Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Modul 3A, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Stellenwert spezialisierten Fachwissens verändert sich zugunsten umfassender Kompetenzvermittlung. Es findet ein Paradigmenwechsel statt. 'Es geht nicht mehr vorrangig um analytisch bestimmte und in Seminaren zu vermittelnde Qualifikationen, sondern um umfassende Kompetenzen, für deren Erwerb das Lernen in der Arbeits- und Lebenswelt unerlässlich ist.' (vgl. Dehnbostel, S. 1). Neue Medien dienen im Lehr- und Lernprozess nicht allein zur Unterstützung der Wissensaufnahme bei Lernenden , sondern eröffnen ihnen auch die Möglichkeit, handlungsorientiert und selbstständig Wissen aufzunehmen um selbstverantwortlich und selbstorganisiert seinen Lern- und Qualifikationsprozess zu gestalten. Medienkompetenz ist eine wesentliche Variable im Lehr- Lern- Prozess. Durch den Einsatz elektronischer Medien wird von den Lernenden und Lehrenden eine gewisse Erwartungshaltung in die Effektivität von Unterricht gelegt. In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand von drei Veröffentlichungen das Thema Kompetenzentwicklung mit Neuen Medien recherchieren. Als Eingrenzung dient mir dabei die Fragestellung: Inwieweit wird Medienkompetenz als eine zentrale Qualifikation für alle angesehen, die in Lehr- und Lernprozessen aktiv sind? Die von mir gewählten wissenschaftlichen Quellen werden in Form eines wissenschaftlichen Diskurses dargestellt. Diesem vorausgestellt stelle ich die Ziel- und Aufgabenbereiche für Erziehung und Bildung sowohl aus kompetenzorientierter Sicht als auch medienpädagogischer Sicht heraus. Inwieweit Medienkompetenz in der Kompetenzdebatte von Bedeutung ist wird Bestandteil des folgenden wissenschaftlichen Diskurses sein. Im abschließenden Fazit verdeutliche ich meinen eigenen Standpunkt zum Thema.
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