Sie sind hier
E-Book

Ethikbasierte Unternehmensführung und Commitment der Mitarbeiter

AutorAriane Westphal
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl726 Seiten
ISBN9783834965035
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis62,94 EUR
Ariane Westphal untersucht, ob und auf welche Weise Unternehmen das organisationale Commitment ihrer Mitarbeiter durch eine auf klassischen Ethiken und Philosophien basierende Führung steigern können.

Dr. Ariane Westphal, Dipl.-Kffr., ist Forscherin in einem deutsch-schweizerischen Exzellenzprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Dozentin an Universitäten in der Schweiz und Deutschland.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis10
Abkürzungsverzeichnis18
Abbildungsverzeichnis19
Tabellenverzeichnis21
1 Ethikbasierte Unternehmensführung undOrganisationales Commitmentals zentrale Interessensgebiete für Wissenschaft und Praxis27
1.1 Forschungstrend und unternehmenspraktischeRelevanz des Themas27
1.2 Forschungsfelder und Forschungsbedarf36
1. Theoretische und qualitativ-metaanalytische Analyse der Einflussfaktoren des Organisationalen Commitments und theoretische St36
2. Analyse der ökonomischen und philosophischen Imperative zur theoretischen Herleitung und Definition einer Ethikba-sierten Unt38
3. Theoretisch-konzeptionelle Entwicklung eines eigenen Instrumentariums der Ethikbasierten Unternehmensführung und theoretische42
4. Quantitativ-statistische Analyse der Wirkungsbeziehung zwischen der Ethikbasierten Unternehmensführung und dem Organisational44
5. Quantitativ-statistische Analyse der Wirkungsbeziehung zwischen Organisationalem Commitment und Unterneh-menserfolgsvariablen47
1.3 Ziele der Dissertation51
1.4 Adressaten und Nutzen der Dissertation55
1.5 Forschungsmethodik57
1.6 Aufbau der Dissertation59
2 Perspektiven des Organisationalen Commitments64
2.1 Theoretische Grundlagen des Organisationalen Commitments0
2.1.1 Begriffsklärung und Forschungsrichtungen64
2.1.2 Theoretische Annahmen zur Entstehung des Organisationalen Commitments69
2.1.3 Theoretische Annahmen zur Wirkung des Organisationalen Commitments74
2.2 Grundlage der vorliegenden Arbeit: Dreidimensionales Organisationales Commitment nach Meyer und Allen (1991, 1997)76
2.2.1 Affektive, normative und kalkulierte Commitmentkomponente76
2.2.2 Beziehungsvariablen des Organisationalen Commitments imÜberblick79
2.3 Abgrenzung des Organisationalen Commitments zu verwandten Konstrukten83
2.3.1 Identifikation, Involvement, Motivation und Arbeitszufriedenheit83
2.3.2 Andere Formen des Commitments89
2.4 Beitrag des Organisationalen Commitments zum Unternehmenserfolg: Eine eigene qualitative Metaanalyse91
2.4.1 Erhöhte Bindung von Mitarbeiterpotentialen: Anwesenheit undVerbleib95
2.4.2 Intensivierte Nutzung von Mitarbeiterpotentialen: Arbeitsleistungund Organizational Citizenship Behavior97
2.4.3 Zusammenfassung und Interpretation100
2.5 Entstehung des Organisationalen Commitments: Eine eigene qualitative Metaanalyse102
2.5.1 Einflussfaktoren der affektiven Commitmentkomponente106
2.5.2 Einflussfaktoren der normativen Commitmentkomponente113
2.5.3 Einflussfaktoren der kalkulierten Commitmentkomponente115
2.5.4 Zusammenfassung und Interpretation116
2.6 Exkurs: Moderatoren der Beziehung zwischen dem Organisationalen Commitment und …119
2.6.1 … den Ergebnisfaktoren120
2.6.2 … den Einflussfaktoren124
2.7 Resümee und Zwischenfazit128
3 Perspektiven der Ethikbasierten Unternehmensführung132
3.1 Theoretische Grundlagen der Ethikbasierten Unternehmensführung132
3.1.1 Begriffsklärungen132
3.1.2 Paradigmen zur Beziehung zwischen Ethik und Unternehmensführung157
3.2 Ökonomische Imperative der Ethikbasierten Unternehmensführung162
3.2.1 Gewinnerzielung163
3.2.2 Lebenserhaltung164
3.2.3 Sinnstiftung166
3.3 Philosophische Imperative der Ethikbasierten Unternehmensführung172
3.3.1 Aristotelische Tugendethik173
3.3.2 Christliche Sozialethik180
3.3.3 Gesinnungsethik Immanuel Kants188
3.3.4 Zukunftsverantwortungsethik Hans Jonas’191
3.3.5 Diskursethik Jürgen Habermas’ und Karl-Otto Apels196
3.3.6 Utilitaristische Ethik Jeremias Benthams, John Stuart Mills undAdam Smiths199
3.3.7 Gerechtigkeitsethik John Rawls’205
3.4 Eigene Entwicklungen zur EthikbasiertenUnternehmensführung209
3.4.1 Entwicklung einer Arbeitsdefinition der EthikbasiertenUnternehmensführung209
3.4.2 Postulierter Wirkungszusammenhang215
3.4.3 Paradigmatische Einordnung der Dissertation und Bezugsrahmen219
3.4.4 “Sinn-Basis“: Normen der philosophischen Imperative221
3.4.5 Überschneidungsgehalt der Normen der philosophischen Imperative: Generelle Normen228
3.5 Ethikbasierte Unternehmensführung als Einflussfaktor des Organisationalen Commitments239
3.5.1 Versuch der erstmaligen theoretischen Strukturierung bisheriger Einflussfaktoren des affektiven Commitments anhand ihres ethikbasierten Gehalts239
3.5.2 Aufdeckung des Forschungsbedarfs bezüglich Einflussfaktoren(Führung) basierend auf distinkt-ethischen Normen243
3.6 Resümee und Zwischenfazit245
4 Entwicklung eines eigenen Instrumentariums der Ethikbasierten Unternehmensführung247
4.1 Implikationen für die Entwicklung des Instrumentariums247
4.1.1. Empirische Messung von Unternehmensführung, -kultur und-struktur248
4.1.2 Konzeption reflexiver versus formativer Konstrukte253
4.1.3 Gütekriterien eines Tests nach Lienert und Raatz (1994)256
4.2 Methodik der Entwicklung des Instrumentariums261
4.2.1 Eigene Transfermethodik261
4.2.2 Expertenfeedback264
4.3 Entwicklung der Führungsarten basierend auf distinkt-ethischen Normen265
4.3.1 Tugendethik-basierte Unternehmensführung265
4.3.2 Christlich-sozialethik-basierte Unternehmensführung275
4.3.3 Gesinnungsethik-basierte Unternehmensführung283
4.3.4 Zukunftsethik-basierte Unternehmensführung286
4.3.5 Diskursethik-basierte Unternehmensführung291
4.3.6 Utilitarismus-basierte Unternehmensführung300
4.3.7 Gerechtigkeitsethik-basierte Unternehmensführung306
4.4 Entwicklung der Führungsarten basierend auf generellen Normen309
4.4.1 Unterstützungs-basierte Unternehmensführung310
4.4.2 Partizipations-basierte Unternehmensführung315
4.4.3 Autonomie-basierte Unternehmensführung319
4.4.4 Gerechtigkeits-basierte Unternehmensführung322
4.5 Erste Version des Instrumentariums der Ethikbasierten Unternehmensführung und erweiterter Bezugsrahmen der Arbeit329
4.6 Resümee und Zwischenfazit340
5 Methodik der empirischen Erhebung und derquantitativ-statistischen Analyse342
5.1 Vorab: Validierung des Instrumentariums der Ethikbasierten Unternehmensführung343
5.1.1 Konzeption und Einsatz des Instrumentariums als Pre-Test-Fragebogen344
5.1.2 Prüfung der Gütekriterien eines Tests nach Lienert und Raatz(1994)345
5.1.3 Statistische Prüfung der Reliabilität348
5.1.4 Prüfung der Validität durch das Experten feedback365
5.1.5 Validierte 2. Version des Instrumentariums der Ethikbasierten Unternehmensführung366
5.2 Gesamtes Befragungsinstrumentarium zur empirischen Datenerhebung372
5.3 Auswahl der Teilnehmer der empirischen Datenerhebung379
5.3.1 Deutsche und Deutschschweizer Unternehmen mitunterschiedlichem Eigentümerfamilieneinfluss380
5.3.2 Mitarbeiter aus den Bereichen Marketing/Vertrieb und Finanzen/Buchhaltung389
5.4 Methodik der empirischen Datenerhebung390
5.4.1 Fragebogen und Interviewleitfaden390
5.4.2 Organisatorische Durchführung394
5.5 Methodik der quantitativ-statistischen Datenanalyse401
5.5.1 Verwendete Analyseverfahren401
5.5.2 Eigenes Analysevorgehen mit gewählten Messwert-Kriterien404
5.6 Resümee und Zwischenfazit409
6 Ergebnisse der quantitativ-statistischen Analysedes Instrumentariums der Ethikbasierten Unternehmensführung und der kausalen Beziehungen zwischen den Konstrukten410
6.1 Pre-Analyse411
6.1.1 Prüfung der Normalverteilung der Residuen, Linearität und Homoskedastizität412
6.1.2 Beachtung potentieller moderierender Effekte der Datenerhebung414
6.2 Deskriptive Statistik415
6.2.1 Repräsentativität und Rücklauf416
6.2.2 Unternehmenscharakteristika418
6.2.3 Demographische Mitarbeitermerkmale, inkl. OrganisationalemCommitment420
6.2.4 Analyse der deskriptiven Grundbestandteile der Modelle424
6.2.5 Korrelationsanalyse mit den Commitmentkomponenten424
6.2.6 Regressionsanalyse mit den Commitmentkomponenten427
6.2.7 Commitment-Erklärungsgehalt der deskriptiven Grundbestandteileim aktualisierten Bezugsrahmen430
6.3 Analyse des 1. Modells: Nicht-ethikbasierte likertskalierte Kontrollvariablen432
6.3.1 Dimensionalität und Homogenität der Skalen432
6.3.2 Itemanalyse und Re-Factoring435
6.3.3 Korrelationsanalyse mit den Commitmentkomponenten437
6.3.4 Regressionsanalyse mit den Commitmentkomponenten438
6.3.5 Commitment-Erklärungsgehalt des Modells im aktualisierten Bezugsrahmen442
6.4 Analyse des 2. Modells: Führungsarten basierend aufgenerellen Normen444
6.4.1 Dimensionalität und Homogenität der Skalen445
6.4.2 Itemanalyse und Re-Factoring449
6.4.3 Korrelationsanalyse mit den Commitmentkomponenten453
6.4.4 Regressionsanalyse mit den Commitmentkomponenten455
6.4.5 Commitment-Erklärungsgehalt des Modells im aktualisiertenBezugsrahmen458
6.5 Analyse des 3. Modells: Führungsarten basierend aufdistinkt-ethischen Normen460
6.5.1 Dimensionalität und Homogenität der Skalen461
6.5.2 Itemanalyse und Re-Factoring466
6.5.3 Korrelationsanalyse mit den Commitmentkomponenten469
6.5.4 Regressionsanalyse mit den Commitmentkomponenten471
6.5.5 Commitment-Erklärungsgehalt des Modells im aktualisierten Bezugsrahmen475
6.6 Analyse des 4. Modells – Gesamtmodell477
6.6.1 Dimensionalität und Homogenität der Skalen477
6.6.2 Itemanalyse und Re-Factoring478
6.6.3 Korrelationsanalyse mit den Commitmentkomponenten479
6.6.4 Regressionsanalyse mit den Commitmentkomponenten483
6.6.5 Commitment-Erklärungsgehalt des Modells im aktualisierten Bezugsrahmen487
6.7 Analyse der Ergebnisfaktoren „Verbleib“ und„Absentismus“490
6.7.1 Psychometrische Kennwerte491
6.7.2 Korrelationsanalyse mit den Commitmentkomponenten492
6.8 Analyse der Kontrollvariablen „Land“/„Region“ und Eigentümereinfluss495
6.8.1 Deskriptive Statistik „Land“ und „Region“497
6.8.2 Korrelations- und Regressionsanalysen„Land“ und „Region“ als Einflussfaktoren der Commitmentkomponenten498
6.8.3 Deskriptive Statistik „Eigentümerfamilieneinfluss“505
6.8.4 Korrelations- und Regressionsanalysen „Eigentümereinfluss“506
6.9 Analyse einer weiteren Variable: Charismatische Führung513
7 Diskussion der Ergebnisse anhand der Forschungsziele der Dissertation517
7.1 Theoretische und qualitativ-metaanalytische Analyseder Einfluss-faktoren des OrganisationalenCommitments und theoretische Strukturierung dieseranhand ihres ethikbasierten Gehalts517
7.2 Theoretische Entwicklung und Definition derEthikbasierten Unternehmensführung: Analyse derökonomischen Imperative als Anwendungsraum, undAnalyse der philosophischen Imperative als „Sinn-Basis“524
7.3 Theoretisch-konzeptionelle Entwicklung eineseigenen Instrumentariums der Ethikbasierten Unternehmensführung und quantitativ-statistische Validierung desselben531
7.4 Quantitativ-statistische Analyse derWirkungsbeziehung zwischen der Ethikbasierten Unternehmensführung und dem Organisationalen Commitment – unter Berücksichtigung weiterer unabhängiger Variablen541
7.5 Quantitativ-statistische Analyse der Wirkungsbeziehung zwischen Organisationalem Commitment und Unternehmenserfolgsvariablen„Verbleib“ und „Absentismus“553
7.6 Quantitativ-statistische Analyse des Landes bzw.der Region, des Eigentümerfamilieneinflusses undder Charismatischen Führung als potentielle Moderatoren556
7.7 Handlungsempfehlungen für diebetriebswirtschaftliche Praxis575
8 Schlussbetrachtung579
8.1 Leistung der Dissertation für die wissenschaftlicheForschung und die betriebswirtschaftliche Praxis:Kernerkenntnisse und Entwicklungen579
I Ethikbasierte Unternehmensführung: Führungsarten basierendauf generellen und distinkt-ethischen Normen579
II Theoretische Fundierung der Einflussfaktoren des OrganisationalenCommitments581
III Wahrnehmung der Ethikbasierten Unternehmensführung undWirkungsbeziehung zwischen der Ethikbasierten Unternehmensführungund dem Organisationalen Commitment582
8.2 Ansatzpunkte für weitere Forschung586
9 Anhang591
Anhang 1: Abbildungen und Tabellen592
Anhang 2: Eigene qualitative Metaanalyse598
Anhang 3: Experteninterviews653
Anhang 4: Exploration680
Anhang 5: Haupterhebung / Anschreiben686
Literaturverzeichnis713

Weitere E-Books zum Thema: Personal - Personalmanagement

Teams effizient führen

E-Book Teams effizient führen
Format: PDF

Erfolgreich durch Teamwork Nichts ist mehr so wie früher, und nichts wird mehr so sein. Diese Erkenntnis verspüren heute fast alle Unternehmen, die im Zuge der schlanken Organisation,…

Teams effizient führen

E-Book Teams effizient führen
Format: PDF

Erfolgreich durch Teamwork Nichts ist mehr so wie früher, und nichts wird mehr so sein. Diese Erkenntnis verspüren heute fast alle Unternehmen, die im Zuge der schlanken Organisation,…

Weitere Zeitschriften

arznei-telegramm

arznei-telegramm

Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm®  ist neutral und ...

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...

Bibel für heute

Bibel für heute

BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

dima

dima

Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...