Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2.0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den Übergang von der Produktions- zur Dienstleistungsgesellschaft entstehen immer neue Arbeitsformen, die der Begriff 'Arbeit' heute beinhaltet. Durch die modernen Informations- und Kommunikationstechniken (IuK) sowie die weltweite Verknüpfung von Datennetzen entsteht ein völlig neues Verhältnis der Arbeit zu Zeit und Raum. War es früher so, dass man seine feste Arbeitszeit und seinen festen Arbeitsplatz im Unternehmen hatte, so bieten sich heute eine Reihe flexibler Arbeitsmodelle, so z.B. auch die Modelle der Telearbeit mit ihren verschiedenen Ausprägungen (siehe Abschnitt 3). Dies erfordert ein Umdenken hinsichtlich der Arbeitsorganisation und des Führungsstils. Den Telearbeitern muss zudem enormes Vertrauen entgegengebracht werden. Diese Thematik wird ausführlich in Kapitel 5 erläutert. Der Begriff Telearbeit ist in der Literatur nicht eindeutig definiert. Oftmals werden auch andere Begriffe wie Telecommuting, Teleworking oder Heimarbeit genannt. Der Einfachheit halber wird in dieser Arbeit die Bezeichnung Telearbeit als Synonym für alle anderen Begriffe verwendet. Mittlerweile existiert eine Vielzahl uneinheitlicher Definitionen. Am treffendsten erscheint mir die des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung (BMA) in Bonn1: 'Telearbeit ist jede auf Informations- und Kommunikationstechnik gestützte Tätigkeit, die ausschließlich oder zeitweise an einem außerhalb der zentralen Betriebsstätte liegenden Arbeitsplatz verrichtet wird. Dieser Arbeitsplatz ist mit der zentralen Betriebsstätte durch elektronische Kommunikationsmittel verbunden.' Die am häufigsten genannten Vorteile der Telearbeit liegen in der besseren Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben und dem damit verbundenen individuellen Zeitmanagement. Weiterhin wird Telearbeit als Lösung drohender Verkehrsinfarkte und als Beitrag zum zunehmenden Energiebewusstsein gesehen. Als Nachteil wird eine mögliche soziale Isolation der Telearbeiter angesehen. Zu den einzelnen Vor- und Nachteilen der verschiedenen Telearbeitsformen wird noch detailliert in Kapitel 4 eingegangen. In dieser Arbeit wird nur die maskuline Deklination verwendet. Dies geschieht ausschließlich zur besseren Lesbarkeit und soll keine Vernachlässigung oder Bevorzugung eines Geschlechts darstellen.
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