Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 5,5, Universität St. Gallen (Reflexionskompetenz), Veranstaltung: Psychische Gesundheit in Organisationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Fragen, wie Neuro-Enhancement funktioniert, welche Vor- und Nachteile es gibt und wie mit konventionellen Methoden die geistige Leistungsfähigkeit und das emotionale Befinden gesteigert werden könnte. Zur Beantwortung wird zunächst auf die theoretischen Grundlagen der Informationsweitergabe im Gehirn eingegangen, um dann die künstliche und die konventionelle Gehirnoptimierung zu erläutern und in letzten Teil die Vor- und Nachteile des Neuro-Enhancement abzuwägen. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, das aufgrund der Beschaffenheit des Gehirns ein künstlicher Eingriff möglich ist, die positive Wirkung jedoch von Person zu Person verschieden und daher stets mit großen Risiken verbunden ist, sodass bis weitere Forschungsergebnisse vorliegen auf konventionelle Methoden zurückgegriffen werden sollte.
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