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E-Book

ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit 2015

Schwerpunkt Partizipation

VerlagWaxmann Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl236 Seiten
ISBN9783830983590
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Mit dem fachlichen Schwerpunkt 'Partizipation von Kindern, Jugendlichen und Familien' widmet sich das ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit einem Thema von systemübergreifender Relevanz.
In ihren Beiträgen zum fachlichen Schwerpunkt beleuchten die Autorinnen und Autoren das Thema Partizipation aus der Sicht ihres jeweiligen Systems und gehen auf Grundlagen, Chancen, Konzepte sowie Grenzen von Beteiligung ein. Wie in den vorherigen Jahren werden im zweiten Teil des ISA-Jahrbuchs aktuelle Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe aufgegriffen, wobei erstmalig auch die Bereiche Bildung und Schule als weitere Arbeitsschwerpunkte des ISA in der Kapitelüberschrift explizit benannt werden. Im dritten Teil werden ausgewählte Entwicklungen und Befunde aus den Arbeitsfeldern des ISA dargestellt.

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Kapitelübersicht
  1. Buchtitel
  2. Einleitung des Redaktionsteams
  3. Das Institut für soziale Arbeit im Jahr 2015 (Ilona Heuchel)
  4. Partizipation von Kindern und Jugendlichen – Annäherung an einen vielfältigen Begriff (Ivo Züchner & Katrin Peyerl)
  5. Kinderrechte und Professionalität in der Kinder- und Jugendhilfe (Hans-Jürgen Schimke)
  6. Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Ganztagsschule (Dörthe Heinrich & Janina Stötzel)
  7. Ausgrenzung erzeugt Ausgrenzung: Der Teufelskreis der Nicht-Partizipation und Wege, diesen möglichst frühzeitig zu durchbrechen (Johannes D. Schütte & Christina Günther)
  8. Begleitete Flüchtlingskinder – (k)ein Thema für die Kinder- und Jugendhilfe?! (Susanne Johansson)
  9. Entkoppelte Jugendliche am Übergang ins junge Erwachsenenalter (Tatjana Mögling, Frank Tillmann & Birgit Reißig)
  10. Kommunales Bildungsmanagement in NRW – Bildungsbüros gestalten Bildungslandschaften (Bettina Suthues & Johannes Schnurr)
  11. Unterstützung und Beratung für junge Volljährige in beruflichen Schulen – Ein Wegweiser für die Praxis (Milena Bücken & Julia Pudelko)
  12. Schulisches Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler im Gymnasium – ein Forschungsschwerpunkt im Projekt Lernpotenziale. Individuell fördern im Gymnasium. (Kirsten Althoff & Nina Andernach)
  13. Kinderschutz in der Pflegekinderhilfe – Empfehlungen für die Fremdpflege (Monika Althoff & Maren Hilke)
  14. Handlungsempfehlungen für die Zusammenarbeit von regionalen Netzwerken (Karl-Heinz Kaup)
  15. Familienzentren in NRW – Profilbildung zwischen Gütesiegel und Sozialraumorientierung (Maren Hilke & André Altermann)
  16. Zu den Autorinnen und Autoren
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Buchtitel1
Inhalt5
Einleitung des Redaktionsteams7
Fachlicher Schwerpunkt: Partizipation von Kindern, Jugendlichen und Familien8
Aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Bildung und Schule10
Aus den Arbeitsfeldern des ISA12
Literatur14
Das Institut für soziale Arbeit im Jahr 2015 (Ilona Heuchel)15
Vorstandswahlen und Wechsel der Geschäftsführung15
Arbeitsbereich Frühe Kindheit und Familie16
Qualifizierung und Unterstützung von Fachkräften16
Offensives Verständnis von Prävention – Kein Kind zurücklassen16
Familienzentren in NRW17
Kinderschutz18
Bildungsakademie BiS. Gelingende Bildungsbiographien19
Arbeitsbereich Jugendhilfe und Schule20
Serviceagentur „Ganztägig lernen in NRW“ (SAG)20
Thematische Schwerpunkte21
Bildungsberichterstattung Ganztagsschule NRW – Empirische Dauerbeobachtung21
Lernpotenziale. Individuell fördern im Gymnasium.22
Das ISA in eigener Sache23
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen24
Die neue wissenschaftliche Leitung Dr. Christina S. Plafky stellt sich vor25
Ausblick auf 201626
Partizipation von Kindern und Jugendlichen – Annäherung an einen vielfältigen Begriff (Ivo Züchner & Katrin Peyerl)27
1 Begriff Partizipation28
2 Partizipation von Kindern und Jugendlichen – Zwischen Hoffnungsträger und Recht der Kinder und Jugendlichen31
2.1 Hoffnungsträger Partizipation31
2.2 Recht auf Partizipation33
3 Pädagogische Herausforderungen für Partizipation von Kindern und Jugendlichen35
3.1 ‚Einräumen‘ von Partizipation35
3.2 Die Nicht-Selbstverständlichkeit – Voraussetzungen von Partizipation37
3.2.1 Aushandeln von Rechten und Möglichkeiten38
3.2.2 Zugangsschwierigkeiten38
3.2.3 Bildungs- und Lernvoraussetzungen39
3.3 Grenzen der Partizipation39
4 Fazit40
Literatur41
Kinderrechte und Professionalität in der Kinder- und Jugendhilfe (Hans-Jürgen Schimke)44
1 Einleitung44
2 Grundfragen der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Rechtsverfahren45
3 Rechtsgrundlagen der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen47
4 Die Rechte von Kindern und Jugendlichen in familiengerichtlichen Verfahren49
5 Die Rechte von Kindern und Jugendlichen in der Kinder- und Jugendhilfe51
6 Professionalität der Fachkräfte als Schlüssel für gelingende Beteiligung von Kindern und Jugendlichen54
I. Notwendige Fachkompetenzen56
1. Wissen und Fähigkeiten56
2. Fertigkeiten56
II. Notwendige personale Kompetenzen57
1. Sozialkompetenzen57
2. Selbstständigkeit57
7 Fazit58
Literatur60
Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Ganztagsschule (Dörthe Heinrich & Janina Stötzel)62
1 Rechtliche Grundlagen der Schülerpartizipation63
2 Partizipation ist nicht gleich Partizipation66
3 Anspruch an Ganztagsschule hinsichtlich der Beteiligung junger Menschen67
4 Was Schülerpartizipation leisten kann – Positive Effekte und Wirkungen69
5 Umsetzung von Schülerbeteiligung in der Ganztagsschule – ein Realitätscheck70
5.1 Beteiligung von Kindern in Ganztagsschulen des Primarbereichs71
5.2 Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Ganztagsschulen der Sekundarstufe I74
6 Partizipation in der Ganztagsschule – Es gibt noch ‚Luft nach oben‘!77
Literatur79
Ausgrenzung erzeugt Ausgrenzung: Der Teufelskreis der Nicht-Partizipation und Wege, diesen möglichst frühzeitig zu durchbrechen (Johannes D. Schütte & Christina Günther)83
1 Der Teufelskreis der Nicht-Partizipation84
2 Den Teufelskreis durchbrechen: Frühe Hilfen und Partizipation89
3 Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession93
4 Schlussbetrachtung95
Literatur96
Begleitete Flüchtlingskinder – (k)ein Thema für die Kinder- und Jugendhilfe?! (Susanne Johansson)99
1 Begleitete Flüchtlingskinder sind bisher nureingeschränkt Gegenstand der Forschung – dies gilt auch und insbesondere für das Thema „begleitete Kinder in der Jugendhilfe“101
2 Praxiserfahrungen: Einige Kinder- und Jugendhilfefelder bleiben fast gänzlich unbeleuchtet104
2.1 Bildungsprojekte106
2.1.1 Non-formale Bildungsprojekte im Bereich Sprache/Computer/Handwerken etc.106
2.2 Projekte der politischen Bildung in Verbindung mit Kulturpädagogik107
2.3 Das Konzept der Alltagsbegleitung in der Sozialen Arbeit108
3 Die Kinder- und Jugendhilfe steht vor komplexen Herausforderungen110
Literatur111
Entkoppelte Jugendliche am Übergang ins junge Erwachsenenalter (Tatjana Mögling, Frank Tillmann & Birgit Reißig)115
1 Einleitung115
2 Forschungslinien und Fragestellungen117
3 Das Phänomen ‚entkoppelter Jugendlicher‘ – ausgewählte Befunde der qualitativen Teilstudie119
Datengrundlage und -auswertung119
Stationen der befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf dem Weg durch das Hilfesystem120
Exklusionserfahrungen und Unterstützungsbedarfe – die Sicht der Jugendlichen und jungen Erwachsenen123
4 Gesellschaftliche Bedeutung der Entkopplungjunger Menschen – Ergebnisse der quantitativen Analysen124
Armutsgefährdung junger Menschen125
Zugänge zu einer Quantifizierung des Phänomens ,entkoppelter‘ Jugendlicher128
Erfahrungswerte der Wohnungslosenstatistik in Nordrhein-Westfalen128
Polizeiliche Vermisstenmeldungen zu Minderjährigen129
DJI-Fachkräftebefragung zu ausgegrenzten Jugendlichen130
5 Zusammenfassung131
Literatur132
Kommunales Bildungsmanagement in NRW – Bildungsbüros gestalten Bildungslandschaften (Bettina Suthues & Johannes Schnurr)135
1 Einleitung135
2 Perspektiven auf Bildungslandschaften138
3 Regionale Bildungsnetzwerke NRW140
4 Bildungsbüros als Boundary Spanner142
5 Die Schwerpunkterhebung der Transferagentur NRW144
6 Einblicke in die Bildungsbüros: Vertrauensarbeit als wichtige Kategorie der Vernetzung145
7 Weiterführende Überlegungen148
1. Zum Selbstverständnis der Interviewten148
2. Zur Positionierung der Bildungsbüros149
3. Zum Bild der Bildungslandschaft150
4. Zur Transferagentur NRW150
Literatur151
Unterstützung und Beratung für junge Volljährige in beruflichen Schulen – Ein Wegweiser für die Praxis (Milena Bücken & Julia Pudelko)155
1 Hintergrund155
1.1 Hilfen für Jugendliche und junge Menschen im Übergang zum Erwachsenenalter155
1.2 Jugendliche und junge Menschen im Übergang ins Erwachsenenalter im Kontext des Schutzauftrags bei Kindeswohlgefährdung157
2 Wegweiser zur Unterstützung und Beratung volljähriger Schülerinnen und Schüler in Krisensituationen für berufliche Schulen der Stadt Frankfurt am Main161
2.1 Der Qualitätsentwicklungsprozess Umsetzung des Schutzauftrags in beruflichen Schulen der Stadt Frankfurt am Main161
2.2 Wegweiser zur Unterstützung und Beratung volljähriger Schülerinnen und Schüler in Krisensituationen für berufliche Schulen der Stadt Frankfurt am Main162
2.2.1 Anhaltspunkte für eine Krisensituation wahr- und ernstnehmen164
2.2.2 Ersteinschätzung vornehmen und kollegiale Beratung einholen165
2.2.3 Erstgespräch mit dem/der Betroffenen – Beratung und Unterstützung anbieten166
2.2.4 Weitere Hilfe und Unterstützung einholen167
2.2.5 Unterstützung anbieten und auf die Inanspruchnahme von Hilfen hinwirken168
2.2.6 Überprüfung der Inanspruchnahme von Hilfen – Kontakt halten169
3 Fazit und Ausblick170
Literatur172
Schulisches Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler im Gymnasium – ein Forschungsschwerpunkt im Projekt Lernpotenziale. Individuell fördern im Gymnasium. (Kirsten Althoff & Nina Andernach)174
1 Hintergrund und Ausgangslage im Projekt174
2 Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen177
2.1 Subjektives Wohlbefinden – ein mehrdimensionaler Begriff179
2.2 Schulisches Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern181
3 Schülerbefragung zum schulischen Wohlbefinden im Projekt Lernpotenziale185
4 Auswertung und Ausblick188
Literatur189
Kinderschutz in der Pflegekinderhilfe – Empfehlungen für die Fremdpflege (Monika Althoff & Maren Hilke)192
1 Einleitung192
2 Ergebnisse: Kinderschutz in der Fremdpflege193
2.1 Auswahl und Vorbereitung194
2.2 Begleitung der Pflegeeltern196
2.3 Begleitung der Pflegekinder199
2.4 Einbindung der Herkunftsfamilie200
2.5 Vormünder als Vertrauenspersonen des Mündels204
2.6 Zusammenarbeit und Kooperation aller Beteiligten205
3 Fazit und Ausblick208
Literatur209
Handlungsempfehlungen für die Zusammenarbeit von regionalen Netzwerken (Karl-Heinz Kaup)211
1 Einleitung211
2 Das Kooperationspapier: Handlungsempfehlungen für die Zusammenarbeit von regionalen Netzwerken213
1. Gesamtkommunale Handlungsebene215
2. Ebene der Verfahrensintegration216
3 Landesebene217
4 Resümee218
Familienzentren in NRW – Profilbildung zwischen Gütesiegel und Sozialraumorientierung (Maren Hilke & André Altermann)219
1 Einleitung219
2 Familienzentren als Knotenpunkte im Sozialraum220
2.1 Das Konzept Familienzentrum NRW221
3 Fragestellung, methodisches Vorgehen und Stichprobenbeschreibung222
4 Ergebnisdarstellung: Sozialraumbedingte Unterschiede in der konzeptionellen Ausgestaltung?223
4.1 Angebotskonzepte in unterschiedlichen Sozialräumen223
4.2 Die Kooperationsbeziehungen der Familienzentren225
4.3 Bedarfsermittlung und adressatenbezogene Angebotsgestaltung226
4.4 Subjektive Einschätzungen zu Wirkungen und Effekten228
4.5 Die Perspektiven der Eltern auf Familienzentren229
5 Zusammenfassung und Fazit230
Literatur233
Zu den Autorinnen und Autoren234

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