Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Hauptseminar im Schwerpunkt WP & Controlling, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den frühen 1980er Jahren ist das Thema der wertorientierten Unternehmensführung verstärkt in das Blickfeld von Wissenschaftlern wie auch Praktikern gelangt. Obwohl Wertorientierung kein neues Konzept darstellt und sich in seinen Grundzügen bis ins 1. Jh. n. Chr. zurückverfolgen lässt, basiert die aktuelle Diskussion rund um den 'Shareholder Value' grundlegend auf der Kritik am traditionellen Rechnungswesen von RAPPAPORT (1986). Doch auch die sich veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den vergangenen zwei Jahrzehnten haben zu der Auseinandersetzung beigetragen. Die Globalisierung der Märkte und die damit verbundene zunehmende Kapital-marktorientierung sowie der allgemein gestiegene Kapitalbedarf der Unternehmen haben dazu geführt, dass Eigenkapitalgeber (= Shareholder) zunehmend in den Mittelpunkt bei der Formulierung von Unternehmenszielen rücken. Im Laufe dieser Diskussion wurden von verschiedenen Seiten, darunter auch bekannte Unternehmensberatungen, Anstrengungen betrieben, wertorientierte Erfolgskennzahlen zur Messung der Wertsteigerung zu entwickeln. Zu den in der heutigen Praxis am weitesten verbreiteten Steuerungsgrößen zählen der Economic Value Added (EVA), der Cashflow Return on Investment (CFRoI), sowie der Cash Value Added (CVA). Diese Maßzahlen werden sowohl für die interne Führung, als auch zunehmend für das externe Reporting verwendet, wobei gerade im Bezug auf die Eignung als internes Steuerungsinstrument uneinheitliche Meinungen existieren. Ziel dieser Arbeit soll sein, bei Klassifizierung der Kennzahlen in ertrags- sowie cashbasierte Performancemaße, eine Aussage hinsichtlich deren Eignung als Instrumente zur wertorientierten Unternehmenssteuerung zu treffen. Hierzu wird der Delta-EVA als Vertreter ertragsbasierter Verfahren dem Delta-CVA als Vertreter cashbasierter Verfahren gegenüber gestellt: Wert aus Investorensicht kann nur dadurch gesteigert werden, indem der Residualgewinn im Periodenvergleich weiter zunimmt, also der DeltaÜbergewinn positiv ist.Dieser zentralen Forderung entsprechend soll die Analyse daher an den Delta-Übergewinngrößen durchgeführt werden.
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