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Komödientheorie und Vorurteilskritik in Gotthold Ephraim Lessings 'Der Freygeist' (1749)

AutorSebastian Brenneis
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783668239302
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Komödie der Aufklärung, Sprache: Deutsch, Abstract: Lessing war nicht nur vielschaffender Autor, sondern auch einer der aktivsten Poetologen der Aufklärung. Diese Arbeit nimmt eine kritische Analyse von Theorie und Praxis anhand Lessings 'Freygeist' vor. Setzt er seine eigene Komödientheorie um? Welche Wirkungsästhetik liegt dem 'Freygeist' zugrunde? Ziel der Arbeit ist es, zu zeigen, wie Lessing seine Komödientheorie nutzt und alterniert, um sich an der zeitgenössischen Debatte um das 'Freidenkertum' zu beteiligen und Vorurteilskritik zu betreiben. Um zu verstehen, warum Lessing den Freigeist schrieb, wird zunächst das 'Freidenkertum' behandelt. Anhand Gellerts dritter moralischer Vorlesung, in der er über die «freygeisterische Moral» doziert, sollen die Charakterzüge des Stereotyps 'Freidenker' skizziert werden. Nachfolgend wird dann der Charakter des 'Freidenkers' Adrast in Lessings Stück in den Fokus gerückt. Im Anschluss wird Lessings Komödientheorie in ihren Grundzügen erläutert und darauf eingegangen, wie er seine Theorie umsetzt und dadurch Vorurteilskritik betreibt. Obwohl das Einbeziehen weiterer Komödien wie Die Juden oder Nathan der Weise, in welchen Vorurteilskritik im Zentrum steht, durchaus lohnenswert und sicherlich ertragreich gewesen wäre, musste hier eine Beschränkung auf den Freigeist erfolgen, da der Rahmen dieser Proseminarsarbeit sonst sicherlich gesprengt worden wäre.

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