegung des ersten Dominosteins bewirkt das sukzessive, gleichartige Verhalten aller anderen Dominosteine. Es entstehen ganze Netzwerke von Nervenzellverbänden.

Handelt es sich um positive Signale, werden innerhalb der Zellen sogenannte Wachstumsfaktoren aktiviert. Diese Wachstumsfaktoren haben die Fähigkeit, die Anzahl der Dendriten und der Synapsen zu vermehren, ergo neue Verknüpfungen zu schaffen. So entstehen nicht nur immer wieder neue Strukturen in unserem Gehirn, sondern nach neuesten Erkenntnissen bewirken diese Wachstumsfaktoren sogar eine kontinuierliche Vermehrung unserer Gehirnzellen.

Neue positive Erfahrungen, das Lernen lassen das Volumen des Gehirns anwachsen und werden über unsere Gene an unsere Nachfahren weitergegeben. So vollzieht sich der Lernprozess in unserem Gehirn, gleichzeitig entsteht im limbischen System eine emotionale Bewertung. Findet hier eine positive Bewertung statt, erfolgt die Weiterleitung der Signale.

Während wir schlafen, gewähren wir unseren Organen, ebenso wie unserem Gehirn die Zeit und den Raum sich selbst zu regenerieren, übernehmen somit Selbstverantwortung für unsere Gesundheit, Ausgeglichenheit, Zufriedenheit bei störungsfreien, ausreichenden Schlaf.

Lernen wir die Verbindung mit unserer in uns vorhandener individueller Software im Gehirn in der Nacht wieder zu schätzen, die uns mit dem Unbewussten aus unserem evolutionären Gedächtnis – wie Freud es mal genannt hat – in Kontakt treten lässt, um mit vorhandenen positiven Ressourcen gestärkt in den neuen Tag zu gehen.

Nach dem „Logout“ ist es möglich, unsere Träume, die gesehenen, erlebten, noch in unserer bewussten Erinnerung befindlichen „Filme, Videos, Informationen, Fragmente, Bruchstücke, Szenen, Farben als Außenstehender sachlich zu deuten, in dem wir nun als professioneller „Traumdetektiv“ Schritt für Schritt wie nachstehend beschrieben vorgehen können:

In welcher Schlafstellung sind wir eingeschlafen?

Welches ist unser Lebensthema, unser „Livestream“, unsere „Traum-Headline„ was beschäftigt uns am stärksten, was nimmt uns im Moment am meisten in Anspruch?

Zu welcher Zeit gehen wir zu Bett?

Eine REM-Phase hat einen ungefähren „RUN“ von ca.100 Minuten, d.h. 50 Minuten je Thema. In der REM-Phase 1 (Rot) durchlaufen wir das „Loslassen“ und die „positive Umsetzung“ zu je 50 Minuten bei einer Schlafdauer von Ungefähr angenommenen 10-12 Stunden.

Hat sich unsere Schlafdauer im Laufe der vergangenen Jahre verkürzt, können wir davon ausgehen, dass sich auch der zeitliche REM- Ablauf entsprechend angepasst hat.

Können wir uns noch an etwas wie Trauminformationen in jeglicher Art, egal ob Farben, Fragmente, Bilder erinnern?

Falls Sie sich nicht erinnern, kann ich Sie dahingehend beruhigen, dass natürlich geträumt wurde, es sich jedoch lediglich um „Verarbeitungsträume“ der Informationsflut des vergangenen Tages handelt, wobei die Verarbeitung im Vordergrund steht, eine Deutung ist in diesem Fall wenig relevant.

Sind Sie zwischenzeitlich aufgewacht?

Wie spät war es, als Sie kurz erwacht sind?

Die Uhrzeit gibt uns somit auch Hinweise auf die jeweilige REM-Phase unter Zugrundelegung der beschriebenen zeitlichen REM-PHASEN - Faustformel.

Sofern Sie sich nicht mehr an konkrete Farben erinnern, um den REM-Phasen auf die Spur zu kommen, ist die Frage hilfreich, welche Farbe vorrangig war: “Rot, orange, gelb, grün, blau, fliederfarben, grau, schwarz, weiß“?

Die Erinnerung an Farben – egal wie diese in Erscheinung treten, ein Raum, eine Tür, ein Auto, wie auch immer - nimmt bei der Deutung einen zentralen Platz ein, um etwas über die Headline, die Überschrift des Traums zu erfahren sowie welche Deutungstechnik, Realität, vielleicht auch Symbolik, zu wählen ist.

Die Trauminhalte in der 1.REM-Phase beziehen sich auf Tatsächliches. Sie stellen eine Verarbeitung der am Tage aufgenommen Informationen dar, geben uns Hinweise, Empfehlungen, was loszulassen ist, was einer konkreten Umsetzung bedarf, wie wir Kraft, Energie, Mut, Durchsetzung fördern können.

Sie stehen auch in der direkten Verbindung mit unseren im limbischen System gespeicherten Informationen aus unserer Kindheit, der analen Phase (2 – 4 Jahre), um negative Emotionen, Schuldgefühle, resultierend aus sich manifestierten Empfindungen, die Bedürfnissen anderer nicht befriedigt zu haben, Entwicklungsblockaden aus dieser Zeit, die noch im Erwachsenenalter uns unbewusst handeln lassen, positiv bearbeiten zu können.

Erfüllung der 9 individuellen
Bedürfnisse der Anderen (Umfeld)

Die Trauminhalte in der 2. REM – Phase beziehen sich ebenfalls auf Tatsächliches, zeigen uns Alternativen auf, wie wir uns entspannen, uns motivieren, zu einer positiven Lebenseinstellung finden können. Auch hier besteht die Verbindung zu den in der Vergangenheit gespeicherten Erfahrungen im limbischen System aus genitaler Entwicklungszeit (11 – 16 Jahre).

Die Inhalte der 3. REM – Phase stellen eine Mischung von Realität, also Verarbeitung gepaart mit Symbolik, dar, hier beginnt bereits die symbolische Deutung, die sich in dieser REM- Phase farblich in gelb darstellt, alles was hier in anderen Farben erscheint, bezieht sich auf die gegenwärtige Realität, bedarf somit keiner symbolischen Deutung. Im Laufe des Tages aufgenommene Informationen über die 5 Sinnesorgane gleichen diese mit unseren gespeicherten Daten im limbischen System aus unserer oralen Phase (0 – 2 Jahre) ab, zwecks Auflösung bestehender Blockaden mit Hilfe des Träumens.

Diese Phase konfrontiert uns auch mit ungestillten Bedürf - nissen, mangelnder Bedürfniserfüllung, Enttäuschungen, Erwartungshaltung seit der Geburt, auch pränatal, die noch in uns schlummern können.

Erfüllung der 9 individuellen
Bedürfnisse

In der ersten Hälfte der 3. REM – Phase betritt unser vielfältiges, chamäleonartiges Traum-Ich,

Körper-Ich = Das Gefühl, einen Körper zu haben und darin zu stecken

Verortungs-Ich= Das Bewusstsein, an diesem Ort zu sein und nicht woanders

Perspektivisches Ich = Der Eindruck, den Mittelpunkt meiner erfahrenen Welt zu bilden

Erlebnis – Ich = Das Gefühl, Wahrnehmungen, Gedanken,

Gefühle selbst zu erleben und nicht jemand anderes

Kontroll-Ich = Das Bewusstsein, meine Gedanken und Handlungen zu verursachen und zu kontrollieren

Autobiographisches – Ich= Die Überzeugung, eine Kontinuität zu...

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