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E-Book

IPTV-Plattformen: Definition des IPTV-Konzeptes und Vergleich der Marktsituationen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und der Schweiz

AutorPetar Klepic
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl116 Seiten
ISBN9783956361845
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis98,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dem Aufkommen der Digitaltechnik haben wesentliche Veränderungen in der Distribution von Fernsehsignalen sowie den zugrunde liegenden Geschäftsmodellen stattgefunden. Durch moderne Kompressionstechnologie wurde eine bessere Kapazitätsauslastung der Distributionswege ermöglicht. Diese kommt den Zuschauern durch eine gesteigerte Vielfalt beim Fernsehempfang zugute und bietet auf Produzentenseite geringere Kosten der Übertragung und somit bessere Eintrittsbedingungen in den Fernsehmarkt. Weiterhin schuf die Digitalisierung der Fernsehdistribution die Basis für eine kompatibel ausweitbare Ausstrahlungstechnik im Bezug auf unterschiedliche Bildqualitäten sowie eine Marktöffnung für fernsehverwandte Zusatzdienste und Services, allesamt Bedingungen für die Verwirklichung der – zumeist anbieterseitig – lange gehegten Vorstellung eines qualitativ differenzierbaren und weniger passiv orientierten, sogar interaktiven Fernsehkonsums beim Zuschauer. In diesem Zusammenhang erschien ein weiterer Vorteil der Digitalisierung nützlich: Die technisch einfachere und damit kostengünstigere Implementierbarkeit von sicheren Verschlüsselungssystemen zur Verwirklichung von Pay-TV, welche eine direkte Adressierbarkeit und somit auch den Ausschluss von potentiell zahlungsunwilligen Zuschauern ermöglichen. Motivationsfaktor war hierbei die Annahme, dass die Preiszahlungsbereitschaft eines Zuschauers für ein gegebenes Programm die der werbetreibenden Wirtschaft für die Aufmerksamkeit des Zuschauers übersteigen und im Zusammenspiel mit weiteren kostenpflichtigen Zusatzdiensten zu einer Umsatzsteigerung führen könnte. Dieser Wandel im anbieterseitigen Rezipientenverständnis weg vom Zuschauer hin zum umsatzgenerierenden Endkunden vollzog sich indes nicht nur auf der Seite der Fernsehveranstalter, sondern auch bei den Betreibern von Distributionsinfrastrukturen, welche als technische Dienstleister der Fernsehübertragung eine natürliche Nähe zum Digitalisierungsprozess aufweisen. Waren diese in der analogen Zeit noch reine Transporteure der Fernsehinhalte, erkannten sie nun zunehmende Möglichkeiten zur Erweiterung ihrer Wertschöpfung hin zur Entwicklung einer eigenen digitalen Plattform und prüften verstärkt die Option, als Paketierer und Weiterverkäufer von Fernsehinhalten aufzutreten. Insbesondere im Bereich der Kabelfernsehnetze trat hierbei ein Bewusstseinswandel auf Seiten der privaten Netzbetreiber ein, da diese durch technologischen [...]

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