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Know-how-Schutz im Wettbewerb

Gegen Produktpiraterie und unerwünschten Wissenstransfer

AutorMarkus Petermann, Sebastian Schenkl, Thomas Meiwald, Udo Lindemann
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl326 Seiten
ISBN9783642285158
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis65,63 EUR
Für Unternehmen, die Innovationen entwickeln und auf den Markt bringen, ist der Schutz von Wissen die beste Maßnahme gegen Produktpiraterie. Dennoch sind auch Maßnahmen vonnöten, um gegen Produktnachahmungen vorzugehen. Die Autoren betrachten in dem Band beide Aspekte und liefern einen umfassenden Überblick über Zusammenhänge und Handlungsoptionen. 40 Gefährdungssituationen und über 70 Schutzmaßnahmen werden detailliert beschrieben. Mit Leitfaden zur Entwicklung ganzheitlicher Konzepte sowie Checkliste zur Analyse der Bedrohungssituation.

Herr Prof. Dr.-Ing. Udo Lindemann hat nach seiner Promotion viele Jahre in der Industrie gearbeitet. Seit 1995 leitet er den Lehrstuhl für Produktentwicklung der TU München. Lehre und Forschung konzentrieren sich auf die Unterstützung der Prozesse zur Entwicklung erfolgreicher Produkte mit Strategien, Methoden und Werkzeugen.
Dr.-Ing. Thoams Meiwald, Schreiner Group GmbH, meiwald@schreiner-prosecure.de
Dr.-Ing. Markus Petermann, Wallinger, Ricker, Schlotter & Foerstl Patent- und Rechtsanwälte, post@wallinger.de
Dipl.-Ing. Sebastian Schenkl, TU München, sebastian.schenkl@pe.mw.tum.de

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort4
Vorwort der Verfasser5
Inhaltsverzeichnis6
1 Einführung9
2 Produktpiraterie11
2.1 Begriffsklärung11
2.2 Charakterisierung Nachahmer13
2.3 Beweggründe der Nachahmer14
2.4 Produktpirateriegefährdete Unternehmen, Produkte und Marken16
2.4.1 Unternehmen16
2.4.2 Produkte17
2.4.3 Marken17
2.5 Charakterisierung Nachahmungen18
2.6 Folgen20
3 Schutz von Technologiewissen24
3.1 Definition des Wissensbegriffs24
3.2 Beweggründe für Wissenstransfer27
3.2.1 Unternehmen der Investitionsgüterindustrie als Wissensgeber27
3.2.2 Mitarbeiter der Investitionsgüterindustrie als Wissensgeber29
3.3 Wissenstransfer auslösende Situationen31
3.3.1 Durch Wissensgeber ausgelöste Situationen („push“)31
3.3.2 Durch Wissensempfänger ausgelöste Situationen („pull“)34
3.3.3 Wissenstransfer fördernde Situationen36
3.4 Vorgehen zur Definition wertvollen Wissens40
3.4.1 Beschreibung von Wissensinhalten41
3.4.2 Beschreibung von Wissensträgern47
3.5 Ansätze zum Schutz von Technologiewissen49
3.5.1 Verbesserung des Wissenstransferverhaltens der eigenen Mitarbeiter49
3.5.2 Senkung des Nutzens des transferierten Wissens51
3.5.3 Auswahl leichter schützbarer Wissensträger52
3.5.4 Steuerung des eigeninitiierten Wissenstransfers52
3.5.5 Blocken von Wissenstransfer-Kanälen53
3.5.6 Senkung der Wissensaufnahmefähigkeit der Empfänger54
3.5.7 Minimierung der Wissensweitergabe durch Wissensempfänger55
3.6 Strategien eines wirkungsvollen Wissensschutzes58
3.6.1 Strategie A: Vermeidung unbewusster Wissenspreisgabe59
3.6.2 Strategie B: Vermeidung der Preisgabe wertvollen Wissens61
3.6.3 Strategie C: Vermeidung unerwünschter Wissensakquisition65
3.6.4 Strategie D: Beschränkung auf notwendige Wissenspreisgabe66
4 Wissenstransfersituationen erkennen und bewerten69
5 Wissensschutzmechanismen93
5.1 Steuerung des eigeninitiierten Wissenstransfers93
5.2 Verbesserung des Wissenstransferverhaltens eigener Mitarbeiter95
5.3 Auswahl leichter schützbarer Wissensträger96
5.4 Senkung des Nutzens von transferiertem Wissen97
5.5 Blocken von Wissenstransfer-Kanälen98
5.6 Senkung der Wissensaufnahmefähigkeit der Empfänger100
5.7 Minimierung der Wissensweitergabe durch Wissensempfänger103
6 Schutz vor Produktpiraterie106
6.1 Schutzmaßnahmen107
6.2 Bedarfsanalyse Produktschutz110
6.2.1 Bestimmung des Betrachtungsgegenstandes111
6.2.2 Analyse der Bedrohungssituation112
6.2.3 Maßnahmenauswahl116
6.2.4 Erarbeitung einer Schutzkonzeption120
6.2.5 Erarbeitung eines Einführungskonzeptes121
6.3 Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren122
6.4 Zu erwartender Nutzen123
7 Aspekte des Produktschutzes125
7.1 Unternehmen125
7.1.1 Exportanteil126
7.1.2 Unternehmenssituation126
7.1.3 Unternehmenskultur128
7.1.4 Unternehmensstrategische Zielstellungen128
7.1.5 Geschäftsmodell129
7.2 Markt und Kunden130
7.2.1 Kunden131
7.2.2 Marktstruktur136
7.2.3 Marktposition137
7.2.4 Marktstrategie137
7.3.1 Anforderungsquellen138
7.3 Kundenanforderungen138
7.3.1 Anforderungsquellen138
7.3.2 Anforderungsklassen, Verschiedenartigkeit von Anforderungen und Kurzlebigkeit von Anforderungen139
7.4 Kernkompetenzen und Schlüssel-Know-how139
7.5 Produkt und Technologie140
7.5.1 Baustruktur141
7.5.2 Kostenstrukturen, Verkaufspreise und Margen141
7.5.3 Produktportfolioentwicklung142
7.5.4 Ersatzteile143
7.6 Fertigung144
7.6.1 Fertigungstiefe und Fertigungstechnologien144
7.6.2 Fertigungsprozesse145
7.6.3 Fertigungswissen145
7.6.4 Fertigungsstandorte146
7.6.5 Make-or-Buy-Entscheidungen, Mitarbeiterflexibilität und Potenziale in der Fertigung147
7.7 Zulieferer147
7.7.1 Anzahl, Größe und Sitz von Zulieferern148
7.7.2 Kooperationsformen mit Zulieferern149
7.7.3 Bedeutung des Originalherstellers für den Zulieferer und Vertragsgestaltung149
7.8 Produktentwicklungsprozess150
7.8.1 Vorhandensein eines Produktentwicklungsprozesses150
7.8.2 Entscheidung über Entwicklungsprojekte/Produktportfolio151
7.8.3 Schwierigkeiten im Produktentwicklungsprozess152
7.9 Vertrieb und Service153
7.9.1 Angebotserstellung, Finanzierung und Vertriebsmethoden153
7.9.2 Serviceangebot und Bedeutung des Service154
7.10 Wettbewerb154
7.10.1 Historische Entwicklung des Wettbewerbs155
7.10.2 Vorsprung156
7.11 Nachahmer und Nachahmungen157
7.12 Angriffspunkte159
7.12.1 Unterstützende Faktoren für Nachahmungen159
7.12.2 Spionage, Personalfluktuation und Unternehmensnetzwerk/IT161
7.12.3 Entwicklung, Zertifizierung und Zulieferer162
7.12.4 Fertigung, Vertrieb und Lizenznehmer163
7.13 Schutzrechte164
8 Maßnahmen zum Schutz vor Produktpiraterie166
Literaturverzeichnis313
Glossar319

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