Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Bewegung ist eine Grundlage für die Beschäftigung mit der (Um-)Welt. Im Sportunterricht mit Sehenden nehmen Bewegungsdemonstrationen sowie verbale Zusatzinformationen eine zentrale Rolle ein. In der Regel werden von den Schülerinnen und Schülern lückenhafte Instruktionen und Aufgabenstellungen der Lehrkraft oder fehlendes Vorwissen visuell kompensiert. Genauso wie Sprache liefert auch der Seheindruck kein objektives Abbild der Wirklichkeit und die (zum Teil zufällig) gewonnen Informationen aus der Bewegungsdemonstration werden abhängig von den Vorerfahrungen der Lernenden zu Bewegungsvorstellungen unterschiedlicher Qualität zusammengesetzt. Blinde und hochgradig sehbehinderte Schülerinnen und Schüler weisen häufig Lücken in ihren Bewegungsvorstellungen auf, da sie in ihrer Entwicklung qualitativ und quantitativ weniger Bewegungserfahrungen sammeln konnten. Aber auch sehende Kinder und Jugendliche bewegen sich heutzutage immer weniger. Sie besitzen zwar z. T. implizit das Bewegungswissen durch Fernsehen und Computerspiele, haben jedoch keine oder wenige eigene Bewegungserfahrungen gemacht. Auf dieser Grundlage und im Sinne eines inklusiven Schulsports versucht die Arbeit zu klären, ob das methodisch-didaktische Vorgehen im Sport- und Bewegungsunterricht mit blinden und sehbehinderten Menschen auf den Unterricht mit Sehenden übertragbar ist. Dazu werden in Kapitel 2 die Begriffe Blindheit und Sehbehinderung und die motorischen Besonderheiten der Zielgruppe näher erläutert. Kapitel 3 beschreibt methodisch-didaktische Überlegungen für den Sportunterricht mit sehenden und nicht-sehenden Schülern auf Grundlage eines sinn- und erfahrungsorientierten Sportunterrichts. Im letzten Kapitel folgt ein Resümee mit den gewonnen Erkenntnissen.
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