Am 1. Januar 1999 bricht eine neue Epoche der europäischen Integration an: Mit der Einführung des EURO als gemeinsamer Währung in elf europäischen Staaten binden sich die einzelnen Volkswirtschaften so eng aneinander wie noch nie zuvor in der Geschichte Europas. Fast alle Bereiche des wirtschaftlichen Lebens werden hiervon betroffen sein; manche Länder mögen profitieren, andere möglicherweise auch im Wettbewerb zurückfallen, wenn es ihnen nicht gelingt, sich nicht rechtzeitig anzupassen. Vor diesem Hintergrund hat die Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute (ARGE) ihre 61. Wissenschaftliche Tagung im Mai 1998 dem Thema 'Funktionsbedingungen der Währungsunion' gewidmet. Wissenschaftler aus den Mitgliedsinstituten der ARGE haben in vier Foren Thesen über mögliche Auswirkungen der Einführung einer gemeinsamen Währung präsentiert: - Im Mittelpunkt des Forums 'Euro und Finanzmärkte' stand die Frage, ob und in welcher Weise die Einführung der gemeinsamen Währung die Kapitalströme innerhalb Europas und jene zwischen Europa und Drittländern beeinflussen werde. - Unter dem Titel 'Finanzpolitik in der EWWU' wurden Optionen der künftigen Aufgaben- und Ausgabenverteilung im vereinten Europa vorgestellt. - Ein weiteres Forum beschäftigte sich mit den 'Konsequenzen für Wachstum und Strukturwandel' - insbesondere mit der Frage, ob es trotz hoher Transaktionskosten und Informationsmängeln - zu einem institutionellen Wettbewerb kommen werde. - Im Forum 'Lohnpolitik und Beschäftigung' wurde schließlich die Frage diskutiert, woran sich die Löhne in den einzelnen Mitgliedsländern der Währungsunion orientieren sollten. Die anläßlich der Tagung gehaltenen Referate und Korreferate werden im Heft 47 der Beihefte der Konjunkturpolitik einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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