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Kooperative Bildungsverantwortung als Weg aus der Armut

AutorAnnekatrin Meißner
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl388 Seiten
ISBN9783658149239
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Annekatrin Meißner gibt eine Antwort auf die Frage der unternehmerischen Bildungsverantwortung. Ausgehend vom Ansatz Amartya Sens argumentiert sie für die Bedeutung von grundlegenden Verwirklichungschancen auf Bildung für den Weg aus der Armut und eine sekundäre unternehmerische Bildungsverantwortung. Im Anschluss legt sie Potenziale, Grenzen und Erfolgsfaktoren einer kooperativen Bildungsverantwortung von Unternehmen und Nichtregierungsorganisation am empirischen Fallbeispiel einer Social-Franchise-Kooperation in Brasilien dar.

Dr. Annekatrin Meißner ist Lehrbeauftragte im Bereich der praktischen Philosophie an der Universität Passau u.a. mit Seminaren zu den Themen Wirtschaftsethik, Amartya Sen, Demokratie und Bildung. Sie ist Altstipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Geleitwort7
Vorwort9
Inhaltsverzeichnis11
Abkürzungsverzeichnis13
Abbildungsverzeichnis16
1 Einleitung18
1.1 Ausgangslage und Problemstellung18
1.2 Zielsetzung und wissenschaftstheoretische Verortung22
1.3 Aufbau der Arbeit28
2 Sens entwicklungs- und wirtschaftsethische Konzeption33
2.1 Sens entwicklungsethische Konzeption34
2.1.1 Entwicklung als Freiheit35
2.1.2 Der Verwirklichungschancen-Ansatz41
2.1.3 Diskussion von Sens Armutsbegriff53
2.2 Sens wirtschaftsethische Konzeption68
2.2.1 Anthropologische Grundannahmen69
2.2.2 Freiheit und Verantwortung77
2.2.3 Diskussion: Das Verhältnis von Markt und Moral80
3 Verwirklichungschancen auf Bildung85
3.1 Bildungsverständnis86
3.2 Verwirklichungschancen auf Bildung92
3.3 Verwirklichungschancen auf Bildung für den Weg aus der Armut101
3.4 Gerechte Verwirklichungschancen auf Bildung?109
3.5 Zwischenfazit127
4 Verantwortung für Verwirklichungschancen auf Bildung130
4.1 Verantwortungsverständnis131
4.2 Individuelle vs. korporative Verantwortung157
4.3 Sekundäre unternehmerische Verantwortung170
4.4 Zwischenfazit: Kooperative Bildungsverantwortung196
5 Social Franchising als Form kooperativerVerantwortungsübernahme200
5.1 Begriffsklärung Social Franchising201
5.2 Theoretische Verortung207
5.3 Merkmale eines Social-Franchise-Systems213
5.4 Potenziale, Grenzen und Erfolgsfaktoren intrasektoralerSocial-Franchise-Kooperationen217
6 Fallstudie: Kooperative Bildungsverantwortung inBrasilien225
6.1 Brasilianischer Kontext226
6.2 Das Social-Franchise-System Pescar242
6.3 Methodik der empirischen Untersuchung250
6.4 Auswertung: Kooperative Bildungsverantwortung im Fall Pescar264
6.4.1 Pescar als Verwirklichungschance auf grundlegende Bildung264
6.4.2 Potenziale und Grenzen kooperativer Bildungsverantwortung278
6.4.3 Erfolgsfaktoren kooperativer Bildungsverantwortung291
6.5 Zwischenfazit300
7 Kooperative Bildungsverantwortung als Weg aus derArmut303
7.1 Kompensatorischer Zugang zu ganzheitlicher Bildung als Weg ausder Armut304
7.2 Qualitative Verwirklichungschancen auf Bildung311
7.3 Social Franchising als intersektorale Verantwortungsübernahme321
7.4 Unternehmerische Verantwortungsübernahme verdienterReputation327
8 Fazit333
Literaturverzeichnis344
Anhang362

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