Sie sind hier
E-Book

PR und Medienarbeit in Ausnahmesituationen. Die publizistischen Krisen im Anschluss an die Zugunglücke in Eschede 1998 und Brühl 2000

AutorHans Mühlberger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl285 Seiten
ISBN9783668289031
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden sollen die publizistischen Krisen im Anschluß an die Zugunglücke von Eschede und Brühl untersucht und miteinander verglichen werden. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Rolle ausgewählter Printmedien, Einflussfaktoren auf die Berichterstattung und das daraus entstehende Bild der Bahn in der veröffentlichten Meinung. Ziel der Arbeit ist es, über eine Analyse der Berichterstattung Rückschlüsse auf die Medienarbeit der Deutschen Bahn AG in den beiden Fällen zu ziehen, sowie Charakteristika und eventuelle Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Auch ist es Ziel, die wichtigsten Einflussgrößen auf den Verlauf der publizistischen Krisen nach den Unglücken in Eschede und Brühl herauszuarbeiten. Besonders soll dabei natürlich auf die Rolle der DB AG in der Medienberichterstattung - sowohl als Aussageträger und Quelle, als auch als Kommunikationsobjekt - eingegangen werden. Es soll heraus gefunden werden, wie die Unfälle und die unmittelbaren Folgen dargestellt wurden, welche Aspekte in der Folgezeit besonders stark thematisiert wurden, welche vollkommen neuen Themen (die z.B die Bahn betreffen, aber nichts mehr mit den Unglücken zu tun haben) kreiert wurden. Zudem sollen eventuelle Unterschiede in der Struktur und im Verlauf der publizistischen Krisen von Eschede und Brühl miteinander verglichen werden. Inwieweit war es z.B nach den Unglücken in Eschede und Brühl tatsächlich so, dass die DB AG keinen Einfluss mehr darauf hatte, was über sie geschrieben wurde? Wieso ließ sie sich diesen Einfluss nehmen? Hat sie die Möglichkeiten, ihre Sicht der Dinge in den Massenmedien durchzusetzen, angemessen genutzt? Konkret geht es also um die Schnittstelle, an der Massenmedien und Unternehmenskommunikatoren im Krisenfall aufeinander treffen. Die Arbeit wird zum einen von Medienseite angegangen: Welche Personen(gruppen) binden die Medien in die Berichterstattung mit ein? Welche Themen gewichten sie besonders stark, wessen Meinung und Wertung lassen sie einfließen? Zum anderen interessiert die Unternehmensseite: Was unternimmt die Kommunikationsabteilung der DB AG, um in der Berichterstattung präsent zu sein? Wie wird sie mit dem immensen Informationsbedarf der Massenmedien in der Krise fertig? Inwieweit trägt sie mit einer passiven Informationspolitik dazu bei, dass die Medien andere Quellen zu Recherchezwecken heran ziehen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

DHS

DHS

Die Flugzeuge der NVA Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...

dima

dima

Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...

VideoMarkt

VideoMarkt

VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...

F- 40

F- 40

Die Flugzeuge der Bundeswehr, Die F-40 Reihe behandelt das eingesetzte Fluggerät der Bundeswehr seit dem Aufbau von Luftwaffe, Heer und Marine. Jede Ausgabe befasst sich mit der genaue Entwicklungs- ...