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Plurale Identität der reifen Persönlichkeit

AutorEsra Onus
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783638388085
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1.0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sich in der gegenwärtigen Zeit mit dem Begriff 'Identität' auseinanderzusetzen, ist eine bedeutende Herausforderung, weil 'Identität' auf der einen Seite durch die andauernde mediale 'BigBrother'-Kultur1 - wo der Zuschauer zum Voyeur transformiert und gleichzeitig als potentieller Gegenstand des öffentlichen Interesses fungiert - schon erfasst, vorgegeben und abgeschlossen scheint und sie auf der anderen Seite leicht zur Verwechslung und Irritation mit Begriffen wie 'Individualität', 'Persönlichkeit', 'Selbst' u.ä. führen kann. In dieser Ausarbeitung geht es mir darum, die plurale Identität der reifen Persönlichkeit darzustellen. In der Überschrift zeigt sich bereits, dass die Begriffspaare 'plurale Identität' und 'reife Persönlichkeit' präzisiert werden müssen, um sie in einen verständlichen Kontext bringen zu können. Neben diesem Vorgehen, habe ich mich auch darum bemüht, Schwierigkeiten und Widersprüche, die sich bei einer Kollision dieser Begriffsbeziehungen ergeben, zu analysieren und mit eigenen gedanklichen Ansätzen zu substituieren. Als thematische Vorlage zu dieser schriftlichen Ausarbeitung diente mir der Essay 'Erziehung zur Persönlichkeit im Übergang von Toleranz zu Pluralismus' von Walther Ch. Zimmerli (1994). Während ich bei meinem Vortrag im Seminar am 22.12.2004 auf die stringent textimmanente Zusammenfassung des Essays konzentrierte, habe ich diese schriftliche Gelegenheit dazu genutzt, einen Teilaspekt seiner Ausführung - nämlich den der pluralen Identität und der reifen Persönlichkeit - inhaltlich näher zu bestimmen (Zimmerli, 1994, S.878ff.). 1 Lothar führt aus, dass durch die Kultsendung 'Big Brother' eine Art Identitätsmarkt geschaffen wurde, wo die Kandidaten um das Zuschautragen der besseren Identität konkurrieren. Identität wird zur Ware, die durch den Zuschauer einen Marktwert erhält. Mikos, Lothar: 'Big Brother': Eine Fernsehsendung als Ausdruck der reflexiven Moderne. In: Das Magazin, Ausgabe: 4/2000. Mediale Selbstinszenierungen. Hrsg. vom Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen. [Online] URL: http://www.wz.nrw.de/magazin/artikel.asp?nr=336&ausgabe=2000/4&titel= Stand: 17.01.2005

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