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John Lockes theoretische Verknüpfung von Arbeit und Eigentum im fünften Kapitel des Second Treatise of Government

AutorChristian Freiburg
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638218795
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universität Passau (Lehrstuhl für Politische Theorie), Veranstaltung: GK Einführung in die Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Property I have nowhere found more clearly explained than in a book entitled, Two Treatises of Government.' Selbstzufrieden hat der englische Philosoph John Locke seine Abhandlung über die Regierung gelobt. Er war überzeugt, daß seine theoretische Verbindung von Arbeit und Eigentum einen Paradigmenwechsel in der Geistesgeschichte auslösen würde. Seine 1690 erschienene Arbeitstheorie bildet bis heute mit die Rechtsgrundlage für das Eigentum. Arbeit und Eigentum sind zwei zentrale Begriffe, zwei Leitgedanken unserer Gesellschaft. Auch in John Lockes politischer Theorie stehen die beiden Begriffe im Mittelpunkt besonders im fünften Kapitel seines Second Treatise of Government. Lockes Thesen werden seitdem kontrovers diskutiert und interpretiert. In mehr als 300 Jahren sind zahllose Textanalysen und Interpretationen entstanden, von denen in dieser Hausarbeit nur eine Auswahl behandelt werden kann. Die Arbeiten von Macpherson und Brocker stehen dabei im Vordergrund, während auf Olivecrona, Tully, Kramer, Meyer und Waldron abschnittsweise eingegangen wird. Einigkeit herrscht bei den meisten Interpreten darin, daß John Locke an der 'kopernikanischen' Wende von der Okkupationstheorie zur Arbeitstheorie des Eigentums maßgeblich beteiligt war. Diese Hausarbeit soll die Frage klären, wie Locke im berühmten fünften Kapitel 'Das Eigentum' begründet, wie ein Einzelner ein Eigentumsrecht an einem Teil von dem bekommen kann, was allen gemeinsam gehört. Dann soll betrachtet werden, wie Locke mit der Einführung des Geldes seine selbst aufgestellten Prämissen und Grenzen hinfällig macht. Als Erstes werden die Begriffe Arbeit und Eigentum genauer definiert. Dann wird die Rolle des Eigentums bei Thomas Hobbes betrachtet. Hobbes hat den gleichen, geschichtlichen Erfahrungshintergrund wie Locke und ist ebenfalls Vertragstheoretiker. Darauf aufbauend wird die Bedeutung von Eigentum im Lockeschen Naturzustand dargestellt. Dann sollen seine Prämissen erfasst werden, bevor es zur Darstellung seiner Arbeitstheorie des Eigentums kommt.

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